Victim Blaming bzw. Täter-Opfer-Umkehr ...

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Immer gut, wenn die Realität nicht erkannt wird. Unser Vorteil.

Daher mein Vorschlag: Ein globaler Handelsmaulkorb für alle Männer.
Und das nicht nur vom Handeln, sondern auch vom Denken.

Und ein "Selbstanzeigeportal" wo sich jeder Mann, der auch nur
hauchzart über euer Kalkül hinausgeht, sich selbst anprangern darf.

Z.B. (Klaus B. aus C.): "Ich dachte heute daran, der Nachbarin auf den Arsch zu gucken,
das wollte ich mitteilen, bevor ich verunglimpft werde, aber, ich konnte
meinen Blick gerade noch abwenden, daher nur vorsichtshalber.."
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer gut, wenn die Realität nicht erkannt wird. Unser Vorteil.

Ich dachte auch grad: Männer, die sich gerne sabbernd junge Frauen angucken,
haben bestimmt nichts dagegen, wenn die Mädels nun also ermuntert werden:
"macht euch ruhig supersexy zurecht, und immer schön mit den Reizen reizen!"

Die Männer wären ja schön blöd, wenn sie auf solche Parolen hin sagen würden:
"ratet den jungen Dingern zu ihrem eigenen Wohl lieber zu etwas Zurückhaltung".
 
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass wenn man seine Haustüre abschließen muss, man eigentlich schon im Unfrieden lebt.
Da ist viel Wahres dran.

Die Haustüre einfach ins Schloss zu ziehen und fertig (nicht abzuschliessen), war in der Schweiz bis vor paar Jahren üblich bzw. gang und gäbe. Da hat kein Mensch etwas an fremdem Eigentum an sich genommen, was nicht ihr/ihm gehört. Normal.
Das gab's.

Ist vorbei (meistenorts)
 
Die Haustüre einfach ins Schloss zu ziehen und fertig (nicht abzuschliessen), war in der Schweiz bis vor paar Jahren üblich bzw. gang und gäbe. Da hat kein Mensch etwas an fremdem Eigentum an sich genommen, was nicht ihr/ihm gehört. Normal.
Das gab's.

Ist vorbei (meistenorts)
Ich würde ja fragen warum, aber ich weiß, wo das endet... :rolleyes:
 
Die Haustüre einfach ins Schloss zu ziehen und fertig (nicht abzuschliessen), war in der Schweiz bis vor paar Jahren üblich bzw. gang und gäbe. Da hat kein Mensch etwas an fremdem Eigentum an sich genommen, was nicht ihr/ihm gehört. Normal.
Das gab's.

Ist vorbei (meistenorts)
Schlüssel steckt aussen - üblich auf dem Land (sonst ist man den ja nur am Suchen^^).

😅
 
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Hat es noch nie, weil es das innerhalb der Natur auch nie gegeben hat. Anpassung und Stärke sind halt zwei ganz verschiedene Dinge.

Aber das werden die Alpha Kevins und Chantals in diesem Fred eh nicht nachvollziehen können. 🤷

Kommt auf Spezies und Situation an. Zum Beispiel werden Impala-Antilopen Böcke um Weibchen kämpfen, aber vor Raubtieren fast immer fliehen.

Gibt natürlich verschiedene Strategien gegen Bedrohungen im Reich der Lebewesen. Kampf, Flucht, Ungenießbarkeit, extrem viele Nachkommen, Tarnung usw.

Lässt sich nicht immer auf Menschen übertragen, aber extremer Pazifismus (Militär abschaffen) wäre zum Beispiel eine katastrophale Strategie, zumindest dann wenn es auch kein Bündnis gibt, dass einen schützt. Und wenn es ein größeres Land ist, werden die Bündnispartner erwarten, dass man sich an der Verteidigung auch beteiligt.

Generell ist es insofern auch bei der Spezies Mensch der Fall, dass Stärke letztlich überlebensnotwendig ist. Natürlich geht es da nicht mehr um Muskeln, sondern moderne Waffensysteme, die auch eine körperlich schwache Person benutzen kann, aber ändert nichts an der generellen Situation.

Wie man ja nun auch in der Ukraine sieht leider.

Moralische Verurteilungen werden Putin nicht aufhalten. Strafende Götter noch weniger. Entweder man kann sich erfolgreich verteidigen und/oder hat Freunde, die einem helfen, oder die Situation sieht düster aus.

Man kann sich von ethischen Prinzipien leiten lassen, aber im Zweifel muss man sie eben auch verteidigen können.

Anders als Impalas kann man auch nicht unendlich lange vor einer Bedrohung weglaufen. Hätte der Westen keine Atomwaffen und wäre militärisch klar unterlegen, würde Putin seine Panzer auch nach Europa schicken.

Und innerhalb einer Gesellschaft kommt man an Polizei und Behörden auch nicht vorbei, und die Polizei muss auch Stärke zeigen und im Zweifel dann auch demonstrieren. Andernfalls könnte es natürlich Bürgerwehren geben. Aber Punkt ist, dass wir da ebenfalls nicht daran vorbei kommen.
 
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