Einfach Mensch
Sehr aktives Mitglied
Deine ersten Gedanken zum Misslingen des Tests damals waren ja, dass
- die Organisatoren nicht für einen Liegestuhl gesorgt haben, was den Test für die Frau, an derem Arm getestet wurde, unbequemer machte.
- die Antwort der Fragen nicht eindeutig war.
Und jetzt machst Du hier eine Art Rundumschlag und versuchst zu erklären, warum solche Tests a priori arg erschwert sein sollen. Dass - je nachdem wie stark dieser Störeffekt sein soll - damit jegliche Falsifizierbarkeit flöten ginge, habe ich ja schon erwähnt.
Ich trenne ja ziemlich strickt zwischen Deinen (wirklich ziemlich abgedreht klingenden) Berichten über Deine (angeblichen) Vorleben und Seelenaustausch etc. und Deiner Behauptung über diesen Armtest. Denn letzteres ließe sich wissenschaftlich überprüfen/zeigen, wenn es wahr wäre. Über die abgedrehteren Sachen könnte man dann immernoch reden, solltest Du irgendwie den Armtest betreffend Recht behalten.
Nun, als Ingenieur bin ich es gewohnt, auch fehlgeschlagene Versuche zu analysieren.
Und ja, die unprofessionelle Testdurchführung der GWUP ließ in internen Tests nachvollziehen. Allerdings blieb immer noch eine Lücke.
Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, wieso man zu einem GWUP-Test geht, ohne das Szenario vorher ausprobiert zu haben, Z.B. bei den Pendlern sind die Tests relativ einfach und können deshalb zu Hause vorgetestet werden.
Also besorgte ich mir die Anschrift von einigen Testteilnehmern und fragte nach. Überwiegend hatten sie ihren Test vorgetestet. Und zwar mit einem guten Ergebnis. Und sind dann bei dem offiziellen Test gescheitert.
Es zeigte sich also ein Muster, welches sich zu untersuchen lohnt. Und, solange diese Effekt nicht ausgeschlossen werden kann, ist ein Nachweis von "PSI"-Fähigkeiten nicht sinnvoll.
Im Moment bin ich allerdings nicht in der Lage, was zur Untersuchung beizutragen, ich muss mich erst mit dem Krebs in meinem Kehlkopf beschäftigen.