Die Sonne beschreibt eine Sonnenbahn am Firmament (Ekliptik).
Die
Ekliptik ist nicht nur der Bereich am Himmel,
innerhalb welchem die Sonne in unterschiedlichen Laufbahnhöhen zu sehen ist,
es ist viel mehr der sogenannte"Sternbildgürtel", in dem
ALLE Planeten erscheinen.
Dieser Bereich wurde auch
"Gürtel der Ischtar" genannt.
Den in diesem Bereich unterschiedlichen Laufbahnhöhen der Sonne oder auch des Mondes, sowie den weiteren Himmelskörpern, wurden Namen gegeben und unter Einbezug ihrer jeweiligen Eigenschaften Personifikationen - woraus die Mythen entstanden, die eine Form von Bildung darstellen, da diese das entsprechende Wissen auf bildliche Weise vermitteln.
Je höher bzw. tiefer der Einfallswinkel des sichtbaren oder unsichtbaren Lichtes jedes Himmelskörpers in Bezug auf die Erde erzeugt unterschiedliche Intensitäten, wie es am nachvollziehbarsten bei Sonne und Mond ist.
Dadurch ergeben sich in der Vertikalen dieser Laufbahn
drei (örtlich) bzw.
vier (zeitlich) markante Punkte,
die an der Sonne innerhalb eines Sonnenjahres erkennbar sind:
Die Höhe zur Wintersonnenwende als den tiefsten Punkt, die Höhe zur Sommersonnenwende als höchsten Punkt, und zweimal die Höhe der Mitte zwischen diesen beiden Punkten zu den Äquinoxien. Der Mond vollzieht diesen Zyklus zusätzlich zu seinen erkennbaren Lichtphasen ebenfalls in einem etwa vierwöchigen Zyklus.
Die Darstellung auf Wikipedia zur Ekliptik entspricht nicht der Realität, sondern einer Vorstellung, die auf dem Weltbild, dass sich alles um die Sonne drehe, beruhte, da auf diesem die Sonne als Fixpunkt dargestellt wird - oder die Vorstellung ist aus diesem Bild entstanden, da es einfach nur eine Scheibe eines Moments in einem eigentlich bewegtem ZeitLauf anzeigt.
Die Sonne aber dreht ebenfalls Kreise um ein unsichtbares Zentrum und bewegt sich dadurch auch weiter. Dieser Kreis - tatsächlich die Ellipse einer Spirale - war jedoch im Weltbild einer fixen Sonne nicht berücksichtigt, daher kam es zu der Vermutung, dass die Erdachse "taumle" und das wurde Präzession genannt. In Wahrheit ist es der Sonnenkreis, der nicht in die Berechnungen mit einbezogen worden war. Im Mittelalter war auf dem Europäischen Kontinent dieses Wissen bereits verloren gegangen, und kam durch die Kolonisation der indigenen Völker zurück - dies war die sogenannte "Rennaisance" und das macht auch verständlich, warum es in diesem Jahrhundert zu so vielen "Entdeckungen" kam, von Wissen, für das man eigentlich Jahrtausende von Tradition braucht.
Anschaulich stellt Anton Niederbrunner den "Sonnenkreis" in wissenschaftlicher Theorie dar:
https://www.niederbrunner.com/frameset.htm
Sowie als bildliche Darstellung von russischen Forschern in einem in diesem Video als Vergleich zu der Darstellung auf wikipedia. Russland wurde weniger christianisiert - womit ich mit Christianisierng nicht die Liebe Jesu meine, sondern das Aufoktroieren eines falschen Weltbildes, welches die Sonne als einzigen Herrscher statuieren wollte:
Am 23.Juli 2023 steht die Sonne, wie jedes Jahr, exakt um 20.00 Uhr im Vater/Mutter-Urgrund in 0° Löwe, dem Herz des Löwen, zwischen den Sternzeichen Löwe und Krebs.
Lieber @Eli, das ist meines Erachtens unmöglich, da "20:00 Uhr" einer konstruierten Zeit entspricht und sich alles bewegt - nicht mal der mittagliche Zenit der Sonne ist immer zu der gleichen Minute und auch die Wenden und gleichen sind nicht jedes Jahr exakt am gleichen Tag. Ob man es nun als "Sonnenkreis" oder als "Präzession" bezeichnet, dürfte die Sonne eigentlich nicht mehr vor diesen Sternbildern stehen, sondern genauso "weitergewandert" sein wie der sogenannte "Frühlingspunkt" - was ja auch in der heutigen Astrologie so berücksichtigt wird. Kannst Du mir bitte Quellen angeben, wie Du zu dieser Aussage kommst? Danke.
Christus ist eine Erfindung der Römer und bedeutet wörtlich übersetzt "Infiltrierung eines Landes".
Wie kommst zu dieser Annahme
@Ursprung84 ?
Das Wort
"Christus" hat meinen Erkenntnissen nach viel mehr mit einem
"Kreis" und einem
"Kristall" zu tun. Im Althochdeutschen wurden die Christen noch
"Kristani" genannt
und übersetzt hiess laut einem ahd-Wörterbuch: "Die mit dem
Kreuz".
Das Kreuz ist ein Symbol im Tierkreis als
+,
und die Sonnen- und Mondwendepunkte ergeben jeweils ein
x.
Je nach Breitengrad ergeben sich unterschiedliche Kreuze,
in Polaregionen sogar "nur" ein
I.
Das klingt kompliziert, ist jedoch anhand von Skizzen sogar für Kinder schon nachvollziehbar.
Freilich hing damals noch keine angebliche Märtyrergeschichte an dem Kreuz, sondern das Kreuz war ganz einfach ein Symbol für "Lichtmesstraditionenen", heute noch in den Flaggen hauptsächlich der nordischen Völker enthalten, wie Schweden, England, u.a. Da es vor allem in den "hohen" Regionen des Nordens wichtig war, dass die Sonne wieder erscheint - und in Polarregionen zu bestimmten Zeiten, wenn die Sonne und der Mond nicht untergehen, sogar einen sichtbaren Kreis am Himmel ziehen. Danke.
In Mittelmeerregionen ist es am Horizont viel tiefer zu sehende Himmelspol samt Polarstern,
der viel mit seinen Kreisen viel mehr in die Aufmerksamkeit gerückt ist,
als in geographischen Gebieten auf hohen Breitengraden.
Zur Märtyrergeschichte ist noch zu sagen: Wenn der Mensch und Wanderprediger Jesus nicht einfach von Verbrechern ermordet worden wäre, sondern es seine Absicht gewesen wäre, das Karma von anderen Menschen auf sich zu nehmen und dafür zu sterben - warum hätte er dann am Kreuz hängend - an dem viele Menschen in der damaligen Zeit gestorben sind, die vom römischen Imperium als Verbrecher erachtet wurden - angeblich gesagt: Vater, warum hast Du mich verlassen? Und auch wenn er kein Märtyrer sein wollte, aber den Lauf seinen Schicksals mit dem Glauben an die Richtigkeit dessen, was geschieht, hingenommen hat, warum hätte er es dann kurz vor seinem Tod dann doch in Frage gestellt mit so einem Satz? Danke.
Schöns Tägli ...
*LOVE*