L
Lincoln
Guest
Die Pflicht steht im Kontra zum Willen, wenn es um Arbeit und Soziales geht, wie es bisher im veralteten System der Fall ist. Was geschieht nicht alles? Burnout durch verpflichtende Arbeitskraft, Kündigungen durch verlängerte Krankheiten, Ersetzbarkeit wegen billigerem Personal, Plötzlicher Verlust der gewohnten Lebensumstände, und, und, und. Im Grunde geschieht dies alles, wegen der Hörigkeit zu diesem noch vorhandenen System in der Wirtschaftlichkeit die Spitze erklommen hat. Selbst Krankenhäuser werden nicht mehr zum Ziele der Heilungen und Gesundungen geführt sondern ebenfalls zur Erwirtschaftung von Geld. Und wie es im Kapitalverein so ist, das Soziale fällt unten durch, wird als minimale Almosen gehandelt, was lediglich eine verlängerte Sterbehilfe ist, aus der sich nicht wenige durch einen schnelleren Abgang befreien. Wer weiterhin für dieses System sich stark macht, liebt es wohl, sein Leben auf dem Rücken seiner Mitmenschen zu halten, denn noch sind sie ja da, um tragen zu können, weil sie ja durch jene neuen Fallenden ausgetauscht werden, wenn die bisherigen auf den Friedhof kommen. Der Spruch "Auf der Tasche liegen" wird sehr oft benutzt, wenn es um die Fragen für Soziales geht, von jenen, auf die der Spruch "Auf dem Rücken stehen" sehr passend ist. Das Eine gibt es nur, weil es das Andere gibt. Dabei wäre es doch gut, wenn beides nicht mehr vorhanden wäre.
Und dies ist möglich, wenn sich eine soziale Gesellschaft entwickelt. Die Kranken werden nicht mehr abgeschoben sondern kurieren ihre Gebrechen aus und sind nach der vollständigen Genesung wieder vollständig mit dabei. All die Regeln, Vorschriften und Pflichten machen das bisher unmöglich und das, obwohl es die Möglichkeit gibt, gemeinsam anders zu handeln und zu leben. Niemand ackert sich mehr zum Krüppel sondern nur so weit, wie er selbst weiß, dass er auch morgen noch voll dabei ist und Freude seine Arbeit vollbringt.
Und dies ist möglich, wenn sich eine soziale Gesellschaft entwickelt. Die Kranken werden nicht mehr abgeschoben sondern kurieren ihre Gebrechen aus und sind nach der vollständigen Genesung wieder vollständig mit dabei. All die Regeln, Vorschriften und Pflichten machen das bisher unmöglich und das, obwohl es die Möglichkeit gibt, gemeinsam anders zu handeln und zu leben. Niemand ackert sich mehr zum Krüppel sondern nur so weit, wie er selbst weiß, dass er auch morgen noch voll dabei ist und Freude seine Arbeit vollbringt.