Was fehlt dir?
Welche Stelle meinst du?
Du, ich habe aber jetzt keine Lust für dich hier den Goolgekasper zu machen. Ich erwarte, dass du den biblischen bzw. christlichen Kontext auch kennst und dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen lässt.
Hier ein letztes Mal, wenn du mich jetzt nochmal bittest eine gemeinte Stelle zu nennen, wars das.
Manche Christen sind der Meinung, mit der Kreuzigung Christi hätten die Zehn Gebote ihre Gültigkeit verloren. Andere glauben, das neue Liebesgebot Jesu sei an die Stelle der Zehn Gebote getreten und habe diese aufgehoben. Wer hat recht?
Eigentlich besteht kein Grund zur Verwirrung. Suchen wir offenen Sinnes und unvoreingenommen in der Heiligen Schrift nach der Antwort. Dort werden wir sie finden.
Zur Zeit Jesu beschäftigte sich ein junger Mann mit der Frage, wie man ewig leben kann. Er wollte von Jesus wissen, welche Gebote zu halten sind, um das ewige Leben zu erlangen (vgl. Matthäus 19,18). In seiner Antwort sagte Jesus dem jungen Mann: „Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote“ (Matthäus 19,17).
Was meinte Jesus damit? Meinte er damit die Zehn Gebote oder irgendwelche anderen, neuen Vorschriften? Wenn wir Jesus Christus folgen wollen, dann wird es uns sicher interessieren, welche Gebote er gemeint hat.
Als Antwort nannte Jesus fünf der Zehn Gebote, die in 2. Mose 20 aufgeführt sind: „Jesus aber sprach: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter“ (Matthäus 19,18-19). Dann faßte er diese fünf Gebote wie folgt zusammen (Vers 19): „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Die von Jesus zitierten fünf Gebote stecken den Rahmen für unser Verhältnis zu unseren Mitmenschen ab, besonders in bezug auf Mord, Ehehttp://
www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/in200503_art3.htmbruch, Diebstahl, Lüge und die Notwendigkeit