Jesus und die römisch katholische Kirche

das finde ich ja irgendwie interessant, ich hab irgendwo auch gelesen, dass er diese Fähigkeit (zu heilen) auch an seine Apostel weitergab.
Aber irgendwie scheint die weitere Weitergabe dieser Fähigkeiten nicht so richtig funktioniert zu haben.
:unsure:

Man kann nur das finden, wonach man Sucht:

Apostelgeschichte 5
[14] Immer mehr aber wuchs die Zahl derer,
die an den Herrn glaubten eine Menge Männer
und Frauen,
[15] sodass sie die Kranken sogar
auf die Straßen hinaustrugen und sie auf Betten
und Bahren legten, damit, wenn Petrus käme,
wenigstens sein Schatten auf einige von ihnen fiele.


In der Folge gab es über die Zeit viele Frauen, die sich auf besondere Weise um die Armen und Kranken sorgten.

Entscheidend dabei sind das Vertrauen und die Hoffnung im Glauben.

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
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:unsure:

Man kann nur das finden, wonach man Sucht:

Apostelgeschichte 5
[14] Immer mehr aber wuchs die Zahl derer,
die an den Herrn glaubten eine Menge Männer
und Frauen,
[15] sodass sie die Kranken sogar
auf die Straßen hinaustrugen und sie auf Betten
und Bahren legten, damit, wenn Petrus käme,
wenigstens sein Schatten auf einige von ihnen fiele.


In der Folge gab es über die Zeit viele Frauen, die sich auf besondere Weise um die Armen und Kranken sorgten.

Entscheidend dabei sind das Vertrauen und die Hoffnung im Glauben.

Merlin
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ja genau.
Anscheinend hatte Petrus noch diese Fähigkeiten.
Irgendwie steht über die Weitergabe nix Konkretes drinnen (in der Bibel).
 
ja genau.
Anscheinend hatte Petrus noch diese Fähigkeiten.
Irgendwie steht über die Weitergabe nix Konkretes drinnen (in der Bibel).
:unsure:
Markus 3[14] Und er (Jesus) ordnete die Zwölf, dass sie bei ihm sein sollten und dass er sie aussendet, zu predigen, [15] und dass sie Macht hätten, die Seuchen zu heilen und die Teufel auszutreiben …
Lukas 10
[3] Gehet hin (ihr Jünger); siehe, ich sende euch als Lämmer mitten unter die Wölfe … [9] und heilet die Kranken, die daselbst sind und saget ihnen: Das Reich Gottes ist ihnen nahe zu euch gekommen.

Salbum Salabunde 🌿
Merlin
 
Hallo,

Jesus heilte Menschen und predigte Nächstenliebe.

Christen büßen und geislen sich (heute eher unbewußt).​

Jesus nannte seine Mitmenschen Brüdern und Schwestern und stellte sich so auf eine Stufe.

Christen beten ihn als Sohn Gottes an und machen sich vor Gott klein.​

Jesus sah, was kommt, und war im Frieden damit. Er bliebt standhaft, auch wenn das, was man ihm antat alles andere als recht war: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Christen zelebrieren seine Tötung als heiligen Weg, der von Gott so gewollt sei.​

Was soll ihnen den Gott verzeihen, was sie besser wissen könnten, wenn Jesus Leidensweg so richtig war?

Im Christentum wird das Leiden Jesus zum sinn seines Lebens erhoben. Er ist deshalb der Erlöser, der das Leid auf sich nahm.​

Jesus war Heiler. Wenn, dann lehrte er uns den Weg zu unserer Selbstheilkraft, und sicher nicht den Irrweg unsere Heilung auf ihn ab zu wälzen.

Ein Römischer Kaiser vereinnahmte das Christentum zu seiner Staatsreligion. So heißt der älteste Zweig heute noch römisch katholische Kirche.​

Zu Jesus Zeiten waren die Römer Besetzer seiner Heimat. Sie teilten weder sein kulturellen und religiösen Wurzeln, noch waren sie mit seinem Volk im Frieden.

Im christlichem Bild vom Jesus als Erlöser, der das Leid auf sich nahm, werden die römischen Besatzer mit der Hinrichtung Jesus zum heiligen Werkzeug Gottes.​

Wußten sie nun, was sie da tun? Oder entledigte sich eine Besatzungsmacht nur eines umbequemen Prominenten der örtlichen Bevölkerung?

Was hat, als Erbe Jesus Christus, mehr Gewicht? Das Leben als ein erlösender Leidensweg, der sich in einem gekreuzigtem Jesus widerspiegelt? Oder ist es eher ein segnender Jesus, hinter dem die Engel stehen?

In Frankreich findet man den gekreuzigten Jesu nur auf Gräbern. Da paßt er auch so hin. In Kirchen steht er aufrecht, segnend und von Engeln umgeben. Und über dem Landschaften steht auch kein gekreuzigter Jesus. Dort findet man eine segnende Mutter Gottes.​

Als die Päpste ihr Machttreiben zu bunt trieben, spalteten sich Kirchen ab. So anstand in England eine Angelsächsische Kirche. und in Frankreich die französische Kirche. Auch in Deutschland spaltete sie sich in katholisch und evangelisch. Im Osten gibt es die Orthodoxen, die sogar ihren eigenen Paps haben. Irgendwie herrscht im Christentum eine gewisse Konfrontation, die sich mehr oder weniger "protestantisch" vom "Bischof Roms" löst.

Der Bischof Roms, wie er von einem römischen Kaiser eingesetzt wurde, beruft sich auf Paulus. Christen verehren einen Vertreter Gottes, der weder historisch noch biblisch belegt wäre.​

Jesus lehrte unter einem Gott, neben dem man keine anderen Götter haben solle. Und er lehrte es zu Brüdern und Schwestern.

Ws ist vom Christentum noch wahre Nachfolge auf Jesus Wirken als Christus?​

Jesus lebte und war einer der spirituellen Meister der Menschheit. Das steht für mich - und alle Religionen dieser Welt - außer Frage.

Wieso hält sich das Christentum, das aus dem Römischen Machtreich erwuchs, so konsequent?​

Alles Liebe
Kuwaona


Hallo, ein wirklich "alter" Text hier im Forum, aber man staunt beim Durchsehen, wer da alles schon hier war. :)


Christen zelebrieren seine Tötung als heiligen Weg, der von Gott so gewollt sei
Das ist sicher ein ganz schwieriger Satz oder Gedanke, der zum einen "Dankbarkeit, und zum anderen "tiefstes Schuldgefühl" auslösen kann.

Ich würde heute, nach vielem Nachdenken und Recherchieren sagen, dass in gewisserweise ein "Leidens"- oder "Erlösungsweg Teil der Heilung oder Befreiung ist, den die Seele gehen kann, gewissermaßen dem Weg Christi folgen,
den aber, wie ich stark vermute, die starke Seele oder der Geist Christi, durch den Vorweg und das Wandeln auf der Erde , durch Vorzeichnung leichter gemacht hat. Es geht nicht um das Zelebrieren von Leid, sondern um das "Hindurchgehen", gewissermaßen hatte Jesus gänzlich ohne jede Aggression und Machtdemonstration, "die andere Wange hingehalten.

Wenn ein Mensch sich entscheidet, die alten (negativen und schlechten) Muster aufzugeben, sie zu verlassen und in einen neuen Wirkkreis der Liebe und des Positiven einzutreten, so wird ihm alles, was er selbst bis dato (eher unbewusst?) erschaffen hat, oder anders ausgedrückt, ausgelöst (=Karma? wie Manche sagen würden,
alldas wird ihm erstmal mehr oder weniger "um die Ohren fliegen", und nur indem er nicht mehr entsprechend reagiert, kann aus dem alten Muster ausgebrochen werden.

Einleuchtend dann, dass es eine schwierige Übergangszeit gibt.
Für diese vielleicht nicht so leicht zu schaffende Phase sendet uns Gott und Christus, oder auch unter anderen Namen,
den Heiligen Geist.

Dadurch dass Jesus diesen Weg ging, kann er helfen und beschützen, wie er auch in "Ein Kurs in Wundern" sagt, nicht als Anzubetender oder Gott, sondern als großer Bruder, der den Weg schon gegangen ist.

Und so ist das wohl gemeint, meiner Meinung nach, wenn man sagt: "Er starb für uns.", gemeint ist eher "er erstand auf für uns, überwand und durchschritt also das Leid und damit auch den Tod, und schuf daher eine Art Schneise eine Art Trampelpfad und Wegweiser, der außerdem im Schutz des Heiligen Geistes gegangen werden kann.

Alles was nach seiner Kreuzigung geschah, diese ganze dunkle Zeit, würde ich mal behaupten, war Teil davon, direkt ausgelöst durch den Heiligen Geist, der zwar "rettet" und befreit, jedoch geht es nicht ohne vorheriges Auftauchen aus den Untiefen des Übels, das Dunkle zeigt sich, um sich zu verabschieden, der Heilige Geist macht das Licht an, zeigt das Übel, um es dann zu vertreiben und zu heilen.
Dazu muss aber, auch meine Meinung, jeder Mensch selbst bereit sein, die Wahrhaftigkeit muss aus dem eigenen Inneren kommen. Es gibt keinen äußeren Gott, der irgendwas tut, keiner leidet für den anderen, sondern himmlische Wege reichen die Hand, wenn man es selber wünscht.

So mal mein derzeitiger Gedankenstand zu diesen Themen, liebe Grüße
 
Und so ist das wohl gemeint, meiner Meinung nach, wenn man sagt: "Er starb für uns.", gemeint ist eher "er erstand auf für uns, überwand und durchschritt also das Leid und damit auch den Tod, und schuf daher eine Art Schneise eine Art Trampelpfad und Wegweiser, der außerdem im Schutz des Heiligen Geistes gegangen werden kann.

Alles was nach seiner Kreuzigung geschah, diese ganze dunkle Zeit, würde ich mal behaupten, war Teil davon, direkt ausgelöst durch den Heiligen Geist, der zwar "rettet" und befreit, jedoch geht es nicht ohne vorheriges Auftauchen aus den Untiefen des Übels, das Dunkle zeigt sich, um sich zu verabschieden, der Heilige Geist macht das Licht an, zeigt das Übel, um es dann zu vertreiben und zu heilen.
Dazu muss aber, auch meine Meinung, jeder Mensch selbst bereit sein, die Wahrhaftigkeit muss aus dem eigenen Inneren kommen. Es gibt keinen äußeren Gott, der irgendwas tut, keiner leidet für den anderen, sondern himmlische Wege reichen die Hand, wenn man es selber wünscht.

So mal mein derzeitiger Gedankenstand zu diesen Themen, liebe Grüße
Leber Terra geist,

was nach Jesu Tod am Kreuz erfolgte, ist ziemlich genau bekannt, ist doch im apostolischen Glaubensbekenntnis enthalten: "... gekruzigt, abgestiegen in die Hölle, am 3. Tage wieder auferstanden von den Toten ... ".

Die Toten sind also jene in der Hölle und unterscheiden sich natürlich von den Verstorbenen. Wird zwar immer wieder gleichgesetzt - was zu Verwirrnis führt.

Die Toten sind jene, die von Gott getrennt sind/waren und dass Jesus direkt nach der Kreuzigung in die Hölle runterstieg, zu Satan, lässt ja schon vermuten, dass sein Auftrag damit in Zusammenhang war. Es ist ja eben dieser Satan, der immer wieder versuchte, Jesus dahingehend zu versuchen, dass Jesus vor ihm, Satan niederkniet und ihn anbetet. Noch als Jesus am Kreuz höchste Qual erlitt, trat Satan im Geiste vor ihn hin und behauptete hinterlistig, ihn sofort vom Kreuz zu erlösen, so er nun ihn als Herrn anerkennt. Jesus jedoch blieb standhaft.

Dass Jesus Gott immer treu blieb scheint hier ein Schlüssel zu sein.

Dann steht geschrieben, dass die Knechte und Mägde wieder zu Kindern Gottes wurden. Die Erlösung bedeutet somit, dass Gott dank dem treuen Leben Jesu seinen Seelen in der Tiefe wieder die Gotteskindschaft gab und diese wieder in den Himmel aufsteigen können.

Es geht also nicht um die Auferstehung Jesu sondern um die Auferstehung von jeder einzelnen Seele in der Tiefe!
 
Hallo @Syrius ,

im Moment ist mir nicht mehr so gegenwärtig, was ich hier geschrieben habe.

Ich lese gerade ein Buch: "Jesus", von Daniel Meurois, das für mich sehr berührend ist und gewissermaßen aus der "Akasha-Chronik" oder wie auch immer, Jesu Geschichte aus der Ich-Form sehr prägnant und intensiv erzählt.

Ich wollte anschließend hier evtl. eine umfassendere Beschreibung geben, nicht direkt hier, sondern in einem anderen Thread. Aber ich habe es noch nicht zuende gelesen, solange warte ich noch.

Jetzt aus meinem momentanen Denken ein paar Antworten auf das was du jetzt hier geschrieben hast.

was nach Jesu Tod am Kreuz erfolgte, ist ziemlich genau bekannt, ist doch im apostolischen Glaubensbekenntnis enthalten: "... gekruzigt, abgestiegen in die Hölle, am 3. Tage wieder auferstanden von den Toten ... ".
Ja mag sein, dass er selbst solcherlei von "Abstieg in die Hölle" seinen damaligen Freunden / Jüngern erzählt hat.

Die Toten sind also jene in der Hölle und unterscheiden sich natürlich von den Verstorbenen. Wird zwar immer wieder gleichgesetzt - was zu Verwirrnis führt.
Ja, die "Verstorbenen" sind wohl erstmal Jene, die "von uns gegangen sind", also normalerweise nicht mehr sicht- und ansprechbar für uns.
Dagegen sind "Tote", so wie du es wohl meinst, die die aus dem Innersten nicht mehr leben, ob nun im Diesseits oder Jenseits. Daher ist diese Form der "Auferstehung" wohl auch als Erwachen" zu bezeichnen. oder auch "Erinnerung" an das ursprüngliche Leben und Abstammung, also so etwas wie "der Anfang im Himmel.


Dass Jesus Gott immer treu blieb scheint hier ein Schlüssel zu sein.
Ja. Allerdings ist damit halt nicht ein äußerer persönlicher strafender Gott gemeint, sondern er bezeichnete als "seinen Vater", oder auch andere Namen / Mutter oder "der / das Ewige, auch das nicht zu beschreibende "Nichts, oder "Niemand", (das) dennoch ihn ganz und gar mit Glück erfüllte, sowie auch mit der Liebe, die er so reichlich, überall heilend gab.

Dann steht geschrieben, dass die Knechte und Mägde wieder zu Kindern Gottes wurden. Die Erlösung bedeutet somit, dass Gott dank dem treuen Leben Jesu seinen Seelen in der Tiefe wieder die Gotteskindschaft gab und diese wieder in den Himmel aufsteigen können.
Ja das ist ein schwieriger Text, weil er leicht missverstanden werden kann.
Ja es geht wohl in Jesu Botschaft darum, dass der Mensch seinen göttlichen Ursprung, die innerste Quelle wiederfindet, direkt im eigenen Herzen und Wesen sozusagen.
Jesus brachte diese positive kraftvolle Energie in die Welt, und "steckte /heilte quasi viele Menschen an, er brach eine Energie los, die wohl die ganze Welt, zum damaligen Zeitpunkt auf eine neue Entwicklungsstufe ansetzte, etwas, das erst zu "gären" begann und starken Einfluss auf die Seelen nahm. Die Wirkung hat wohl noch nicht aufgehört, sondern "arbeitet" immer noch in der Welt, jedoch bedeutet es eher das "innerste Erwachen der Menschen, die dafür bereit und offen sind.

Es ist so etwas wie die Erinnerung oder auch Entwicklung / Wachstum zum wirklichen oder göttlichen Menschen.
Es geht also nicht um die Auferstehung Jesu sondern um die Auferstehung von jeder einzelnen Seele in der Tiefe!
Ja das würde ich auch so sehen.

Der Punkt ist, dass Jesus vorgemacht hat, dass der Tod überwunden werden kann, er demonstrierte, dass der Tod und auch das Leid keine Macht über ihn hatten, und damit als Hinweis auch nicht auf jede wahre, wirkliche = bewusste Seele.
 
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Ja, die "Verstorbenen" sind wohl erstmal Jene, die "von uns gegangen sind", also normalerweise nicht mehr sicht- und ansprechbar für uns.
Dagegen sind "Tote", so wie du es wohl meinst, die die aus dem Innersten nicht mehr leben, ob nun im Diesseits oder Jenseits. Daher ist diese Form der "Auferstehung" wohl auch als Erwachen" zu bezeichnen. oder auch "Erinnerung" an das ursprüngliche Leben und Abstammung, also so etwas wie "der Anfang im Himmel.
:unsure:
Man kann sich auch etwas zurechtbiegen, bis es passen erscheint. Jesus war ein gläubiger Jude und deshalb passt dieses Konstrukt von Syrius nicht zur Auferstehung Jesus.

In der Jüdischen Tradition gibt es keine Seele im eigentlichen Sinne. So gibt es da auch keine Trennung von Körper und Geist, sondern das ganzheitliche Individuum Mensch:

Ein Aspekt beschreibt dort die Nefesch, die Lebenskraft mit dem der Atem und dem Blut verbunden ist. Sie hört mit dem letzten Atemzug eines Menschen, auf zu existieren. So wird also ein lebendiger Mensch, als ein Nefesch bezeichnet. Etwas also, das auf eine konkrete Person bezogen ist.

Daneben gibt es noch die Neschama als Atem Gottes, den er auch Adam bei der Schöpfung einblies und ihn damit mit Leben erfüllte. Letztlich ist da noch die Ruah/Heiliger Geist, ein Windhauch, der den Menschen im Sinne Gottes bewegen und berühren soll:
Genesis 2 (1. Moses 2[7]) Genesi2_7Nesch.webp
Quelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/Hebrew_Index.htm

Mit dem Tod gehen nun die Verstorbenen in das Reich der Toten (Scheol) ein, um dort zu schlafen. Erst am Ende der Zeit sollen sie dann erneut mit Nefesch erfüllt werden, um unversehrt mit ihrem Körper als Nefesch zu erwachen:

Jesaja 26
[19] Aber deine (des Volkes Juda) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! …
[20] Gehe hin, mein Volk, in deine Kammer und schließe die Tür nach dir zu; verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn (Gottes) vorübergehe.
Damit erklären sich dann auch die strengen Regeln um den Erhalt der jüdischen Gräber!

Maleachie 4
[5] Siehe ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn.

Dazu aus dem Neuen Testament
1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] … zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Bei alledem kann ich nicht erkennen, dass Jesus dazu eine völlig andere Haltung vertreten haben sollte.

Merlin
.
 
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Hi hallo :),
ja, wie du schon sagst, Glaubenssache. Darum braucht man auch nicht streiten.

Ich bin dennoch dem geneigt, zum Teil auch nach @Syrius Beschreibung, es so oder ähnlich zu glauben.
Der Punkt ist, dass man im Laufe der Zeit und Entwicklung, also Beschäftigung damit, auch durch eigene Erfahrung und gewisse Seelenerkenntnisse immer mehr diese "Höheren Wahrheiten, und zwar oft nicht unbedingt die von offiziellen Glaubenslehren, als Teil des Geistes begreifen kann.
Zu diesen Punkten muss aber jeder (jede Seele, oder auch wie du meinst, als Gesamtwesen, also Körper / Geist / Seele als Einheit, mehr oder weniger selbst finden.

Toleranz ist dabei angebracht, man kann sich aber sehr wohl miteinander austauschen über das was selbst gefühlt oder im inneren Wissen liegt, jedoch kann es in meinen Augen von offiziellen Institutionen nicht versucht werden, sich über das jeweils eigene Seelenwissen zu stellen.
Wie ich ja an anderer Stelle so oder ähnlich schon gesagt habe, steht dir dein Glaube frei. :)

Ja wenn du von Jesus sprichst, darüber werde ich demnächst an anderer Stelle noch was schreiben.
Sagen wir nur mal so, wenn die dortigen Kirchen wo er lebte und lehrte, so sehr in seinem Sinne gewesen wären,
dann hätten sie ihn wohl nicht gekreuzigt.
 
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