Wissenschaft und Spiritualität?

  • Ersteller Ersteller Solis
  • Erstellt am Erstellt am
WAS wird von den Psychologen konkret untersucht und WAS in die Therapie einbezogen?
"Spiritualität" als solche sicher nicht.

(aber vielleicht läßt sich so der "Kasus knaxus" finden)

Lesestoff für dich, sogar recht aktuell aus 2012. :)

http://www.psychotherapeutenjournal.de/ptk/web.nsf/gfx/3153DC0EEE7B388941257A800048F478/$file/ptj_3_2012.pdf
 
Werbung:
Hi ralrene,
:umarmen:

Werden hier nun schon Leute gezwungen zu lesen und zu schreiben? Das wäre ja ein dickes Ding.
 
Lesestoff für dich, sogar recht aktuell aus 2012. :)

http://www.psychotherapeutenjournal.de/ptk/web.nsf/gfx/3153DC0EEE7B388941257A800048F478/$file/ptj_3_2012.pdf

Dann zeig mir doch mal eine Textstelle daraus, die Deiner Grundeinstellung auch nur annähernd entgegenkommt. ;)

Ich vermute, daß Du das auf die Schnelle gegoogelt und überhaupt nicht gelesen hast.
 
die Deiner Grundeinstellung

Du kennst meine Grundeinstellung doch gar nicht, Ireland. Wie willst du da überhaupt etwas vergleichen oder beurteilen können?

Das, was Du von mir wahrenehmen willst, passiert fast ausnahmslos in dienem Kopf, da Du anderes nicht zulassen willst. Es darf nicht sein, dass Any nicht dem Bild von dir entspricht, dass du dir von mir gebaut hat... da scheinen sich hier Einzelne ein persönliches Feindbild etabliert zu haben. :confused:

Und abgesehen davon geht es hier nicht um mich persönlich, sondern um das Thema an sich. Und da Du meintest, Psychologie beschäftigt sich nicht mit Spiritualität... sie tut es wohl offensichtlich doch, gerne und reichlich.

p.s.
Fazit: Damit ist Religiosität/Spiritualität zwar kein „Heilungsmechanismus von ungewöhnlicher Kraft“ (Grof), sicher aber eine Ressource, die Heilungsprozesse unterstützen kann und die in der Praxis zu sondieren und in der Forschung weiter zu untersuchen sich lohnt

Niemand hier hat ausgesagt, er wolle mit alles an Krankheiten Spiritualität heilen, darum geht es hier im Thema auch gar nicht... ;)

LG
Any
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kennst meine Grundeinstellung doch gar nicht, Ireland. Wie willst du da überhaupt etwas vergleichen oder beurteilen können?

Das, was Du von mir wahrenehmen willst, passiert fast ausnahmslos in dienem Kopf, da Du anderes nicht zulassen willst. Es darf nicht sein, dass Any nicht dem Bild von dir entspricht, dass du dir von mir gebaut hat... da scheinen sich hier Einzelne ein persönliches Feindbild etabliert zu haben. :confused:

Und abgesehen davon geht es hier nicht um mich persönlich, sondern um das Thema an sich. Und da Du meintest, Psychologie beschäftigt sich nicht mit Spiritualität... sie tut es wohl offensichtlich doch, gerne und reichlich.

p.s.
Fazit: Damit ist Religiosität/Spiritualität zwar kein „Heilungsmechanismus von ungewöhnlicher Kraft“ (Grof), sicher aber eine Ressource, die Heilungsprozesse unterstützen kann und die in der Praxis zu sondieren und in der Forschung weiter zu untersuchen sich lohnt

Niemand hier hat ausgesagt, er wolle mit alles an Krankheiten Spiritualität heilen, darum geht es hier im Thema auch gar nicht... ;)

LG
Any

Es geht nicht um "reales" Kennen - das dürfte in einem Forum wohl eher die Ausnahme als die Regel sein.

Einstellungen und Anischten werden in einem Forum kommuniziert (direkt und indirekt) und natürlich differieren Selbstbild und Fremdbild, wie immer und überall (AUCH bei realem Kennen).

Das, was Du zitiert hast, unterstützt die These, die ich (und viele andere) schon etliche Male aus zahlreichen Artikeln und Studien gepostet haben:

... ein wunderbares Placebo! ;)
 
Das, was Du zitiert hast, unterstützt die These, die ich (und viele andere) schon etliche Male aus zahlreichen Artikeln und Studien gepostet haben:

... ein wunderbares Placebo! ;)

Jo, unterstützend, da sind wir einer Meinung. Und nun?

Mir wird hier nur immer wieder von denselben Menschen untergejubelt, ich wäre eine wasauchimmerineutenköpfenvorgeht, weil ich es wage zu sagen, dass ich weit mehr für möglich halte. Komisch, auch das hast Du bereits geschrieben, aber nicht solche persönlichen Anfeindungen kassiert... woran liegt es, doch am Clan, Gruppenbildung über homogenen Meinungsbrei, der vorhanden sein muss, um unangemessenes Verhalten gegen Personen mit auch nur leicht anderer Sichtweise zu unterlassen?

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich hier nicht als Psychotante oder Medizinonkel ausgebe oder Physikerin. Keine Ahnung, vielleicht sollte ich meinen Account stillegen und mit neuer Identität aufwarten... es wäre nur allzu menschlich, wenn ich dann plötzlich jene als Freunde gewönne, die mich aktuell als "Hauptsache dagegen" etablierten. :lachen:

LG
Any
 
Du kennst meine Grundeinstellung doch gar nicht, Ireland. Wie willst du da überhaupt etwas vergleichen oder beurteilen können?

Weil Du Deine Grundeinstellung auch nicht äußerst, sondern sehr viel nur mit Andeutungen arbeitest.

Da schreibst Du dann beispielsweise:

Anevay schrieb:
Spiritualität wird übrigens auch von Psychologen untersucht, mit in der Therapie einbezogen...

und verlinkst dazu ein pdf-File etc. Wenn man Dich aber auf den genauen Inhalt anspricht, ziehst Du Dich zurück und behauptest, nie etwas dergleichen behauptet zu haben.

Das geht dadurch, dass Du in Deinen Aussagen immer sehr schwammig und nichtssagend bleibst und konkrete Behauptungen immer nur hintenrum reinschummelst (z.B. wenn Du von "Tendenzen" in der Astrologie schreibst, aber nicht einsehen willst, dass auch die eine überzufällige Stimmigkeit bedeuten würden... und, um dann jeder weiteren Diskussion darüber aus dem Weg zu gehen, erklärst Du die Stimmigkeit für unwichtig).

Hier in diesem Thraed schreibst Du beispielsweise über das "nicht-materielle" oder gar das "Geistige", bestreitest aber gleichzeitig jeden Zusammenhang mit Religionen und esoterischen Lehren, wo allerdings auch das nicht-materielle und das geistige postuliert wird und viele Behauptungen darüber aufgestellt werden - die mit Erlebnissen und "Erfahrungen" begründet werden.

Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest und den Link einigermaßen gelesen hättest, den Du an Ireland gegeben hast, hättest Du gemerkt, dass darin von religiöser Spiritualität die Rede ist. Aber nach Deiner Aussage haben Religion und Spiritualität ja nichts miteinander zu tun. Der Link widerspricht damit auch wieder Deiner nicht-angreifbaren Ansicht über Spiritualität. Was denn nun?
 
Werbung:
Ich würde nur ein anderes Bild wählen, als den Vergleich zwischen zwei Malstilen. Nehmen wir einen Kunsthistoriker. Der kann ein Gemälde in einen geschichtlichen Kontext bringen und die Symbolsprache und Komposition einordnen. Er kann es röntgen, um die Maltechnik und den Aufbau der Farbschichten zu beurteilen und die verwendeten Pigmente chemisch analysieren.
All das bedeutet doch aber nicht zwangsläufig, dass dieses Bild ihm dann mehr oder weniger gefällt, es keine emotionale, ganz individuelle Erfahrung mehr in ihm auslösen kann. Deshalb verstehe ich nicht, warum das Eine immer gegen das Andere ausgespielt werden, sich gegenseitig bedingen oder gar ausschließen soll.


Gruß
McCoy

Vielleicht liegt es an der Geschwindigkeit und Undurchschaubarkeit der Welt, in der wir momentan leben.
Früher war ich stolz, verstanden zu haben, wie ein Transistor funktioniert, und welchen Vorteil er gegenüber der Röhre hat. Mein "Wissen" war anwendbar, ich konnte SELBST ein Radio bauen, und das Wissen hielt sich über einen langen Zeitraum frisch.

Heute schiebe ich da so ein USB-Dingsbums mit hasse nich gesehen wieviel MB in ein Computerdings...wie geht das?
Kann ich mich mit beschäftigen. Sicher. Nur morgen kommt irgendein Hansel und verkauft mir AJAANAN, weil das neu ist und das "USB-Dings bei Ihnen ja gar nicht mehr reingeht".

Dieses "nicht mehr SELBST machen können", nur ein Teilchen eines wie auch immer gearteten Systems sein zu müssen, das im Ganzen weder durchschaubar, noch individuell veränderbar ist, macht Angst.

Man kann das in die Psychologie tragen - die Lösung dem Individuum hinlegen, nach dem Motto: Es ist, wie es ist, paß dich an, dann gehen auch die Ängste weg. Kann man.

Wenn da nicht die realen Bedrohungen wären, die nach einer Lösung schreien. Überbevölkerung, Energieversorgung, Klimawandel, Bodenerosion, Wassermangel, Gentechnik, Leistungsdruck, Überforderung, Segmentierung der Gesellschaft, Vereinzelung, Egozentriertheit, uswusf.
Anpassung bis zur Selbstaufgabe und Selbstversklavung in einem sich selbst verstärkenden Prozess.

Schuldige sind gesucht und auch schnell gefunden.
Mir geht es nicht um Schuld.
Mir geht es um Ursachen, Balance und Lösungen.

Man kann den Blick weiten, weg vom Einzelnen hin zum Ganzen.
Wo stehe ich in diesem Ganzen. Durchatmen. Neu orientieren. Ausmisten, weglassen, hinzufügen, probieren.
Vielleicht geht es im Moment weniger gegen die Wissenschaft als mehr um Balance - um ein Mittel gegen die Unausgewogenheit.

Und dieses Mittel finde ich in der Spiritualität.
 
Zurück
Oben