Wozu sind wir auf der Welt?

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In ferner Vergangenheit mussten die Menschen erfahren, dass sie sich nur in einer Gemeinschaft gegenüber den meist stärkeren und schnelleren Konkurrenten aus der Tierwelt behaupten können. Ja und die Kraft aus dieser Gemeinschaft hängt vom Stärksten ab.

Damit wächst dann auch das Vertrauen in uns selbst, irgendwelche Herausforderungen bewältigen und über uns hinauswachsen zu können. Wenn wir uns also einem Wesen aus der anderen Welt anschließen, vertrauen wir auf dessen übermenschlichen Kräften, an denen wir wachsen können.

Eine Gemeinschaft ist ein abstraktes Gebilde und deshalb spielt es auch keine Rolle, ob der Stärkste ein reales Wesen ist oder eine Fiktion. Etwas, das man auch bei Rollenspielen beobachten kann, bei dem wir uns schon nach kurzer Zeit mit dem Avatar verbinden. Deshalb lieben die Menschen die Märchen, Mythen oder Fantasygeschichten über alles, weil wir darin ein Teil dieser Geschichten werden können.

Das Gebet ist im Grunde ein Zwiegespräch mit unserer Innenwelt. Wenn man so will also eine meditative Reise, in der wir die Nähe zu einer höheren fiktiven Gemeinschaft herstellen. Es gibt dazu ernsthafte Studien, in denen nachgewiesen wurde, dass sich Gebete positiv auf die Menschen auswirken. Man könnte das auch mit den suggestiven Botschaften aus der Hypnosetherapie vergleichen. Gut, man muss das alles nicht, aber es ergibt auch keinen Sinn es nicht zu tun.

Aus all diesen Gründen sehe ich gerade in den Engeln eine der genialsten Wesen, die einen Menschen in der Sorge um sein Seelenheil begleiten können. Entscheidend ist hier das Vertauen, das wir ihnen schenken und die Bereitschaft, sich von ihrem Wesen erfüllen zu lassen.


Merlin
 
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Gott ist kein lieber Gott, sondern ein liberaler Gott.



Es gibt nicht eine Sichtweise, sondern zwei Betrachtungen: eine göttliche und eine menschliche.

Wenn etwa 2 Lebewesen rivalisieren, dann kämpft Gott gegen sich selbst.
Wenn etwa 2 Lebewesen Zuneigung und Achtung sich entgegenbringen, dann liebt sich Gott selber.
Besonders in der für gewöhnlich langsam ablaufenden Zuneigung kann sich das sehr deutlich bemerkbar machen,
wenn man nicht nur in der gleichen Art die Liebe feststellen kann,
sondern sogar in der gleichen Gattung der Art, bis hin zur narzisstischen Selbstliebe.


Wir Menschen fragen uns immer wieder, wie wir in den Moment gekommen sind und wohin das führen soll?
Aber in der Gesamtsituation stellt sich die Frage, auf welcher Stufe der Veränderung befinde „ich“ mich?


Was ist eine ewige Konstante, wie die Lichtgeschwindigkeit von 300.000 km/sec,
oder wie die Kreiskonstante Pi mit einem Wert von 3,14 … ?
Im weitesten Sinn gehört auch die Formel des rechtwinkeligen Dreiecks dazu: a² + b² = c²;
aber bei einem gleichseitigen Dreieck funktioniert das nicht mehr.


Das sind zum Beispiel jene dauerhaften und ewigen Begriffe,
die uns im Menschsein über das Interesse von einem liberalen Gott informieren.
Genau genommen ist nur das jene besondere Qualität einer Information, zu der wir durch Messung gelangen,
die wir Menschen uns selbst in unserem stufenweisen Dasein von Diesseits und Jenseits zusammengebastelt haben,
im Laufe von 2000 oder 4000 Jahren, vielleicht auch mehr …


... und ein :weihnacht

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Dazu ein Text vom Apostel Thomas:


(7): Jesus sagte:

"Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch (werden).
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch werden."



Leben hier und Leben dort,
plötzlich ist die Gemeinschaft fort.
Gott ist immer und überall?
Das ist weise.

Es zählt nur mehr die Nahrungskette,
akrobatische Überlegenheit um jede Wette.
Der Sieger kommt nicht zu Fall.
Gesellig im Kreise.



… und ein :whistle:

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