Der Jesus der Kirche und der wahre Jesus Christus

So, wie ich die christliche Kirche, bzw. auch den christlichen Glaube, erlebt habe, macht es mir den Eindruck als ob sie das Verhalten und die Taten von Jesus nur als Grundlage genommen haben. Aber daraus etwas anderes, eigenes, mit inhaltlich anderer Umsetzung gemacht hätten. So wie es im Titel steht, als ob der Jesus der christlichen Kirche ein anderer wäre.
Ich habe mich in meinem bisherigen Leben schon mehrmals an die christliche Kirche gewandt, evangelisch wie katholisch. Aber immer hatte ich den Eindruck, es ist "anders" als ich die Taten von Jesus empfinde.

Hallo Azuris,

Der Eindruck täuscht Dich nicht.

Christus, der Sohn Gottes, inkarnierte und trug auf Erden den Namen Jesus. Seine Aufgabe war die Erlösung - aber nicht etwa von den täglichen Sünden, wie es die Kirchen behaupten, sondern von jenen Vergehen einer jeder Seele, die zur präkosmischen Katastrophe führte. Die Erlösung ist Jesus voll und ganz gelungen - hätte auch anders sein können - und der Rückweg ins Reich Gottes ist für uns alle wieder offen.

Du siehst es richtig, dass einige Kirchen die Lehre dazu missbraucht haben, Reichtum und Macht zu mehren - Unsinn wie die Beichte und die ewige Verdammnis predigten oder etwa Ablässe verkauften.

Viele sehen auch in der Auferstehung die Aufgabe Jesu - aber dies ist nicht so, die Erscheinungen Christi im menschlichen Körper diente lediglich dazu, seine engsten Angehörigen zu beruhigen.

lg
Syrius
 
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Danke dir für deine Rückmeldung. Genau das sind so unter anderem Dinge, die auch für mich widersprüchlich zu sein scheinen.
Es werden und wurden sogar negative Taten im Name der christlichen Religion gemacht. Es wird Geld genommen, auch von armen oder kranken und bedürftigen. Und wer nicht der christlichen Religion angehört, bekommt nicht dieselbe Hilfe, wie ein Mitglied dieser Religion. Säuglinge werden zu Anhängern von Jesus gemacht, ohne das sie selbst den Weg zu Jesus gefunden hätten und ihm aus eigener Überzeugung folgen möchten. Es geht um Hierarchie und Macht, wie in einer Monarchie.
Bei bei all diesen Dingen, Ansichten und Abläufen, habe ich den Eindruck dass es dem widerspricht, was ich für einen Eindruck von Jesus habe.


Es ist immer schwierig zu beurteilen, denn auch unter den Religionen gibt es aufrichtig Gläubige.

Wie sagte Christus : sie sollen nicht bestraft werden, für das was sie tun...
 
Ja du hast es erkannt,nur es gibt welche die n



vielmehr es geht um den Heiligen Geist
Was soll den das sein?

Es gibt viele hieligen Geister - Gott oder Christus

und alle Engel !

Und sobald wir das Rad der Wiedergeburten durchbrochen haben, werden auch wir wieder den Status Engel erhalten und ebenfalls zum Kreis der heiligen Gesiter gehören.
 
Auf jeden Fall und Christus hat uns den Weg gezeigt, nur müssen wir ihn erstmal alleine gehen, bis wir uns wieder vereinigen können.

Denke dabei an den Tod von Jesus und der Auferstehung Christi
 
Die Kirchen und ihre Mitglieder feiern, dass Jesus Christus den Tot besiegt hat und von den Toten auferstanden ist.
Blumen vor einem Jesus Altar niederzulegen und sich vor ihm hinzuwerfen bedeutet noch lange nicht Christ zu sein.
Dann unterhielten wir uns über Jesus. Sie war der Meinung, dass allein die Verehrung reicht und ich sagte, nein folgt seinen Worten und handelt nach diesem nur das kann Erlösung bringen, denn Jesus kam um uns den Weg zu zeigen und nicht ihn für uns zu gehehen. Aber auch das akzeptierte sie nicht!
Man versteht ja eigentlich nicht, nichts zu verstehen und kann es nicht zugeben. So meint man, lediglich Blumen niederzulegen und dergleichen.

Und anhand dieses Gespräches und meinem Leben in der Kirche sehe ich, dass die Kirche Jesus und das Christentum falsch verstanden hat, wie versteht ihr das wahre Christentum???
Auferstehung und Erlösung sind mir als leere oder als mich verwirrende Begriffe begegnet. Deshalb können die Begriffe falsch verstanden worden sein. Sich dies aber zu wagen, sich so auszudrücken, bedeutet, sich mit der Macht der Kirche anzulegen, wie sie heute ist. Ich jedenfalls bin frei und bin bemüht, nach der wirklichen Bedeutung zu suchen, die tief in meiner Seele Befriedigung findet.
 
Ich finde es grundsätzlich gruselig, was die Kirchen aus der ursprünglichen Lehre Jesu gemacht haben, allein die Anbetung von Heiligen - wenn man sich deren Lebensläufe so anschaut, waren manche eher Ausgebauten der Hölle. Von den Begriffen wie "Gottesmutter", "unbefleckte Empfängnis" und so weiter ganz zu schweigen.
Und dann noch der Oberknaller vom lieben Franziskus, der kürzlich tatsächlich behauptet hat, Jesus sei Satan!!! ***Beleidigung entfernt***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dann noch der Oberknaller vom lieben Franziskus, der kürzlich tatsächlich behauptet hat, Jesus sei Satan!!!

Sollte er das wirklich behauptet haben, wäre das wohl eines der größten Skandale in der RKK über das die Massenmedien doch berichten würden. Nur warum lese ich nichts? Hast du eine Quelle dazu?

***Zitat und Antwort auf Zitat entfernt, da im Ursprungsbeitrag ebenfalls gelöscht***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es grundsätzlich gruselig, was die Kirchen aus der ursprünglichen Lehre Jesu gemacht haben,
Grundsätzlich kann sich ja jede Religion oder Glaubensrichtung so gestalten wie sie möchte. Was mich eher stört, sind in dem Sinne "falsche" Behauptungen; Das etwas angeblich im Namen von Jesus gemacht wird, oder auf ihn bezogen wird.
Es sollte dabei aber auch jeder Gläubige selbst die Augen offen halten, selbst mitdenken anstatt blind den Aussagen der Kirche zu folgen, weil sie sich auf Jesus beziehen. Vertrauen ist gut, aber aus meiner Sicht ist Vertrauen etwas anderes, als Naivität.

Kann man die christliche Kirche als eine Art "negative Versuchung" oder "Prüfung" des tatsächlichen Glauben an Jesus verstehen?
Wie ich gelesen habe, hatte Jesus auch die ein- oder andere Prüfung seines Glaubens, und Versuchungen zu widerstehen.

Das leben Jesus schrieb:
Satan versuchte Jesus mit Angeboten von sofortiger Pracht und Herrlichkeit und weltlicher Macht zu verführen.
Sind Dinge, wie Pracht, Herrlichkeit und weltliche Macht nicht u.a. zentrale Dinge der christlichen Religion? Damit möchte ich nicht die christliche Kirche mit Satan gleichsetzen. Aber Dinge, wie Gier, Macht, Versuchungen, usw. sind eben typisch menschliche Schwachpunkte und unsere christliche Religion ist von Menschen gemacht worden.
 
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Grundsätzlich kann sich ja jede Religion oder Glaubensrichtung so gestalten wie sie möchte. Was mich eher stört, sind in dem Sinne "falsche" Behauptungen; Das etwas angeblich im Namen von Jesus gemacht wird, oder auf ihn bezogen wird.
Es sollte dabei aber auch jeder Gläubige selbst die Augen offen halten, selbst mitdenken anstatt blind den Aussagen der Kirche zu folgen, weil sie sich auf Jesus beziehen. Vertrauen ist gut, aber aus meiner Sicht ist Vertrauen etwas anderes, als Naivität.

Kann man die christliche Kirche als eine Art "negative Versuchung" oder "Prüfung" des tatsächlichen Glauben an Jesus verstehen?
Wie ich gelesen habe, hatte Jesus auch die ein- oder andere Prüfung seines Glaubens, und Versuchungen zu widerstehen.


Sind Dinge, wie Pracht, Herrlichkeit und weltliche Macht nicht u.a. zentrale Dinge der christlichen Religion? Damit möchte ich nicht die christliche Kirche mit Satan gleichsetzen. Aber Dinge, wie Gier, Macht, Versuchungen, usw. sind eben typisch menschliche Schwachpunkte und unsere christliche Religion ist von Menschen gemacht worden.


Bei der Betrachtung des Christentums sollte das frühe Christentum, welche oft gnostisch war, von dem paulinischen Christentum unterschieden werden.

Das paulinische Christentum ist das Christentum der Kirche.

Das gnostische Christentum wurde später zur Ketzerei erklärt und das sehen wir am Beispiel bei den späteren Katharer, die von der Kirche bekämpft wurden.

Die gnostische christliche Kirche, die auch viele Elemente aus dem gnostischen Manichäismus, der griechischen Philosophie, dem mystischen Judentum und später sogar aus dem esoterischen Islam in ihre Lehren einfügte, existierte nur noch im Untergrund weiter. Während das paulinische Christentum dann die römisch-katholische Kirche präsentiert.

Aber auch die, sozusagen exoterische römisch-katholische Kirche nahm Elemente der griechischen Philosophie, besonders von Aristoteles, in ihre Lehren auf, die als Scholastik über Albertus Magnus und Thomas von Aquin in christliche Glaubenssätze umgewandelt wurden.

Bis heute existieren beide Glaubens-Strömungen, doch sie werden sich beide langsam aneinander ergänzen. So wie auch die übrigen Religionen/Glaubensrichtungen sich über die Begriffe ergänzen werden. Dann wird der Dogmatismus in der Auslegung in den religiösen spirituellen Schriften aufgelöst.

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Fins Aviat

Jupiter22
 
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