Kriegsursachen

Worin liegen die Ursachen für Krieg?

  • Gier

    Stimmen: 39 65,0%
  • Neid

    Stimmen: 18 30,0%
  • Hass

    Stimmen: 23 38,3%
  • Religion

    Stimmen: 26 43,3%
  • Angst

    Stimmen: 26 43,3%
  • Überlebens-Kampf

    Stimmen: 11 18,3%
  • Dummheit

    Stimmen: 24 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    60

Blau

Sehr aktives Mitglied
Registriert
21. August 2004
Beiträge
1.336
Hallo ihr Lieben!

Was sind eurer Meinung nach die Ursachen für Krieg?

lG,
Marco
 
Werbung:
Hallo:)

Ist nicht mein Spezialthema und gebe hier nur meine persönliche Meinung ab.

Meistens gehts beim Krieg führen um Geld und Macht. Und was mir sonst noch auffällt ist, daß so viel im Namen Gottes gekämpft wird ( egal ob es sich da um Islamisten oder auch um Christen handelt)

Liebe Grüße :winken5:
 
Hallo,

ich habe "Gier" ausgewählt. Religion wird meist nur vorgeschoben, entweder steckt dahinter die Gier nach Macht oder wirtschaflichen Resourcen.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Blau,

Ein paar zusammengetragene Stimmen. Ich denke es geht um Macht allgemein, bei den USA um die Weltherrschaft.



„Glaubt nicht, ihr hättet Millionen Feinde.
Euer einziger Feind heißt - Krieg.“
Erich Kästner



Da Kapitalismus auf Expansions- und Machtstreben beruht, ist dauerhafter und weltweiter Frieden in dieser Gesellschaftsordnung nicht möglich. Gesellschaften, die auf ökonomischer Konkurrenz beruhen, in denen strukturelle Gewalt durch ökonomische oder autoritäre Herrschaftsverhältnisse von Grund auf vorhanden ist, lösen Probleme aggressiv. Die Kriegsziele sind nach wie vor ökonomischer Natur. Neben Expansionsstreben und Machtgier ist der Kampf um die Verteilung und Nutzung von Rohstoffen wie Wasser und Öl einer der Hauptgründe von imperialistischer Kriegsführung.

Die Drohung mit und der Einsatz von Militär ist nach wie vor legitimes Mittel der Politik. Militärische Fähigkeiten werden weiterhin zulasten von Sozial-, Entwicklungs- und Friedenspolitik finanziert. Darüber hinaus erschreckt die neue Qualität dieser Politik: Sie beinhaltet die zynische Bereitschaft, das menschenunwürdige militärische Potenzial unter Verletzung jeglicher völkerrechtlicher Vereinbarungen einzusetzen: Präventivschläge, Ersteinsatz von Atomwaffen und Inkaufnahme von „Kollateralschäden“.


Besonders die US-Politik verfolgt ein Konzept des Unilateralismus, das sich ausdrückt in dem Streben nach alleiniger und uneingeschränkter Durchsetzungsmacht
. Die Vereinigten Staaten haben den ABM-Vertrag (Anti-Ballistic Missiles) aufgekündigt, um den Aufbau einer neuen Raketenabwehr (NMD – National Missile Defense) zu forcieren. Sie steigern ihre Rüstungsausgaben in immer schwindelerregendere Höhen und haben in den letzten Jahren mit Hilfe ihrer Verbündeten grausame und unrechtmäßige Kriege geführt – in der Golfregion, im ehemaligen Jugoslawien sowie in Afghanistan.
Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann den übrigen Staaten der von George W. Bush so genannten „Achse des Bösen“ Ähnliches widerfährt.


Auch in Deutschland wird das Militärische Schritt für Schritt weiter enttabuisiert, egal ob nun gerade SPD, Grüne, CSU/CDU oder FDP die Regierung bilden, ist dabei einerlei! Gelegentlich anders lautende Wahlkampfphrasen spielen keine Rolle. Jährlich werden weit über 20 Milliarden Euro für Militär ausgegeben – viel Geld, das in anderen Bereichen fehlt.


Gruß................Juppi :) ( auch Gier ausgewählt )
 
Kann leider nicht abstimmen, weil ich irgendwo den Verdacht habe, daß Krieg (so schlimm er auch ist, egal in welcher Form) eine Art von evolotionären Verhalten ist.
 
Ich hab auch mal Gier ausgewählt. Die Gier nach Macht oder materiellen Dingen im Äußeren oder beides. Wenn man die Spur zurückverfolgt und sich fragt, "wer profitiert von Krieg?" sitzen dort vermutlich ein paar sehr gierige Menschen. Wenn es keine Kriege mehr geben soll, darf es auch keine Gier geben. Gier ist letzten Endes nichts weiter als eine Form von Sucht - eine Sucht nach (illusorischer) Erfüllung im Äußeren. So jedenfalls meine Meinung.

liebe Grüße,
Marco
 
ich kann auch net abstimmen, ich glaube, dass die menschen deshalb krieg führen (müssen) weil sie nicht fähig sind, zu lieben. und zwar fängts schon bei der selbstliebe an.
 
Werbung:
Zurück
Oben