Hallo Plissken
Ich wurde von Alfa-Alfa lediglich gefragt, wie ich denn Jesus sehe. Das habe ich getan. Dass es sich bei meiner Ausführung nur um ein Extrakt handeln kann, dürfte klar sein.
Ich werde aber gerne auf Deine Einwände eingehen:
Gott ist untrennbar. Selbst, wenn er uns unendliche Liebe gibt, fehlt ihm nichts, weil er eine unversiegbare Quelle ist.
Ich gebe Dir recht, trotzdem versuche ich meine Sichtweise an einem Beispiel zu erklären: Stell Dir ein riesiges Feuer vor. Wenn Du jetzt eine kleinen Teil von der Flamme wegnimmst wird das Stammfeuer nicht weniger und die entfernte Flamme brennt trotzdem auch noch.
Es ist mir bewusst, dass der Vergleich etwas hinkt, denn was lässt sich mit Gott vergleichen? Und trotzdem zeigt das Gleichnis die Situation zwischen Gott und dem Gottessohn gut auf.
Gottvater, der aus sich selbst besteht, trennte also ein Stück von sich ab, um es in den Menschenkörper Jesus zu verankern. Dies war ein Strahlungsvorgang, so dass beide Teile trotzdem immer verbunden
blieben. Jesus aber ging nach seiner Ermordung wieder ein in den Vater, so dass keine Trennung mehr bestand.
Die Gesetze, die Jesus erfüllt hat, sind nicht die physischen Gesetze, sondern die 10 Gebote.
Ich sprach von den Gottgesetzen, die sowohl geistige, wie auch stoffliche Gesetze, sprich Naturgesetze, beinhalten. Die 10 Gebote sind keine Gesetze, sondern, Hilfen, die, wenn wir sie beachten und nach ihnen zu leben versuchen, uns geistig reifen lassen und verhindern wollen, dass wir straucheln.
Du hast Deine Hausaufgaben nicht gemacht, lieber Santos
Klingt ein bisschen überheblich. Ich jedenfalls, wenn ich etwas nicht verstehe oder es nicht in mein Konzept passt, werde auf jeden Fall nachfragen. Wer weiss, vielleicht spricht man vom Gleichen nur mit anderen Worten.
Gruss Santos