Kindermund und Kindergedanken

Naja, was ist schon Umgangssprache.
Es ist die, die gängig ist, von der du nicht Gebrauch zu machen vermeintest.

Ich und Ich sind nicht dasselbe, während du dich immer noch nicht bequemt hast zu erklären, was denn deine Behauptungen zu bedeuten haben. Stattdessen kommt Herablassung, wie es oben im Zitat ist und es wird von "Fachidioten" gesprochen.


Dabei gibt es meistens Leute, die intuitiv genau verstehen, was gemeint ist.
Auch hier ein Beispiel für die Herablassung, die hochstapelnd jenen Intuitives zuspricht, wenn sie bestätigen, den anderen es aber nicht zuspricht.


Unter dem Ich wird eine Selbstidentifikation verstanden, die ein Säugling noch gar nicht hat, insofern hat es kein Ich und ein angebliches "natürliches Ich" ist völlig unverständlich.
 
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Es ist die, die gängig ist, von der du nicht Gebrauch zu machen vermeintest.

Ich und Ich sind nicht dasselbe, während du dich immer noch nicht bequemt hast zu erklären, was denn deine Behauptungen zu bedeuten haben. Stattdessen kommt Herablassung, wie es oben im Zitat ist und es wird von "Fachidioten" gesprochen.



Auch hier ein Beispiel für die Herablassung, die hochstapelnd jenen Intuitives zuspricht, wenn sie bestätigen, den anderen es aber nicht zuspricht.


Unter dem Ich wird eine Selbstidentifikation verstanden, die ein Säugling noch gar nicht hat, insofern hat es kein Ich und ein angebliches "natürliches Ich" ist völlig unverständlich.

Interpretiere wie du möchtest. Wenn ich wollte, würde ich es dir erklären. aber ich habe schlicht keinen
Bock mit dir.
Ausserdem sind wir damit offtopic.
 
Also dachte ich, meine Mutter meint die Erwachsenen. Und immer wenn meine Eltern beispielsweise in Streit gerieten, bekam ich unseelige Angst, ganz diffus, vor diesen schrecklichen nicht wirklich konkreten Beschreibungen des kleinen Mädchens am Sandkasten.

Und ich glaube, ich habe das mitgenommen, weiter in mein Leben. Bei einem kleinen Streit irgendwo habe ich meist diese innere Angst gespürt, und immer / meist gleich das Schlimmste Furchtbarste vermutet, und dass nun die Welt untergeht im übertragenen Sinn.
Mir hat kein kleines Mädchen den Krieg erklären wollen.
Trotzdem machte es mir grosse Angst , wenn meine Eltern lautstark stritten.
Ich weinte dazwischen immer.

Ich kann heute noch keine lauten Stimmen vertragen, für mich ist das sofort wieder wie Streit . Erschreckt mich und macht mich traurig .
So bin ich wohl traumatisiert davon.
 
Wenn meine Mutter früher keine Luft bekam, wegen ihrem Asthma, aufgrund dass ich "frech" war, zum Beispiel, oder eben "ungehorsam",
Solche Schuldzuweisungen hasse ich und finde sie ungerecht.
Das bekommt man dann oft auch nicht mehr los im Leben und gibt sich dann selber oft zu schnell die Schuld an irgendwas, wo man gar keine hat.
 
Ich finde es lustig wie sehr Kinder in der Gegenwart leben.
Da kommen dann so ähnliche Sätze zustande, wie " Gestern werde ich auch in die Schule gehn" oder Übermorgen bin ich in den Kindergarten gegangen."

Genau weiss ich den wortlaut aus dem Kindermund unserer Kleinen leider nimmer.
 
Das ist ihre Unbefangenheit, bis sie in ein Alter kommen, wo sie verstehen und erlernen können, dass dahinter ein Falsches sein kann.
Ich erinnere mich an mehrere Szenen mit meiner Mutter, in denen sie zu Leuten sehr freundlich etwas sagte.
Ich hörte mit, und es war für mich unbestrittene Wahrheit. Wenn ich dann mit ihr alleine war, kam manchmal das Gegenteil.
Also, sie hatte das Freundliche nicht so gemeint. Als kleines Kind hat mich das manchmal sehr irritiert.


Sie schlagen schnell um sich, wenn ihnen etwas nicht passt - wenn ein Erwachsener so täte ...
Im Sinne von Grausamkeit meine ich auch so etwas wie "Mobbing".
Als Kind in der Schule habe ich das erlebt. Eigentlich schon im Kindergarten.


Ich finde auch, dass Kinder ein natürliches Ego besitzen. Am Anfang ihres Lebens ist das wahrscheinlich sogar überlebensnotwendig. Ein Kind / Baby muss sehen, dass es satt wird, und ihm die notwendige Aufmerksamkeit zukommt.
Kommen Geschwister hinzu, kommen evtl. erste Eifersüchteleien.
 
Ich finde es lustig wie sehr Kinder in der Gegenwart leben.
Da kommen dann so ähnliche Sätze zustande, wie " Gestern werde ich auch in die Schule gehn" oder Übermorgen bin ich in den Kindergarten gegangen."

Genau weiss ich den wortlaut aus dem Kindermund unserer Kleinen leider nimmer.

Mein Sohn, als er im ersten Jahr in die Grundschule ging, war eines Tages wegen einer Ungerechtigkeit wütend auf seinen Lehrer. Da verkündete er, zu dem geh ich nicht mehr in die Schule.


Es geht also gar nicht um Säuglinge, wau! 😀
"Kindermund" wäre damit schwierig in Verbindung zu bringen. Es sei denn, du meinst die ersten Schreie. :D
 
Unter dem Ich wird eine Selbstidentifikation verstanden, die ein Säugling noch gar nicht hat, insofern hat es kein Ich und ein angebliches "natürliches Ich" ist völlig unverständlich.

der Threat handelt von Kindern und keinen Säuglingen,
und ungeachtete dessen haben Kinder ein egozentrisches Verhalten.

Kinder sind egozentrischer als Erwachsene. Wissenschaftler vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften haben nun erstmals nachgewiesen,
aus https://www.mpg.de/8221455/emotionale_egozentrik_kinder
 
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und ungeachtete dessen haben Kinder ein egozentrisches Verhalten.
Je jünger sie sind, desto weniger sind sie bewusst und desto weniger kann ihnen Egozentrik nachgesagt werden. Ein Säugling, der schreit, weil er Durst hat, kann noch nicht sprechen, aber schreien und sich mit Worten verständlich machen. Für ein älteres Kind erst hieße ein unverständliches Schreien oder ein Gebrüll mit Worten - je nach Situation - eine aus dem Egoismus kommende Unbeherrschtheit.
 
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