"Das gibt es in vielen Religionen, auch in der christlichen."

1. Die Zehn Gebote sind Israel gegeben im Rahmen eines speziellen Bundes mit Israel.
2. Das Gesetz ist von Jesus Christus erfüllt worden (es hat sich in ihm erfüllt). Es war laut Neuem Testament lediglich gegeben worden, bis Gott Mensch wurde. Damit galt es damals laut Neuem Testament auch nicht mehr für Angehörige Israels, die Jesus nachfolgten.

Wie jetzt? DAS wars? Jesus verweist doch selbst auf die 10 Gebote.
 
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Was fehlt dir?

Welche Stelle meinst du?


Du, ich habe aber jetzt keine Lust für dich hier den Goolgekasper zu machen. Ich erwarte, dass du den biblischen bzw. christlichen Kontext auch kennst und dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen lässt.

Hier ein letztes Mal, wenn du mich jetzt nochmal bittest eine gemeinte Stelle zu nennen, wars das.



Manche Christen sind der Meinung, mit der Kreuzigung Christi hätten die Zehn Gebote ihre Gültigkeit verloren. Andere glauben, das neue Liebesgebot Jesu sei an die Stelle der Zehn Gebote getreten und habe diese aufgehoben. Wer hat recht?

Eigentlich besteht kein Grund zur Verwirrung. Suchen wir offenen Sinnes und unvoreingenommen in der Heiligen Schrift nach der Antwort. Dort werden wir sie finden.

Zur Zeit Jesu beschäftigte sich ein junger Mann mit der Frage, wie man ewig leben kann. Er wollte von Jesus wissen, welche Gebote zu halten sind, um das ewige Leben zu erlangen (vgl. Matthäus 19,18). In seiner Antwort sagte Jesus dem jungen Mann: „Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote“ (Matthäus 19,17).

Was meinte Jesus damit? Meinte er damit die Zehn Gebote oder irgendwelche anderen, neuen Vorschriften? Wenn wir Jesus Christus folgen wollen, dann wird es uns sicher interessieren, welche Gebote er gemeint hat.

Als Antwort nannte Jesus fünf der Zehn Gebote, die in 2. Mose 20 aufgeführt sind: „Jesus aber sprach: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter“ (Matthäus 19,18-19). Dann faßte er diese fünf Gebote wie folgt zusammen (Vers 19): „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Die von Jesus zitierten fünf Gebote stecken den Rahmen für unser Verhältnis zu unseren Mitmenschen ab, besonders in bezug auf Mord, Ehehttp://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/in200503_art3.htmbruch, Diebstahl, Lüge und die Notwendigkeit
 
@Selbstmacher

Also Heilige Schriften sind ja erstmal Schriften, die Menschen als eine Art göttlicher Botschaft lesen. Nicht wahr?
Nicht wahr.

Die heilige Schrift, die ein Gläubiger zunächst mal in Verbindung mit Gott als solche liest ist das eigene Leben. In diesem kommen verschiedene Heilige Schrifen in Buchform vor, von der jede für sich beansprucht die einzig WAHRE zu sein. Der ernsthaft glaubt und mit Gott verbunden ist, auch allein auf Grund dessen weitest gehend angstfrei ist, der realisiert auch, dass Gott offenbar verschiedenste Menschen in den Kontext verschiedenster Religionen und Heiliger Schriften setzte ... der wird also sehr beherzt fragen, was er denn nun wie glauben soll und kann und worum es geht, unschuldig wie ein Kind, neugierig, hin und wieder durchaus verwirrt. Er wird das mit Sicherheit auch die Menschen um sich herum fragen, sofern solch "blasphemischen" Fragen überhaupt erlaubt sind in seinem Umfeld, und wiederum wahrhaft glaubende werden diesen jenigen darauf verweisen, sich mit derlei Fragen im Herzen an Gott zu wenden. Sie werden nach ihrem besten Wissen und Gewissen antworten, aber sie werden immer schön bescheiden darauf verweisen, dass es IHR Verständnis, IHRE Auslegung ist und es Millionen Menschen gibt, die das anders sehen und Glaubensrichtungen, die das anders lehren. Denn im Vordergrund steht kein Missionarischer Eifer in mafiöser, aber in Zucker gegossener Erpressermentalität von sadomasochistischen, selbsternannten Schein-Heiligen die den Himmel und das Seelenheil auf Kosten Andersgläubiger verschachern , sondern die Wahrhaftigkeit der Erkenntnis vor Gott und Mensch und die Wahrhaftigkeit einer Liebesbeziehung zu Gott. Sie wären also selbst im höchsen Masse neugierig interessiert und offen, was Gott, dem sie ja vertrauen, diesem Menschen Spannendes mitgibt.
 
Ich erwarte, dass du den biblischen bzw. christlichen Kontext auch kennst
Dann erwarte es.
und dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen lässt.
Um zu antworten, muß ich wissen, worum es dir geht.
Was meinte Jesus damit? Meinte er damit die Zehn Gebote oder irgendwelche anderen, neuen Vorschriften?
Man kann davon ausgehen, daß es ein Jude war, es wird um jüdische Gebote gegangen sein. So gesehen ginge es also hier nur um die Frage, ob das jüdische Gesetz seit der Kreuzigung Jesu noch für jüdische Nachfolger Christi gilt.

"Ihr alle, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, seid von Christus abgefallen und der Gnade verlustig geworden."
Gal 5,4
 
Dann erwarte es.

Um zu antworten, muß ich wissen, worum es dir geht.

Man kann davon ausgehen, daß es ein Jude war, es wird um jüdische Gebote gegangen sein. So gesehen ginge es also hier nur um die Frage, ob das jüdische Gesetz seit der Kreuzigung Jesu noch für jüdische Nachfolger Christi gilt.

"Ihr alle, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, seid von Christus abgefallen und der Gnade verlustig geworden."
Gal 5,4


"Ihr alle, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, seid von Christus abgefallen und der Gnade verlustig geworden."
Gal 5,4

Das heisst?
 
Aber das stehen ja bestimmte Inhalte drin. Und wenn jemand aus irgendeinem Grund glaubt, daß eine konkrete Heilige Schrift von Gott offenbarte Wahrheit ist, dann wird er diese Schrift vielleicht selbst studieren und dabei lesen, was dort steht?

Den Zusammenhang deines folgenden Absatzes dazu verstehe ich nicht.
 
Aber das stehen ja bestimmte Inhalte drin. Und wenn jemand aus irgendeinem Grund glaubt, daß eine konkrete Heilige Schrift von Gott offenbarte Wahrheit ist, dann wird er diese Schrift vielleicht selbst studieren und dabei lesen, was dort steht?

Den Zusammenhang deines folgenden Absatzes dazu verstehe ich nicht.

Die Inhalte sind widersprüchlich... zum Teil im höchsten Masse. Aber nicht nur das, für gewöhlich kann man sich zunächst seinen Glauben oder Nichtglauben kaum selbst aussuchen sondern wird in die entsprechende Familie hineingeboren, die einen prägt. Dieses Bewusstsein müsste einen ja irgendwann mal ereilen.

Egal, .... was heisst jetzt, dass die 10 Gebote für dich nicht gelten?

Meinst du, du bist allein durch den Glauben an Jesus "gerettet" und kannst ansonsten eh tun und lassen was du willst? Bzw. welche Konsequenz hat die Ungültigkeit der 10 Gebote für dich?


Welcher christlichen Glaubensgemeinschaft gehörst du an?
 
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Die Inhalte sind widersprüchlich... zum Teil im höchsten Masse.
Das wird gerne behauptet, meistens von Menschen, die Zusammenhänge nicht wirklich verstanden haben.
Egal, .... was heisst jetzt, dass die 10 Gebote für dich nicht gelten?
Die Konsequenz daraus, daß das jüdische Gesetz für einen Christen nicht gilt ist die, daß es nicht befolgt werden muß.
Meinst du, du bist allein durch den Glauben an Jesus "gerettet"
Ja, das glauben Christen.
und kannst ansonsten eh tun und lassen was du willst?
Ja, solange ein Christ sich von Gott führen läßt. Diese Führung wird bewirken, daß ein ernsthafter Christ sich mehr und mehr mit dem Gottesgeist einen wird und dessen Frucht zeigen wird. Das ist aber ein Prozess.
Welcher christlichen Glaubensgemeinschaft gehörst du an?
Der wahren Kirche.
 
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