Das Rätsel um den Fische-Mann

Ich stimme euch da allen zu jedoch kann es auch sein das Frau zu sehr ihren Mars lebt und vergisst das da auch noch Venus ist.Auch nicht ideal.Das mein ich damit wenn ich sage das man Frau sein soll auch wenn man durchaus seinen Mars lebt.Aber die Gewichtung sollte stimmen.
 
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Gloria dann definiere mal Mann und Frausein....
Wenn ihr von Ganzheit, also Yin und Yang redet dann müsst ihr auch erkennen dass jeder alles in sich trägt und dass jeder beide Anteile in sich hat. Welche man dann stärker lebt ist eine andere Sache. Ich z.B. kenne einen Mann der sehr bestrebt ist seine Maskulinität unter Beweis zu stellen, aber sehr sehr weiblich ist, also einfach weibliche Energie ausstrahlt aber denkt durch typisch 'männliches' Machoverhalten als ganzer Kerl rüberzukommen was natürlich komplett in die Hose geht und eher peinlich als sonstwas aussieht, also man muss es auch LEBEN und nicht vorgeben zu leben, das gilt für Männlein und Weiblein. OK hat nix mit Thema zu tun aber ich dachte ich sags einfach mal :D
 
Das Bsp. von Gabi ist schon ganz gut.Zu sehr Venus und man sucht Mars im aussen führt meines Erachtens zu einer Art Unselbstständigkeit da man sich in dem Fall seiner eigenen Kraft nicht bewusst ist und diese immer im Aussen sucht.Im anderen Extrem ist man eine Art Amazone die zuviel die männlichen Anteile lebt.Was bleibt da noch für den Mann über?Also für mich ist eine Frau genau richtig wenn diese ihre Weiblichkeit lebt aber trotzdem autark zu ihren Stärken steht und diese auch im Aussen represäntiert .Ohne sich aber darin zu verlieren.Hoffe das ich das jetzt etwas deutlicher erklärt habe.
Zu Männern ,weiß nicht,finde daß es Männer heute verdammt schwer haben.Sie sollen ja alles sein,männlich aber auch einfühlsam und anderes.Sich da selbst als Mann zu definieren ist schwer find ich.
Hauptsache man bleibt authentisch.Ich glaub das ist sowieso das Allerwichtigste.
 
Hauptsache man bleibt authentisch.Ich glaub das ist sowieso das Allerwichtigste.

Hallo gloria,

das ist überhaupt das einzige womit man zufrieden werden kann.

Ich kenne auch Frauen, (die ja aus ihrer Sicht so unheimlich stark sind), und lassen nach Aussen ihren Mars mal so richtig raushängen, und doch sind sie eigentlich viel schwächer wie andere Frauen,
Da finde ich die Frauen gut, die ihre Weiblichkeit zeigen aber in sich so ruhen können.

Für mich ist es Stärke auch Verantwortung an den Mann abgeben zu können, umgekehrt genauso, sich also in der Gemeinschaft Mann und Frau zu verreinen. Also aus zwei Einzel Individuen eine Neue Gestalt emporzubringen.
Wer kann oder will schon freiwillig ein Stück seines Egos wirklich loslassen.?

mit dieser Frage schlage ich jetzt den Bogen wieder zum Fische-Mann/Frau.
der Fisch ist dazu in der Lage, sich zu vereinen und ein Stück seiner Selbst zu opfern.
Wenn er liebt!

LG
flimm
 
Ja Gloria das Wort Authenzität ist ausschlaggebend. Und um wirklich authentisch zu werden muss man sich selbst auch heilen um dahin zu gelangen. Ich hab z.B: Probleme mit Männern die keine Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen können und sie auf die Frau oder andere abwälzen, weil mein Vater so war und eigtl noch ist und der Familie damit genug Schwierigkeiten bereitet hat. Aber mein Vater hätte eine Therapie machen sollen oder wenigstens Einsicht zeigen können und aus seinem Wolkenkuckucksheim aufwachen, damit er endlich selbstverantwortlicher, sprich männlicher geworden wäre. Was ich damit sagen will ist, dass ein Ungleichgewicht von beiden Anteilen seinen Grund hat. Auch die Frauen die auf überstark tun haben dies gelernt weil sie dachte sie können anders nicht überleben. Ich hatte auch so eine Phase, nachdem ich dsa Gefühl hatte von allen im Leben enttäuscht und verletzt geworden zu sein bin ich "hart" geworden, einfach weil ich so unsägliche Angst hatte noch einmal verletzt zu werden. Das hat sich jetzt aber gelegt Gott sei Dank...
LG
 
Das Bsp. von Gabi ist schon ganz gut.Zu sehr Venus und man sucht Mars im aussen führt meines Erachtens zu einer Art Unselbstständigkeit da man sich in dem Fall seiner eigenen Kraft nicht bewusst ist und diese immer im Aussen sucht.Im anderen Extrem ist man eine Art Amazone die zuviel die männlichen Anteile lebt.Was bleibt da noch für den Mann über?Also für mich ist eine Frau genau richtig wenn diese ihre Weiblichkeit lebt aber trotzdem autark zu ihren Stärken steht und diese auch im Aussen represäntiert .Ohne sich aber darin zu verlieren.Hoffe das ich das jetzt etwas deutlicher erklärt habe.
Zu Männern ,weiß nicht,finde daß es Männer heute verdammt schwer haben.Sie sollen ja alles sein,männlich aber auch einfühlsam und anderes.Sich da selbst als Mann zu definieren ist schwer find ich.
Hauptsache man bleibt authentisch.Ich glaub das ist sowieso das Allerwichtigste.

Hi gloria,

nun ja, was soll ich machen? Ich habe als Frau nun einmal einen Schütze-Mars und der steht auch noch im Trigon zu meiner Widder-Sonne. Und beide stehen wiederum im Trigon zum Pluto.
Was soll ich sagen? Es ist nun einmal ein sehr männlicher Aspekt in meinem Radix, den ich entweder selber leben kann - oder ich hole mir als noch unbewusste Person "Mr. MA/SO/PL" ins Haus und lasse diese Kraft stellvertretend für mich durch diesen Mann leben.

Dies tue ich aber nicht und deshalb kann ich auch nicht darüber nachdenken, ob ich auf einen Mann auch "weiblich genug" wirke. Ich habe das, was ich habe und muß es leben. Auch als Frau.:)


LG
Urajup
 
Dies tue ich aber nicht und deshalb kann ich auch nicht darüber nachdenken, ob ich auf einen Mann auch "weiblich genug" wirke. Ich habe das, was ich habe und muss es leben. Auch als Frau.:)

Schön, dass es so ist :)

Ich bin mit meiner Sonne/Pluto-Konjunktion im 1. Haus (Mars) auf keinen Mann angewiesen
und Manns genug, mein Leben selber in die Hand zu nehmen.

Liebe Grüße
Christel
 
Schön, dass es so ist :)

Ich bin mit meiner Sonne/Pluto-Konjunktion im 1. Haus (Mars) auf keinen Mann angewiesen
und Manns genug, mein Leben selber in die Hand zu nehmen.

Liebe Grüße
Christel

Ich bin der Meinung, Christel, daß man mit mächtigen Konstellationen irgendwann einfach sein Leben lebt, weil man zu seinen Wurzeln, seinem Fundament vorgestossen ist und erkannt hat, wie stark man ist. Und sobald dies so gefühlt wird, denkt man auch nicht mehr an "die anderen" und was sie von einem erwarten - diese typische Haltung der noch Verunsicherten - sondern man spürt, wie und was man ist und fühlt einfach, daß man "angekommen" ist.:)


LG
Juppi
 
Hallo an alle.Und das ist nämlich das was ich meine;Ich bin Manns genug-find ich falsch als Frau so zu denken.Warum muss diese Kraft männlich sprachlich besetzt sein oder so ausgelebt werden?Wo ist der Weg der Frau die sich ihrer weiblichen Stärke bewusst ist und nicht nur eine männliche Nachahmerin ist.In dem Moment lebt sie sich,weil Frau,und ist authentisch.Nur son Paar Gedanken von mir.Ich hab auch lange nach dem Credo gelebt ,ich muss kämpfen,mich beweisen,alles können um jeden Preis und hab mich selbst damit verleugnet und auch verraten finde ich.Langsam gehe ich den Weg zurück,mag es auch Mal schwach zu sein,Hilfe anzunehmen und diesen ganzen Zwang endlich von mir zu lassen.Einfach ich sein,mich für niemanden verbiegen oder mich verraten um geliebt ,angenommen zu werden in meiner Weiblichkeit.Zupacken kann ich,aber ich muss es nicht auf biegen und brechen.Das gibt mir die Freiheit auszuatmen ohne an allem zu ersticken.Früher hätte ich alles in Bewegung gesetzt zu gewinnen,heute geniesse ich auch das scheitern ohne schlechtes Gewissen.
 
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Was ich noch anmerken wollte,das alles macht mich nicht nur weiblich,es macht mich menschlich.Das macht mich happy.
 
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