Das Abstellen von Gefühlen

Also ich bin immer wieder verärgert, wenn sowas im Fernsehen kommt.
Ich versuche völlig kalt zu bleiben.

Ich spende genug für Österreich.
Aber was in Afrika vorgeht, dafür müssen die dort ausreichend Verantwortung tragen!
Ich glaube, wir haben keinerlei Schuld, was die Menschen dort machen.

Wie kommt eine Frau dazu, immer wieder 12 Kinder zu bekommen, ohne Kondom zu verwenden, wenn sie nicht für die Zukunft ihrer Kinder Sorge tragen kann.
Es liegt wohl in deren Kultur - und diese müssen wir auch nicht verstehen - und keine Verantwortung übernehmen.

Ganz ehrlich? Ich verspüre den Wunsch, die alle zu retten, zu adoptieren, Liebe und alles was ich hab zu schenken. Oder die Menschen, die einem armen Kätzchen die Ohren abschneiden, übelst an den Pranger zu stellen. Aber ich kann es nicht! Es liegt nicht in meiner Macht und stimmt mich ohnmächtig.

Ja! Und dann muss ich auch manchmal wegschauen, weil ich dieses Gefühl nicht abschalten kann.

Nee, es ärgert mich nicht, dass keine vernünftige Kondompolitik geführt wird. Die sehe ich nicht. Aber das Kind, welches da stirbt, das sehe ich sehr wohl!

Gefühle abschalten? Sollte man manchmal. Kann ich aber nicht.
 
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Ich bin jetzt mit deinem Post überfordert.
Lassen wird das jetzt.
Es heißt doch oft, dass man dort hinsehen soll, wo es weh tut!

Beispiel: ein kleines schwarzes Baby, das verhungert.

Ja, jetzt verstehe ich den Zusammenhang.

Es ist ein wenig, unter anderem, was ich meinte. Nein, ich sehe auch nicht unbedingt gerne hin, wenn solcherlei im Fernsehen gezeigt wird.
Und, wenn ich ehrlich bin, berührt es mich oft auch nicht. Ist was ich meine, es hat einfach keinen wirklichen Bezug, und sind einfach fremdartige Bilder.

Was mich aber eher anspricht, und es auch inzwischen schon viel häufiger gibt, sind Bilder von Menschen, zum Beispiel auch Afrikanern, die Wege gefunden haben,
auch in Selbstverantwortung ihr Leben, je nachdem wie es geht, zu gestalten. Die sehen nicht so aus, als wenn sie Mitleid erheischen wollen,
sondern wie selbstbewusste Menschen.
Wenn ich kann, unterstütze ich gerne auf meine Art, zum Beispiel durch Bestellen von Waren, die ihre Authentizität unterstützen.
Wie untergangsmäßig es dort auch sein könnte, an manchen Ecken, niemand kann denken, er müsse die Welt retten.
 
Ganz ehrlich? Ich verspüre den Wunsch, die alle zu retten, zu adoptieren, Liebe und alles was ich hab zu schenken. Oder die Menschen, die einem armen Kätzchen die Ohren abschneiden, übelst an den Pranger zu stellen. Aber ich kann es nicht! Es liegt nicht in meiner Macht und stimmt mich ohnmächtig.

Ja! Und dann muss ich auch manchmal wegschauen, weil ich dieses Gefühl nicht abschalten kann.

Nee, es ärgert mich nicht, dass keine vernünftige Kondompolitik geführt wird. Die sehe ich nicht. Aber das Kind, welches da stirbt, das sehe ich sehr wohl!

Gefühle abschalten? Sollte man manchmal. Kann ich aber nicht.

Und was antwortest du dann den alten queer-Frauen, die die Empfehlung aussprechen Hinzuschauen?

Ich denke, diese liegen nicht immer richtig.

Z.B. müssen diese Menschen ein hässliches Leben führen, wenn sie nicht im Erwachsenenalter hässlich leben.

Also entweder mit hässlichen Menschen schlafen oder, wenn man das will, in der Jugend mit hässlichen Menschen schlafen müssen.

Die Venus-Frauen sind also oppositionell, zu den queer Frauen.

Denn diese mögen hübsche Männer.
 
Ja, jetzt verstehe ich den Zusammenhang.

Es ist ein wenig, unter anderem, was ich meinte. Nein, ich sehe auch nicht unbedingt gerne hin, wenn solcherlei im Fernsehen gezeigt wird.
Und, wenn ich ehrlich bin, berührt es mich oft auch nicht. Ist was ich meine, es hat einfach keinen wirklichen Bezug, und sind einfach fremdartige Bilder.

Was mich aber eher anspricht, und es auch inzwischen schon viel häufiger gibt, sind Bilder von Menschen, zum Beispiel auch Afrikanern, die Wege gefunden haben,
auch in Selbstverantwortung ihr Leben, je nachdem wie es geht, zu gestalten. Die sehen nicht so aus, als wenn sie Mitleid erheischen wollen,
sondern wie selbstbewusste Menschen.
Wenn ich kann, unterstütze ich gerne auf meine Art, zum Beispiel durch Bestellen von Waren, die ihre Authentizität unterstützen.
Wie untergangsmäßig es dort auch sein könnte, an manchen Ecken, niemand kann denken, er müsse die Welt retten.

Ich bin auch ein klein wenig grün - obwohl ich gegen Grüne Autorität (Greta) gerne schimpfe.
Not ist für mich nicht beleidigend.
Das Fehlen von etwas ist für mich gleichbedeutend, wie das Vorhandensein von etwas Schmerzvollem - z.B. Psychischem.
Ich denke auch nicht, dass ich die Welt retten muss. Ich spende dennoch regelmäßig für die Caritas - auch, wenn die - möglicherweise - sinnlose Projekte in Afrika aufrechterhalten.
 
Leider wird sehr oft unser Mitgefühl ausgenutzt, z.B für irgendwelche Hilfsorganisationen die es am Ende gar nicht gibt, oder die Betrügerische wo sich Kriminelle als Enkel ausgeben am Telefon.

Ich finde auch die meisten amerikanischen Filme zu emotional überladen. Normalerweise braucht man den Gefühlshammer Sprache nicht um mitzufühlen. Die leisen Töne sind da eher meins. Aber vielleicht bin ich auch sehr empathisch.

Meine Großmutter hat auch nie geweint und war sogar stolz drauf. Sie musste sich durch das Leben kämpfen und wollte nie schwach und Opfer sein. Aber es hat sie auch hart gemacht. Singen könnte sie nicht.
Ich denke, dass der Zugang zu seinen Gefühlen wichtig ist.
 
Ich finde es ein sehr interessantes Thema.

In meiner Jugend war ich quasi aus Selbstschutz "Gefühlslos" bzw. habe in der Depression nur negatives empfunden.
Es hat ein bisschen gedauert, dass ich z. B. weinen konnte. Da brauchte es eine gewisse Stabilität und einen geschützten Rahmen.

Obwohl ich mir manchmal mehr Gefühle wünsche, finde ich es "merkwürdig", wenn jemand (in meinen Augen) wegen einer "Lapalie" weint oder sehr emotional reagieren.

Mir fällt ein anderes Beispiel dazu ein:
Wie schnell jemand erschrickt (bei einem Knall, bei einem "Buh") ist genetisch vorgegeben.
Die Reaktion auf den Schreck (laut schreien, nur gucken, zusammenzucken) kann man trainieren.

So in der Art denke ich auch in Hinsicht auf die Gefühle.
Sicherlich gibt es empathischere Menschen als andere. Aber man darf die äußeren Faktoren (Medien, Hollywood, Zeitschriften) nicht außer Acht lassen, die einem geradezu vorschreiben, was man als schlimm empfindet oder nicht.
Mir tun die Kinder in Afrika auch leid - bitte nicht falsch verstehen. Aber ich kann nicht jeden retten und man muss sich auch bewusst sein, dass die Probleme dort selbst verursacht sind (keine Aufklärung gewünscht, Statussymbol etc). Nur weil wir etwas als schlimm empfinden, sollte man nicht unseren Stempel den anderen aufdrücken.

Viele Menschen brüsten sich etwas gutes zu tun indem sie ein Tier aus dem Ausland "retten". Die deutschen Tierheime sind ebenfalls gut gefüllt; es ist aber kein "Prestige" und man kann sich nicht damit zeigen.

In den letzten Jahren hat die offentliche "Meinungsmache" m. M. n. mehr zugenommen.
Hier sollte jeder bei sich schauen, was er für richtig empfindet und dies auch unabhängig von anderen Meinungen.
Und, was ich auch als "mehr" empfinde ist das Zeigen der eigenen Person. Ich muss nicht auf diversen Plattformen zeigen was ich getan und gemacht habe. Dies ist auch eine Art von "Gefühl zeigen".

Mein längerer Text hat jetzt nicht zwingend etwas mit dem Eröffnungstread zu tun; ich weiß.
 
Und was antwortest du dann den alten queer-Frauen, die die Empfehlung aussprechen Hinzuschauen?

Ich denke, diese liegen nicht immer richtig.

Z.B. müssen diese Menschen ein hässliches Leben führen, wenn sie nicht im Erwachsenenalter hässlich leben.

Also entweder mit hässlichen Menschen schlafen oder, wenn man das will, in der Jugend mit hässlichen Menschen schlafen müssen.

Die Venus-Frauen sind also oppositionell, zu den queer Frauen.

Denn diese mögen hübsche Männer.

Ich muss gestehen, dass ich vorsichtshalber gegoogelt habe, was denn nun Queer-Frauen sind. Und ich bin mir auch noch nicht sicher, was es für dich mit dem Thema zu tun hat.

Auch wenn ich mich mit meiner Antwort sicher gerade sehr blamiere, weil sehr unbedarft, möchte ich dir deine Frage gerne beantworten.

Aber warum sollte mir ein Mensch, mit beiden Anteilen in sich, sagen dass ich hinschauen soll? Ich schaue mir den Menschen doch an?

Ja. Es ist wahr. Eine Persönlichkeit, die weiblich und männlich lebt, hat in unserer Gesellschaft große Probleme. Weil unsere Gesellschaft noch nicht so weit ist, das zu tolerieren. Leider.
Ich schaue immer auf den Menschen und verliebe mich auch in den Menschen. Oder mag ihn als das was er eben ist. Komplett egal ob er nun in Männerklamotten oder (vielleicht sogar heimlich) in Frauenkleidern herumläuft.

Auch wenn ich mich als Hetero bezeichne. Spielt aber im Grunde gar keine Rolle für Zuneigung und Anziehung. Nicht für mich. Auch nicht, was meine Toleranz für ALLE Richtungen betrifft.

Warum glaubst du, dass ein so orientierter Mensch mit jedem schlafen soll, der ihm über den Weg läuft? Warum das? Erkläre es mir bitte.

Und wo soll ich denn hinschauen? Ich sehe, was ich sehe. Und schaue hin. Und warum sollte ich wegschauen, wenn eine Venus-Frau einen Mann will? Wenn es sie glücklich macht? Dann ist doch alles gut, oder?

Hm...

Ich habe mich hier orientiert...
https://rainbowfeelings.de/sexuelle-orientierung/
 
Ich muss gestehen, dass ich vorsichtshalber gegoogelt habe, was denn nun Queer-Frauen sind. Und ich bin mir auch noch nicht sicher, was es für dich mit dem Thema zu tun hat.

Auch wenn ich mich mit meiner Antwort sicher gerade sehr blamiere, weil sehr unbedarft, möchte ich dir deine Frage gerne beantworten.

Aber warum sollte mir ein Mensch, mit beiden Anteilen in sich, sagen dass ich hinschauen soll? Ich schaue mir den Menschen doch an?

Ja. Es ist wahr. Eine Persönlichkeit, die weiblich und männlich lebt, hat in unserer Gesellschaft große Probleme. Weil unsere Gesellschaft noch nicht so weit ist, das zu tolerieren. Leider.
Ich schaue immer auf den Menschen und verliebe mich auch in den Menschen. Oder mag ihn als das was er eben ist. Komplett egal ob er nun in Männerklamotten oder (vielleicht sogar heimlich) in Frauenkleidern herumläuft.

Auch wenn ich mich als Hetero bezeichne. Spielt aber im Grunde gar keine Rolle für Zuneigung und Anziehung. Nicht für mich. Auch nicht, was meine Toleranz für ALLE Richtungen betrifft.

Warum glaubst du, dass ein so orientierter Mensch mit jedem schlafen soll, der ihm über den Weg läuft? Warum das? Erkläre es mir bitte.

Und wo soll ich denn hinschauen? Ich sehe, was ich sehe. Und schaue hin. Und warum sollte ich wegschauen, wenn eine Venus-Frau einen Mann will? Wenn es sie glücklich macht? Dann ist doch alles gut, oder?

Hm...

Ich habe mich hier orientiert...
https://rainbowfeelings.de/sexuelle-orientierung/

Ich meine nicht, dass irgendwer, was zur Vorliebe zu Queeren Frauen sagen kann.

Ich meine nur:

Entweder man akzeptiert im entsprechenden Alter (vielleicht ab 20 oder 30) Beziehungen zu hässlichen Menschen.
Oder man muss (z.B. in zukünftigen Leben) VOR diesem Alter mit hässlichen Menschen leben.


Die Queeren Frauen wollen, dass man nicht an Äußerlichkeiten hängt. Dass man mit ALLEN Menschen schlafen kann - egal ob mit Männern, Frauen, Hässlichen, Schönen, ...

Ich bin halt nicht so. Deshalb glaube ich, dass ich in zukünftigen Leben, oft auch ein hässliches Leben habe. Nicht freiwillig aber geduldet. Und dass das den Frauen der Venus Freude bereitet.
 
Ich bin auch ein klein wenig grün - obwohl ich gegen Grüne Autorität (Greta) gerne schimpfe.
Ich kenne mich politisch leider nicht so gut aus, und meine, was ich geschrieben hab, völlig unpolitisch, sozusagen rein menschlich, das persönliche Leben betrachtend, und in dem Sinne auch, was an Gemeinschaft da ist.
 
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