Sinn des Lebens?

Das ist nicht zwingend so. Manche finden ihr Glück auch im Weltlichen - ich z.B. Ich könnte z.B. vom Beten nicht glücklich werden, oder vom Meditieren oder Bäume umarmen.
Manche natürlich schon, manche finden ihr Glück im geistigen - im Kloster oder auch in der Askese.

Und man muss es schon finden. Die Schwammerl im Wald sind ja auch DA - und trotzdem muss man sie erst finden.


:)
Frl.Zizipe

Dieses Glück meine ich nicht ... denn das ist vergänglich :)

Es geht im Leben darum, das immerwährende Glück zu finden und das nennen wir dann Sinn des Lebens...doch wir müssen es nicht finden. Nur erkennen, dass wir es schon längst sind.
 
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Das ist nicht zwingend so. Manche finden ihr Glück auch im Weltlichen - ich z.B. Ich könnte z.B. vom Beten nicht glücklich werden, oder vom Meditieren oder Bäume umarmen.
Manche natürlich schon, manche finden ihr Glück im geistigen - im Kloster oder auch in der Askese.
Frl.Zizipe

...........also so echt wie der Moment, ja das ist das wahre Glück,das Glück des Jetzt, aber solche Momente vergehen auch wieder schnell...
 
Dieses Glück meine ich nicht ... denn das ist vergänglich :)

Es geht im Leben darum, das immerwährende Glück zu finden und das nennen wir dann Sinn des Lebens...doch wir müssen es nicht finden. Nur erkennen, dass wir es schon längst sind.


Naja Glück und glücklich sein, sind zwei verschiedene Dinge. Ich kann von mir behaupten, dass ich ein glücklicher Mensch bin. Das hat aber großteils auch mit weltlichen Dingen zu tun. Nicht nur, das ist klar. Aber ich könnte nienimmer nur mit geistigen Dingen glücklich sein. Noch weniger vielleicht, als nur mit weltlichen.

Immerwährendes Glück möcht ich gar nicht haben. Wo wär dieses schöne Gefühl von Glücksmomenten, wenn das ein Dauerzustand wär.

Natürlich kann man sagen, Glück ist immer da. Sogesehen ist aber auch Trauer, Hass, Freude, Liebe, Leid, Verdruss immer da .....


:)
Frl.Zizipe
 
Na ja, nur "Glück" würde ich auch nicht als Sinn des Lebens sehen, das wär mir irgendwie auch zu wenig. Ich hab ja auch nicht immer nur positives erlebt und es gibt auch Phasen in denen ich nicht glücklich bin, aber da muss man eben versuchen aus dieser Phase rauszukommen und darf nicht aufgeben, vielleicht muss man sogar darum kämpfen. Es ist nunmal ein Auf und Ab und wenn man immer nur glücklich wäre - wie wüsste man es dann zu schätzen?
 
Ich kann von mir behaupten, dass ich ein glücklicher Mensch bin. Das hat aber großteils auch mit weltlichen Dingen zu tun.

naja, das spannende daran ist dann, was passiert wenn man ein Mensch alles verliert, was bleibt dann noch...?
Dann bleibt eben die innere Freude am Sein und das kannste halt nicht haben mit äusseren Dingen, ich würde sogar sagen, dass äusseres davon ablenken kann, so dass man gar nie zum Kern vorstosst und wenn man alles verliert kommt der grosse Zusammenbruch,deshalb ist es für so viele ein Chance wenn sie echt krank werden und alles verlieren und so,weil dann erwachen sie endlich aus dem Schlaf des Materialismus.....:)
 
Na, da gibt's ja viel zu lesen! "Über Nacht" gleich 5 Seiten!

Meine Meinung, die sich im großen und ganzen in das Bild einfügt das hier entsteht:

Alle Antworten wie "um etwas zu lernen", "um lieb und nett zu den anderen Lebewesen zu sein", "um glücklich und zufrieden zu sein", etc werfen immer wieder die Frage auf: und wozu das?. Wozu gibt es die anderen Lebewesen, und wenn es mich nicht gäbe bräuchte ich auch nicht glücklich und zufrieden sein. "Um für das ewige Leben vorbereitet zu sein" - da kann ich (wie ein lästiges kleines Kind) fragen: "Und wozu gibt es das ewige Leben?".

Entweder hat die Existenz (von allem) keinen Zweck oder einen den niemand kennt - was praktisch aufs gleiche hinausläuft.

Was ja auch wieder ein befreiender Gedanke ist: Nichts und niemand (Gott,...) insturmentalisiert uns zu irgendetwas. Das heißt: Es steht mir frei, meinem Leben einen Sinn zu geben. Das tun wir gerne, das tut uns gut.

Ich glaube ein ganz guter Ausgangspunkt ist "glücklich sein". Wobei ich mit euch übereinstimme, dauerndes Glücklichsein gibt`s nicht und wenn dann könnte man es nicht so schätzen. Und wenn ich gerade nicht glücklich bin heißt das noch lange nicht dass ich gescheitert wäre.

Alle weiteren Ziele Ziele ergeben sich aus der Frage "Was brauche ich um glücklich zu sein?".

Das klingt egoistisch und wenn ich ein riesen ********* wäre könnten die Antworten heißen "ein größeres Auto als mein Chef haben, meine Kollegen sekieren und die Zeitung aus dem Zeitungsständer fladern".

Ein paar von den Dingen die mir helfen glücklich zu sein:
Ein Bio-Ei von einem (hoffentlich) glücklichen Huhn essen, den Weg ins Büro (möglichst) CO2-neutral zurücklegen, ein Modellflugzeug fliegen das so leise ist dass es die Nachbarn nicht stört, Momente der Harmonie mit lieben Menschen erleben, über den Sinn des Lebens philosophieren.
 
naja, das spannende daran ist dann, was passiert wenn man ein Mensch alles verliert, was bleibt dann noch...?
Dann bleibt eben die innere Freude am Sein und das kannste halt nicht haben mit äusseren Dingen, ich würde sogar sagen, dass äusseres davon ablenken kann, so dass man gar nie zum Kern vorstosst und wenn man alles verliert kommt der grosse Zusammenbruch,deshalb ist es für so viele ein Chance wenn sie echt krank werden und alles verlieren und so,weil dann erwachen sie endlich aus dem Schlaf des Materialismus.....:)


Das Reizvolle am verlieren ist, dass man sich aufmacht um wieder zu gewinnen.

Mir genügt es nicht, irgendwo in der Askese zu leben und zu lächeln, weil ich innerlich so glücklich bin. Mir reicht keine karges Loch zum Wohnen und ich will mich nicht nur von Wasser und Brot ernähren und in H&M kleiden.

Zugegeben ich liebe es ein bissl Luxus um mich zu haben. Ich brauch den um glücklich zu sein. Ich hatte ihn zwischendurch auch nicht und hab es überlebt ohne großen Zusammenbruch, eher mit einem "da-schau-her - so gehts auch", aber ich hab mich auch die Hinterbeine gestellt und ihn mir wieder verschafft.

Neee, ich werd nie glücklich nur mit einer Mediationsmatte ...... :D


:)
Frl.Zizipe
 
Das Reizvolle am verlieren ist, dass man sich aufmacht um wieder zu gewinnen.

Mir genügt es nicht, irgendwo in der Askese zu leben und zu lächeln, weil ich innerlich so glücklich bin. Mir reicht keine karges Loch zum Wohnen und ich will mich nicht nur von Wasser und Brot ernähren und in H&M kleiden.

Zugegeben ich liebe es ein bissl Luxus um mich zu haben. Ich brauch den um glücklich zu sein. Ich hatte ihn zwischendurch auch nicht und hab es überlebt ohne großen Zusammenbruch, eher mit einem "da-schau-her - so gehts auch", aber ich hab mich auch die Hinterbeine gestellt und ihn mir wieder verschafft.

Neee, ich werd nie glücklich nur mit einer Mediationsmatte ...... :D


:)
Frl.Zizipe

Und das nenne ich dann ein endloses (sinnloses) Hinterherjagen vom Glück. Würde mich mit der Zeit einfach nur noch müde machen und der Reiz wäre irgendwann einfach nicht mehr da...aber ich kann ja nur von mir sprechen :)

Gegen Luxus ist nichts einzuwenden...ich genieße ihn auch, ich weiß, daß er nicht beständig ist und mir nicht diesen Genuss für immer bescheren kann. Es ist immer nur ein Moment des Genusses ... aber wirkliches Glück? Das bezweifele ich ...
 
Und das nenne ich dann ein endloses (sinnloses) Hinterherjagen vom Glück. Würde mich mit der Zeit einfach nur noch müde machen und der Reiz wäre irgendwann einfach nicht mehr da...aber ich kann ja nur von mir sprechen :)...

Ja, da haben wir ganz verschiedene Sichtweisen. Für mich ist das kein sinnloses Hinterherjagen, weil es macht mir ja Spass. Und der Weg ist ja schon das Ziel.
Aber ich kann auch nicht nachvollziehen, wei man den ganzen Tag über eine Wiese einem kleinen weissen Ball hinterherspazieren kann, nur um ihn letztendlich in ein Loch zu kriegen. Einem Golfspieler macht das Spass und der macht das jedes freie Wochenende.

Gegen Luxus ist nichts einzuwenden...ich genieße ihn auch, aber ich weiß, das er nicht beständig ist und mir nicht diesen Genuss für immer bescheren kann. Es ist immer nur ein Moment des Glücks ...


Kann man nicht -gibts nicht! Man kann immer, man muss nur wollen. Das hab ich immer zu Tochter gesagt.

Momente des Glücks sind für mich ganz was anderes als glücklich sein. Das hab ich schon wo geschrieben.


:)
Frl.Zizipe
 
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