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Roti
Guest
BIST DU IM BETREUTEN WOHNEN?In der Tagesstätte war wieder ein richtig guter Tag.
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BIST DU IM BETREUTEN WOHNEN?In der Tagesstätte war wieder ein richtig guter Tag.
Sorry.. aber Du verascht uns, oder?![]()
Ausziehen ist raus aus einer gemeinsamen Wohnung, Wegziehen ist weg vom Ort. Das zweite wäre für AndreasS sinnvoll, da er ja eh nicht mehr bei/mit seiner Mutter wohnt.
BIST DU IM BETREUTEN WOHNEN?
Mein Eindruck ist, dass Deine Mutter psychische Probleme hat, die vermutlich aus ihrer Kindheit bzw. Erziehung stammen. Sie liebt Dich, davon bin ich überzeugt, allerdings ist es schwierig Liebe als Liebe auszudrücken, wenn man sie für sich selbst nicht fühlt. Ich denke, Deine Mutter ist hin und her gerissen zwischen dem, wie sie erzogen wurde, und dem, was sie für gut und richtig hält. Letzteres kann sie vermutlich nur verstandesmäßig ausdrücken, das Gefühl dafür fehlt ihr. Dadurch erscheinen die Aussagen wie Lügen. Du kennst sie, Du merkst, dass ihr Gefühl nicht hinter ihren Aussagen steht.Sie macht inhaltlich und unterschwellig widersprüchliche Aussagen. Wenn Sie redet habe ich bei ihr oft den Eindruck, dass sie es nicht so meint wie sie es sagt oder das sie uns etwas vor lügt.
Ich nehme an, dass Deine Mutter ein sehr ängstlicher Mensch ist. Vermutlich hat sie über ihre Ängste nicht konkret geredet, also hast Du nur diffus Angst wahrgenommen. Wie gesagt, ist Spekulation. Wenn das so war, dann kann es gut sein, dass Du diese Ängste verinnerlicht hast, erlerntes Verhalten als Reaktion auf unbekannte Situationen.Ich vermute dieses Sein hat mich dazu geprägt mir generell viel unwahres vor zu stellen. Manchmal schöne Phantasien, manchmal wie verstärkt in den letzten 8 Jahren böse Selbstanklagen und Selbstentstellungen in großer Angst. Und etwas verleitet mich zu Annahmen über Annahmen, ohne Realitätscheck, die die Ängste schüren können.
Die beste Kur gegen Angst ist Liebe, damit meine ich Selbstliebe. Mir hat dabei das Buch "Gesundheit für Körper und Seele" von Louise L. Hay SEHR geholfen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich möchte Dir dieses Buch ans Herz legen. Du bist schon so weit und brauchst eigentlich nur noch einen Schubs in die richtige Richtung, das würde dieses Buch tun. Naja, die Übungen darin, die müsstest Du schon machen, lesen allein hilft nichtEtwas bei dem ich davon aus gehe, dass andere Menschen auch so denken wie ich und daher wissen was ich denke oder mich so sehen wie angeblich bin wenn ich mich anklage und entstelle, am deutlichsten in meiner Angst aber auch so manchmal. Woher kommt sowas?
Das Hinterfragen der Absichten der Menschen um Dich herum ist ein Ausdruck von Misstrauen. Misstrauen ist eine Form von Zweifel und der wiederum ist ein Resultat der Angst. Wenn Du die Angst besiegt hast und Dich selbst liebst, stellt sich diese Frage nicht mehr. Die Angst treibt Dich dazu, Kontrolle haben zu wollen. Selbstliebe (ich wiederhole mich, ich weiß) ist der Schlüssel dazu, Kontrolle nicht mehr nötig zu haben. Die Angst ist weg, Du bist dann frei und hast Vertrauen in Dich und andere. Du hast Verständnis und Mitgefühl und brauchst keine Kontrolle mehr.Wenn Menschen sprechen, haben dann bestimmte Untertöne oder Arten von Untertönen bei allen Menschen immer die gleichen Bedeutungen oder ist das von Familie zu Familie verschieden? Kann man geschult sein, die Untertöne aller Menschen zu verstehen oder kann man sich da besser oder maximal nur in der eigenen Familie aus kennen?
Hi Andreas,Es ist die Wahrheit. Warum erscheint Dir das unrealistisch?
Ich wohne in der Stadt, meine Eltern wohnen in einem Ort am Stadtrand. Ich bin mit etwa 25 ausgezogen. Das war zuletzt ganz einfach aber es ging mit 'nem Rausschmiss voran. Wir hatten dann lange kaum Kontakt, ein paar Mails an meinen Vater oder so.
Ich wohne allein in einer eigenen Mietwohnung. Ich hatte bis vor kurzem noch intensiv betreutes Einzelwohnen, dh jemand hat sich zweimal die Woche mit mir regelmäßig verabredet um alltägliche Dinge zu erledigen weil ich mit meinen Angstzuständen nicht dazu gekommen bin. Jetzt habe ich wie schon beschrieben bessere Medikamente und seit zwei Monaten besuche ich fast täglich eine Tagesstätte, das heißt ich fahre mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln da hin, wo man gemeinsam redet, kocht, backt, isst, malt oder zeichnet und anderes. Man kann da auch frühstücken und es ist alles auf freiwilliger Basis, auch das dort sein. ich fahre auch allein wieder nach hause in meine Wohnung. Das betreute Einzelwohnen brauche ich nicht mehr in dem Maße.
@the_pilgrim (andere dürfen auch)
Meine Mutter hat oft gesagt ich könnte dies oder das tun. Damals war es das Ausziehen, heute ist es der Besuch eines Kontakt-Cafés für Menschen mit psychischen Problemen. Dort könnte ich mit ihren Worten gesagt und frei von der Wahrheit "vielleicht mehr gleichaltrige kennenlernen". Der Klang ihrer Stimme ist unangenehm, formt unangenehme Vorstellungen von dort. Es klingt nach muss und gleichzeitig irgendwie nach tu's blos nicht (?). Sie macht inhaltlich und unterschwellig widersprüchliche Aussagen. Wenn Sie redet habe ich bei ihr oft den Eindruck, dass sie es nicht so meint wie sie es sagt oder das sie uns etwas vor lügt. Irgendwas was sie vor gibt zu sein aber nicht ist. Das generell in ihren Aussagen Untertöne mit vielen unbekannten nur zu erahnenden Bedeutungen mit schwingen. Ich vermute dieses Sein hat mich dazu geprägt mir generell viel unwahres vor zu stellen. Manchmal schöne Phantasien, manchmal wie verstärkt in den letzten 8 Jahren böse Selbstanklagen und Selbstentstellungen in großer Angst. Und etwas verleitet mich zu Annahmen über Annahmen, ohne Realitätscheck, die die Ängste schüren können. Etwas bei dem ich davon aus gehe, dass andere Menschen auch so denken wie ich und daher wissen was ich denke oder mich so sehen wie angeblich bin wenn ich mich anklage und entstelle, am deutlichsten in meiner Angst aber auch so manchmal. Woher kommt sowas?
Wenn Menschen sprechen, haben dann bestimmte Untertöne oder Arten von Untertönen bei allen Menschen immer die gleichen Bedeutungen oder ist das von Familie zu Familie verschieden? Kann man geschult sein, die Untertöne aller Menschen zu verstehen oder kann man sich da besser oder maximal nur in der eigenen Familie aus kennen?
Mein Eindruck ist, dass Deine Mutter psychische Probleme hat, die vermutlich aus ihrer Kindheit bzw. Erziehung stammen.
Ich nehme an, dass Deine Mutter ein sehr ängstlicher Mensch ist.
Mir hat dabei das Buch "Gesundheit für Körper und Seele" von Louise L. Hay SEHR geholfen.
Um sich selbst lieben zu können muss man übrigens nicht sein Leben oder Verhalten ändern, sondern nur die Einstellung zu sich selbst.
Das macht es mir nicht leicht(er). Liebe kann manchmal komplex sein. Ich habe keine einige Vorstellung davon. Hier herrscht auch wirklich die Situation "mal so - mal so".
Doch wird ein Teil noch betreut von einer Person? Wie Behördengänge und Geldangelegenheiten? Das heißt ja das du auch da nicht ganz Selbst-bestimmen kannst.Ich wohne allein in einer eigenen Mietwohnung. Ich hatte bis vor kurzem noch intensiv betreutes Einzelwohnen, dh jemand hat sich zweimal die Woche mit mir regelmäßig verabredet um alltägliche Dinge zu erledigen weil ich mit meinen Angstzuständen nicht dazu gekommen bin. Jetzt habe ich wie schon beschrieben bessere Medikamente und seit zwei Monaten besuche ich fast täglich eine Tagesstätte, das heißt ich fahre mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln da hin, wo man gemeinsam redet, kocht, backt, isst, malt oder zeichnet und anderes. Man kann da auch frühstücken und es ist alles auf freiwilliger Basis, auch das dort sein. ich fahre auch allein wieder nach hause in meine Wohnung. Das betreute Einzelwohnen brauche ich nicht mehr in dem Maße.
nennt man "Double Bind" und dieses Verhalten kann ein Kind ziemlich verunsichern.)
Meine Mutter hat oft gesagt ich könnte dies oder das tun. Damals war es das Ausziehen, heute ist es der Besuch eines Kontakt-Cafés für Menschen mit psychischen Problemen. Dort könnte ich mit ihren Worten gesagt und frei von der Wahrheit "vielleicht mehr gleichaltrige kennenlernen". Der Klang ihrer Stimme ist unangenehm, formt unangenehme Vorstellungen von dort. Es klingt nach muss und gleichzeitig irgendwie nach tu's blos nicht (?). Sie macht inhaltlich und unterschwellig widersprüchliche Aussagen. Wenn Sie redet habe ich bei ihr oft den Eindruck, dass sie es nicht so meint wie sie es sagt oder das sie uns etwas vor lügt. Irgendwas was sie vor gibt zu sein aber nicht ist. Das generell in ihren Aussagen Untertöne mit vielen unbekannten nur zu erahnenden Bedeutungen mit schwingen. Ich vermute dieses Sein hat mich dazu geprägt mir generell viel unwahres vor zu stellen. Manchmal schöne Phantasien, manchmal wie verstärkt in den letzten 8 Jahren böse Selbstanklagen und Selbstentstellungen in großer Angst. Und etwas verleitet mich zu Annahmen über Annahmen, ohne Realitätscheck, die die Ängste schüren können. Etwas bei dem ich davon aus gehe, dass andere Menschen auch so denken wie ich und daher wissen was ich denke oder mich so sehen wie angeblich bin wenn ich mich anklage und entstelle, am deutlichsten in meiner Angst aber auch so manchmal. Woher kommt sowas?