Wissenschaft und Spiritualität?

  • Ersteller Ersteller Solis
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Dass das für Dich nicht gilt, war mir klar. Du stößt ja oft in dasselbe Horn. Aber ich bin mir relativ sicher, dass ich nicht der Einzige hier bin, der sich das Gejammer und Lamentieren nicht mehr antun möchte.

Dann verstehe ich nicht,
warum Du es tust?:confused:
Hat Dich jemand gefesselt vor den PC gesetzt,
& Dich gezwungen in diesem Thread zu lesen?
 
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Man kann den Blick weiten, weg vom Einzelnen hin zum Ganzen.
Wo stehe ich in diesem Ganzen. Durchatmen. Neu orientieren. Ausmisten, weglassen, hinzufügen, probieren.
Vielleicht geht es im Moment weniger gegen die Wissenschaft als mehr um Balance - um ein Mittel gegen die Unausgewogenheit.

Und dieses Mittel finde ich in der Spiritualität.
Genau - ich auch!
Auch habe ich nichts gegen die Wissenschaft,
aber ich finde es ist nicht alles mit Logik zu erklären,
& mehr Menschen sollten sich mal Gedanken daüber machen,
daß wir unsere Eigenschaften & Fähigkeiten,
welche die bisherige Evolution uns mitgegeben hat,
auch selbst weiter entwickeln können.
Insgesamt legen die hier möglichen Fortschritte den Gedanken nahe,
die Evolution sei von Zwecken oder Instanzen geleitet,
die den gegenwärtig von der "seriösen" Wissenschaft anerkannten Mechanismen transzendent sind,
sie aber einbegreifen.
Die Entwicklung dieser Fähigkeiten über Milliarden von Jahren läßt mich vermuten,
daß die Natur tatsächlich ein Telos hat,
eine Tendenz, über sich selbst hinaus zu gehen, den Zug oder den Drang zu etwas Höherem.
Sollte es diese universale Tendenz tatsächlich geben (wovon ich ausgehe),
dann muß sie seit dem Urknall, durch die gesamte nichtorganische Evolution & bis zur Entstehung des Lebens & des menschlichen Bewußtsseins am Werk gewesen sein.
& sie muß weiterhin am Werk sein.
In geschichtlicher Zeit hat es schon immer Menschen gegeben,
die spürten das wir von etwas Transzendenten aufgerufen sind,
& viele von ihnen haben ihre "Ahnungen" in Mythen, Dichtungen, oder in der Philosophie Ausdruck verliehen.
 
und verlinkst dazu ein pdf-File etc.

Das genau das nachweist: in der Psychotherapie spielt auch Spiritualität eine Rolle. Mehr nicht, darum ging es.

Persönliche Ansichten auszufighten mag deine bevorzugte Weise sein, ein Thema zu diskutieren, meine ist es nicht. Meine Ansichten sind tatsächlich vollkommen irrelevant. Deine übrigens auch. ;)

LG
Any
 
Spiritualität ist eine Mischung aus religiösen und animistischen Glaubensvorstellungen, die mitunter willkürlich vermischt und zu einem Brei (New Age Esoterik) vermischt werden.

Hierzulande eng mit christlichen Wertevorstellungen verbunden, die auch in heidnischen Gruppierungen vorzufinden sind.
 
Mir geht es nicht um Schuld.
Mir geht es um Ursachen, Balance und Lösungen.

Man kann den Blick weiten, weg vom Einzelnen hin zum Ganzen.
Wo stehe ich in diesem Ganzen. Durchatmen. Neu orientieren. Ausmisten, weglassen, hinzufügen, probieren.
Vielleicht geht es im Moment weniger gegen die Wissenschaft als mehr um Balance - um ein Mittel gegen die Unausgewogenheit.

Und dieses Mittel finde ich in der Spiritualität.

... das sehe ich auch so. :)
 
Das genau das nachweist: in der Psychotherapie spielt auch Spiritualität eine Rolle. Mehr nicht, darum ging es.

Gibt der Spiritualität aber nicht mehr Gewicht. Und da ging es, wie gesagt, auch um religiöse Spiritualität, was - wie Du hier meintest - nichts miteinander zu tun hätte.

Persönliche Ansichten auszufighten mag deine bevorzugte Weise sein, ein Thema zu diskutieren, meine ist es nicht. Meine Ansichten sind tatsächlich vollkommen irrelevant. Deine übrigens auch. ;)

Aha, und was diskutiert man dann, wenn nicht persönliche Ansichten?

Und was willst Du gerne ungestört von mir diskutieren, wenn nicht Erlebnisse und daraus resultierende persönliche Ansichten?
 
Aha, und was diskutiert man dann, wenn nicht persönliche Ansichten?

Und was willst Du gerne ungestört von mir diskutieren, wenn nicht Erlebnisse und daraus resultierende persönliche Ansichten?

Diskutieren tut man gemeinhin ein Thema? Sachorientiert? Ohne anzufeinden, abzuwerten und so fort? Ohne sich ständig zu wiederholen, obwohl Antworten geschrieben wurden?

Persönliches lässt sich allenfalls austauschen. Aha, so siehst Du das, hm, interessant oder auch nicht... ohne missionieren oder überzeugen zu wollen, dass nur die eigene Sicht absolut immer richtig sei.

Es gibt ein Spiel, einfach mal die Position des Gegenübers einzunehmen, so ernsthaft wie möglich. Dann merkst du deutlich, wo Du dich selbst begrenzt, die Emotionen hochkochen oder auch nicht und worin deine Intention besteht. Wenn Du das vollkommen entspannt kannst, bist Du zumindest nicht stur und missionarisch unterwegs. Der erste Schritt dahin, Gesamtschau zu halten. ;)

LG
Any
 
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Jo, unterstützend, da sind wir einer Meinung. Und nun?

Mir wird hier nur immer wieder von denselben Menschen untergejubelt, ich wäre eine wasauchimmerineutenköpfenvorgeht, weil ich es wage zu sagen, dass ich weit mehr für möglich halte. Komisch, auch das hast Du bereits geschrieben, aber nicht solche persönlichen Anfeindungen kassiert... woran liegt es, doch am Clan, Gruppenbildung über homogenen Meinungsbrei, der vorhanden sein muss, um unangemessenes Verhalten gegen Personen mit auch nur leicht anderer Sichtweise zu unterlassen?

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich hier nicht als Psychotante oder Medizinonkel ausgebe oder Physikerin. Keine Ahnung, vielleicht sollte ich meinen Account stillegen und mit neuer Identität aufwarten... es wäre nur allzu menschlich, wenn ich dann plötzlich jene als Freunde gewönne, die mich aktuell als "Hauptsache dagegen" etablierten. :lachen:

LG
Any

Sowohl ich habe hier schon mal geschrieben, daß ich noch etwas anderes hinter Deinen ständigen Seitenhieben vermute und Shania ist vor wenigen Tagen sehr deutlich diesbzgl. geworden. ;)

...
 
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