Wozu sind wir auf der Welt?

Im Grund sollte Gott uns preisen, denn wir sind Gottes Fäulnis. Gott, der den Kosmos verbrochen hat, erlöst sich unwillkürlich Stück für Stück, indem er Funken seiner selbst den Weg des Fleisches gehen lässt, bis sie durch Christus zum Urquell jenseits der Schöpfung vordringen. Wir sind sein Weg zurück zum wahren Gott.

Alles klar! :ROFLMAO:
 
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Um Mensch zu sein , siehe Welt und Bühne. Wer oder was "Gott" ist kann jeder für sich selbst beantworten.
"Gott" ist subjektiv wie die Liebe.
 
Wozu sind wir auf der Welt?

Eben habe ich mich an diese Frage erinnert.
Sie stand in meinem kleinen katholischen Kinder-Katechismus.
Da war eine Rubrik mit Fragen und Antworten

Und die Antwort auf die Frage: "Wozu sind wir auf der Welt?" war so:
"Um Gott zu danken und ihn zu loben und zu preisen!"

Gegen diese Antwort habe ich schon als Kind rebelliert!

Und ich dachte: "Was für ein Gott soll das denn sein? Hat er Minderwertigkeits-Komplexe? Hat er uns Menschen nur darum erschaffen, damit er jemand hat, der ihn lobt? Und dafür dann das ganze Elend auf der Welt?"

Was meint ihr dazu?


Naja, es gibt solche und solche.

Um die "Götter" der weltlichen Evolution etwas in Schutz zu nehmen.
Du hättest es sicherlich auch gerne, wenn du keine weltlichen Genüsse mehr erleben kannst, wenn sich ein Mensch für eine Bestimmte Art von Interaktion bedankt, oder?

Und natürlich sind dies nicht die Schöpfer der Universen.
Dennoch haben sie sich etwas verdient, denke ich.

(Außer dem Gott, gegen den ich kämpfe... Der hat nichts verdient.)
 
Naja, es gibt solche und solche.

Um die "Götter" der weltlichen Evolution etwas in Schutz zu nehmen.
Du hättest es sicherlich auch gerne, wenn du keine weltlichen Genüsse mehr erleben kannst, wenn sich ein Mensch für eine Bestimmte Art von Interaktion bedankt, oder?

Und natürlich sind dies nicht die Schöpfer der Universen.
Dennoch haben sie sich etwas verdient, denke ich.

(Außer dem Gott, gegen den ich kämpfe... Der hat nichts verdient.)
Mit diesem Satz solltest du einen Thread eröffnen ....ein interessantes Thema , wie ich finde .
(und gar nicht so selten, wie man oft hier lesen kann)
LG von der Fee:)
 
Wenn eines meiner roten Blutkörperchen (oder eine Nervenzelle oder sonst etwas), die Frage stellen würde, wozu es da sei - wie würde die Antwort ausfallen?
Ungefähr so ist es, wenn ich frage, wozu ich auf der Welt bin.
Ich bin Teil eines Systems - Teil des Universums (das wiederum Teil von wasweissich sein mag oder auch nicht). Und damit bin ich Teil seiner Prozesse.
Ich bin sogar ein Prozess, ich bin ein einziger Prozess - physisch, geistig, seelisch....alles Prozesse, alels Bewegung. Und ich bin Teil dieser Bewegungen......nicht mehr. Nicht weniger....

Das ist (zur Zeit) meine Antwort.
Genial (y)(y)(y) genau das ist auch meine Ansicht - der Text könnte von mir sein! ( bloß kann ich nicht so toll schreiben:unsure:)
Ich habe diesen alten Thread aus der Versenkung geholt,
weil ich zuerst so einen Thread aufmachen wollte,
aber über der Suchfunktion entdeckte habe,
dass es schon viele solche Threads gibt!
Nun , das ist auch meine Meinung über den Sinn meines Daseins!
Systemerhalter auf jeder Ebene!
 
Nur so :D Und manchmal um andere zu verwirren. Und öfter um mich zu fragen, ob ich verwirrt bin.
Zumeist bin ich wie ein Leichtturm, das Licht der Liebe. Einige Menschen sehen es und nutzen es als Orientierung, andere sind davon geblendet.

Kann nicht für alle sprechen. Jeder hat ja so seinen eigenen Plan was er auf diesen schönen Planeten erfahren mag.

Konnte mich gar nicht erinnern, was ich hier genatwortet habe :rolleyes:
Find meine Antwort aber auch gut :D
 
Weltweit dürfte es nur eine Formel für den Sinn des Lebens geben:

„Leben schaffen, so viel wie möglich,
und danach das Leben erhalten und beschützen,
damit Leben schaffen möglich ist.“


Damit wäre hinreichend dargestellt, dass jeder zur Menschheit gehört.

Ich möchte hier jedoch einen anderen Aspekt ansprechen.
Der ergibt sich aus der vorangegangenen Formulierung.
Wir sprechen sehr oft den Tod an, das Sterben des Menschen.
Daraus ergibt sich erst der Sinn des Lebens.

Unlängst war in den Nachrichten über das Urteil des Attentäters von Neuseeland die Rede.
Er hat in Gotteshäusern 51 Menschen getötet, jetzt wird er lebenslang weggesperrt.
Eine Zuseherin zitierte damals die bekannten Worte:

„Wer auch nur einen Menschen tötet, der tötet die ganze Menschheit.“

Ist das so? Nun, ich glaube die Aussage stammt ursprünglich von einem sehr nachdenklichen Menschen.
Denn wird jemand vorzeitig vom Leben zum Tode befördert,
bleibt auch das Entstehen von Kind und Kindeskindern versagt.
So einfach ist das aber nicht.
Auf der anderen Seite der Gleichung steht nämlich die menschliche Überbevölkerung der Erde,
wogegen die Chinesen versuchten mit der Ein-Kind-Politik zu reagieren.
Genau so verhält es sich mit den Ressourcen unserer Nahrung,
denn die Menschen verzehren bis zur Jahreshälfte die gesamte Jahresproduktion,
und ernähren sich danach nur noch von der Reserve.

Der Sinn des Lebens wird also nicht allgemein dargestellt und formuliert, weil ihn keiner findet,
sondern der Grund dafür ist seine Renovierungsbedürftigkeit.

Eine 2. Erde auf dem Mars? - Utopischer Gedanke!

Die Überwindung des materiellen menschlichen Körpers? – Träum weiter!

Aber jetzt gibt es ein Schauspiel, das musst Du gesehen haben!
Gestern wird ein König geköpft, und morgen wurde ein Massenmörder hingerichtet.
Dabei wandert die Seele des Todeskandidaten durch Übertragung zu einem Zuseher …


Eventuell muss man gar nicht direkt töten?
Genügt es die Familienbeihilfe zu reduzieren, auszusetzen?
Oder vielleicht doch eine Kinderprämie für Neugeborene?

Entschuldigt mich bitte. Ich muss jetzt noch rasch ein paar Kranke gesund machen.
Ja, richtig. Das sind dann noch mehr Menschen.

Du kannst aber auch bei Dir zuhause bleiben.


… und ein :weihnacht

-
 
Wozu sind wir auf der Welt?

Eben habe ich mich an diese Frage erinnert.
Sie stand in meinem kleinen katholischen Kinder-Katechismus.
Da war eine Rubrik mit Fragen und Antworten

Und die Antwort auf die Frage: "Wozu sind wir auf der Welt?" war so:
"Um Gott zu danken und ihn zu loben und zu preisen!"

Gegen diese Antwort habe ich schon als Kind rebelliert!

Und ich dachte: "Was für ein Gott soll das denn sein? Hat er Minderwertigkeits-Komplexe? Hat er uns Menschen nur darum erschaffen, damit er jemand hat, der ihn lobt? Und dafür dann das ganze Elend auf der Welt?"

Was meint ihr dazu?

das Elend auf der Welt ist nur wegen Karma. Wenn wir endlich erkennen das nur Mitgefühl und Weisheit uns vorwärts bringen dann wird auch diese Welt wieder eine lebenswerte Welt sein. Bis dahin müssen wir durchhalten und leiden. Außer, die, die kein Karma haben, die leiden nicht sondern genießen.
 
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das Elend auf der Welt ist nur wegen Karma. Wenn wir endlich erkennen das nur Mitgefühl und Weisheit uns vorwärts bringen dann wird auch diese Welt wieder eine lebenswerte Welt sein. Bis dahin müssen wir durchhalten und leiden. Außer, die, die kein Karma haben, die leiden nicht sondern genießen.
Wenn du sowas erkennst, kannst du dich doch des Karmas entledigen. Was hält dich davon ab?
 
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