Warum bin ich so verunsichert und genervt?

Dieser Arzt, der mit mir 1 Stunde über Kundalini und was mich sonst noch so bewegt gesprochen hat, sagt ich habe ein spezielles Andreas S. Syndrom, da kann er nimmer viel tun außer beobachten und mich mal tun lassen so wie ich spüre dass es für mich richtig ist.
Wie geil is DAS denn! Bitte schick mir Namen und Adresse des Arztes per PN, solche Leute möchte ich gerne in der Hinterhand haben, falls mal was ist.

Wenn ich im Streit ein Beispiel bringe, wie oder wo es anders ist als was sie für normal hält, dann rät sie mir ich soll sie verlassen und am besten ganz dort hin gehen.
Plumpe emotionale Erpressung. Sie denkt vermutlich, dass Du sie mit anderen vergleichst und sie dabei schlecht abschneidet, ist verletzt und versucht im Gegenzug Dich zu verletzen, indem sie Dich von sich stößt bzw. zu einer absurden entweder-die-oder-ich-Entscheidung zwingt. Ich spreche das in solchen Momenten konkret an: "Das, was Du gerade gesagt hast, nennt man emotionale Erpressung. Ich will so nicht behandelt werden, weder von Dir noch von jemand anderem. Jetzt antworte mir bitte auf meine Frage / sag mir, was Du über mein Beispiel denkst und lenk nicht vom Thema ab." Es ist wichtig, die unterschwelligen Mechanismen zu enttarnen.

Wenn sie noch einen oben drauf setzen will, fängt sie an dieser Stelle an zu heulen, ein sehr beliebter letzter Ausweg der emotionalen Erpressung. Du könntest dazu sagen: "Wein Dich aus. Wenn Du Dich wieder beruhigt hast, frage ich Dich nochmal." und das dann später auch tun. Du darfst auf gar keinen Fall auf ihr Weinen eingehen indem Du sie tröstest oder ihr zeigst, dass Du ein schlechtes Gewissen hast. Es würde der emotionalen Erpressung genau die Macht geben, die sie erreichen will.

Wenn ich sie bitte, mir etwas zu zeigen oder zu erklären und ich mache es nicht genau so wie sie sagt dann ist es schon vorgekommen dass sie mir rät ich soll es ganz alleine machen und verschwindet.
Deine Mutter hat anscheinend absolut kein Selbstbewusstsein und fühlt sich durch jeden Piep zurückgewiesen. Du könntest das nächste Mal darauf achten, sie zu bitten Dir zu zeigen wie SIE es machen würde. Bevor Du dann loslegst, sag ihr was Du an ihrer Lösung gut findest und frag sie, ob es ihr was ausmacht, wenn Du es nicht 100% genauso machst sondern etwas ausprobierst. Wenn sie dann trotzdem so reagiert und weggehen will, sag ihr dass Du es schade fändest, wenn sie ginge und dass es Dir lieber wäre, sie würde bleiben. Entweder tut sie es, oder sie rauscht trotzdem beleidigt ab. Die Kunst ist, das nicht persönlich zu nehmen sondern zu erkennen, dass es IHR Problem ist, nicht Deins. Du kannst nicht mehr machen, als Dich liebevoll zu verhalten. Wenn ihr das nicht reicht, dann ist das eben so.

Mehr fällt mir dazu leider auch nicht ein.
 
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Plumpe emotionale Erpressung. Sie denkt vermutlich, dass Du sie mit anderen vergleichst und sie dabei schlecht abschneidet, ist verletzt und versucht im Gegenzug Dich zu verletzen, indem sie Dich von sich stößt bzw. zu einer absurden entweder-die-oder-ich-Entscheidung zwingt. Ich spreche das in solchen Momenten konkret an: "Das, was Du gerade gesagt hast, nennt man emotionale Erpressung. Ich will so nicht behandelt werden, weder von Dir noch von jemand anderem. Jetzt antworte mir bitte auf meine Frage / sag mir, was Du über mein Beispiel denkst und lenk nicht vom Thema ab." Es ist wichtig, die unterschwelligen Mechanismen zu enttarnen.

Wenn sie noch einen oben drauf setzen will, fängt sie an dieser Stelle an zu heulen, ein sehr beliebter letzter Ausweg der emotionalen Erpressung. Du könntest dazu sagen: "Wein Dich aus. Wenn Du Dich wieder beruhigt hast, frage ich Dich nochmal." und das dann später auch tun. Du darfst auf gar keinen Fall auf ihr Weinen eingehen indem Du sie tröstest oder ihr zeigst, dass Du ein schlechtes Gewissen hast. Es würde der emotionalen Erpressung genau die Macht geben, die sie erreichen will.


Deine Mutter hat anscheinend absolut kein Selbstbewusstsein und fühlt sich durch jeden Piep zurückgewiesen. Du könntest das nächste Mal darauf achten, sie zu bitten Dir zu zeigen wie SIE es machen würde. Bevor Du dann loslegst, sag ihr was Du an ihrer Lösung gut findest und frag sie, ob es ihr was ausmacht, wenn Du es nicht 100% genauso machst sondern etwas ausprobierst. Wenn sie dann trotzdem so reagiert und weggehen will, sag ihr dass Du es schade fändest, wenn sie ginge und dass es Dir lieber wäre, sie würde bleiben. Entweder tut sie es, oder sie rauscht trotzdem beleidigt ab. Die Kunst ist, das nicht persönlich zu nehmen sondern zu erkennen, dass es IHR Problem ist, nicht Deins. Du kannst nicht mehr machen, als Dich liebevoll zu verhalten. Wenn ihr das nicht reicht, dann ist das eben so.

Mehr fällt mir dazu leider auch nicht ein.

Gut durchdacht, allerdings denke ich, dass dies momentan vllt in der Anwendung noch zu umfangreich ist.
Weil wenn Andreas beginnt in dieser Art sich anzubringen, hat er diese ganze Kraft noch nicht in sich manifestiert,
das kann er aber lernen indem er psychologische Hintergründe erlernt... aber es ist momentan sowieso viel zu viel... was er im Grunde angehen möchte, oder auch sollte aber auch eben nicht sollte... querbeet gelesen haben einige Usern in versch. Threads schon wundervolle, auch sehr hilfreiche Hinweise geäussert... ich glaube hier wäre tatsächlich viel weniger = viel mehr und es ist auch schwer etwas wirklich Effektives zu raten, zumal die Ursachen für seine diversen Dinge mir auch noch nicht klar sind, wie den meisten Ärzten vllt ebenso nicht.
Hier ist nichtmal die Ursache vllt tatsächlich auffindbar, man muss mit der Wirkung dezent agieren/ arbeiten... nehme ich an
 
Meine Mutter sagt, sie kann gar nicht mehr weinen. Es ist wahrscheinlich oft vor ihr verborgen was sie sonst noch so tut.

Ich finde es am wichtigsten, jetzt diese (von @the_pilgrim eben beschriebene) und andere Erkenntnisse in mich auf zu nehmen so dass ich mein eigenes unbewusst davon geprägtes Denk- und Fühlverhalten anpassen kann. In der Tagesstätte war wieder ein richtig guter Tag. Eine neue Praktikantin ist anwesend und ich durfte sie in den ersten Schritten begleiten, auch zum Singen (Singgruppe), und wir haben zusammen Kuchen gebacken. Ich übernehme diese Ausdauer in die Streitsituationen und räume mir dort Zeit und Raum für eventuell nötige Erklärungen ein.
 
Meine Mutter sagt, sie kann gar nicht mehr weinen.

Meine Mutter hat auch nie so vor uns oder mir geweint, ausser 1x ganz zuletzt, als sie im Krankenhaus war, aber sonst vielleicht heimlich, wenn sie alleine war. Zu mir meinte sie auch früher, ich soll "nicht" vor anderen heulen und das später machen. Hab ich nur nie hinbekommen, ich kann sowas nicht verkneifen.
 
Meine Mutter hat auch nie so vor uns oder mir geweint, ausser 1x ganz zuletzt, als sie im Krankenhaus war, aber sonst vielleicht heimlich, wenn sie alleine war. Zu mir meinte sie auch früher, ich soll "nicht" vor anderen heulen und das später machen. Hab ich nur nie hinbekommen, ich kann sowas nicht verkneifen.
Muss man auch nicht verkneifen das Weinen,
es ist eine eigene normale Emotion, sei wer du bist
und wenn du eben noch nicht so bist- macht nichts!
Die Vorprägung der Eltern ist kein Lebenspflichtprogramm für die Ewigkeit.
Auf dem Weg des Erwachsen-werdens dürfen wir uns komplett nochmal neu erfinden,
alles nochmal neu über,- & durchdenken und uns selbst in die richtige Richtung lenken.
 
Muss man auch nicht verkneifen das Weinen,
es ist eine eigene normale Emotion, sei wer du bist
und wenn du eben noch nicht so bist- macht nichts!
Die Vorprägung der Eltern ist kein Lebenspflichtprogramm für die Ewigkeit.
Auf dem Weg des Erwachsen-werdens dürfen wir uns komplett nochmal neu erfinden,
alles nochmal neu über,- & durchdenken und uns selbst in die richtige Richtung lenken.

Meine Mutter hat das trotzdem schon ganz cool gemacht alles, mir zumindest nichts Ängstliches/Schlappes so vorgelebt, wenn was schwierig war, find ich jedenfalls!
 
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