Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Hallo Teigabid,

Der Beginn der Seele ist rein geistiger Natur. Die Seelen wurden nach und nach als Engel im geistigen Reiche geschaffen - lange bevor es das materielle Universum gab - der göttliche Funke ist dabei das lebenspendende Element.

Deshalb ist wie Gott, da der Funke eben von ihm stammt, ein Ende der Seelen nicht denkbar.

lg
Syrius


Detto
 
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Das klingt mir zu irrational. :cool:

Freilich ist der Plan für eine Seele schon davor vorhanden,
aber wenn ich dann Zeit und Raum ausschließe,
und behaupte die Seele war schon vor ihrer Existenz bei Gott,
wegen der göttlichen Vorbedingung,
dann wird das eine nicht mehr der menschlichen Logik entsprechende Aussage.

So gesehen könnte man sagen alles was ist war schon davor vorhanden,
es komme nur darauf an was man, oder wer sich, damit identifizieren möchte.

Dazu kommt noch, dass einzelne Elemente in diesem göttlichen System vergehen,
verloren sind oder gar vernichtet werden.
Also überspitzt dargestellt verzichtet Gott auf einen Teil seines Selbst,
der letztlich auch danach nur in der Idee oder Vorstellung vorhanden ist,
damit ein anderes Element dafür an Rang gewinnt,
im Rahmen der Natur.

Dadurch bekommt dieses Gut und Böse abhängig vom jeweiligen Betroffenen,
eine andere und damit neuartige Qualität.

Wie sich all das im Menschen und in der Menschengemeinschaft in ein Verhältnis bringen lässt,
so dass man damit korrekt umgehen kann, das ist hier wohl die Frage.



und ein :confused4
 
Das klingt mir zu irrational. :cool:

Freilich ist der Plan für eine Seele schon davor vorhanden,
aber wenn ich dann Zeit und Raum ausschließe,
und behaupte die Seele war schon vor ihrer Existenz bei Gott,
wegen der göttlichen Vorbedingung,
dann wird das eine nicht mehr der menschlichen Logik entsprechende Aussage.

So gesehen könnte man sagen alles was ist war schon davor vorhanden,
es komme nur darauf an was man, oder wer sich, damit identifizieren möchte.

Dazu kommt noch, dass einzelne Elemente in diesem göttlichen System vergehen,
verloren sind oder gar vernichtet werden.
Also überspitzt dargestellt verzichtet Gott auf einen Teil seines Selbst,
der letztlich auch danach nur in der Idee oder Vorstellung vorhanden ist,
damit ein anderes Element dafür an Rang gewinnt,
im Rahmen der Natur.

Dadurch bekommt dieses Gut und Böse abhängig vom jeweiligen Betroffenen,
eine andere und damit neuartige Qualität.

Wie sich all das im Menschen und in der Menschengemeinschaft in ein Verhältnis bringen lässt,
so dass man damit korrekt umgehen kann, das ist hier wohl die Frage.



und ein :confused4



Allein für die Chaostheorie muss es schon 5 Sachen vor dem Urknall gegeben haben: Die beiden Kernkräfte, die Gravitation, den Elektromagnetismus und noch eine immense Menge an Energie, aus der dann das Universum entstanden ist. Vielleicht waren in dieser Energiemenge bereits die Seelen enthalten. Denn kein Mathematiker, Physiker oder sonst wer weiß wie die Fundamentalkräfte entstanden sind.
 
Die muslimischen Selbstmörder, die nur anderen schaden wollen mit der Erlösungstat Jesu Christi zu vergleichen ist etwas fragwürdig.
Diesen Attentätern geht es um die Verteidigung des Glaubens an den einzig wahren Gott. Als Lohn für ihr Martyrium ist ihnen das Wohlgefallen Gottes und damit ein Platz im Paradies gewiss. Du siehst, die Gerechtigkeit hängt auch hier vom Standpunkt des Betrachters ab.


Undenkbar jedoch ist eine Aussage wie etwa: "Ich erlöse euch, aber ich sage euch nicht wovon! Oder: Ich sterbe nun den Opfertod aber ich sage nicht wieso!"
Als Jude richtet sich Jesus mit seiner Botschaft an die Juden, deshalb setzte er das Wissen um die Prophezeiungen Jesajas voraus. Dort wird der leidende Knecht Gottes beschrieben, der alles Leid und Elend der Juden auf sich nimmt, um das Reich Gottes auch auf Erden errichten zu können. Ein Reich, in dem den reinen Juden Gerechtigkeit widerfahren wird. Darin liegt auch der Grund für die strengen Reinheitsgebote im Judentum.

Jesus Christus hat jeden einzelnen von seiner eigenen Schuld erlöst - jener Schuld des Verstosses gegen die Gesetze Gottes, die zum Rauswurf aus dem Himmel, zum Engelsturz geführt hat. Wer aber getreu die unsinnigen Dogmen der katholischen Kirche glaubt befolgen zu müssen und die Präexistenz ablehnt, dem bleibt dies Verständnis verschlossen.
Mag sein, dass für dich die Dogmen unsinnig sind – aber ohne sie würde es heute kein Christentum mehr geben. Gerade bis in die Zeit von Nicäa drohte die Lehre auseinanderzubrechen. Es gab an die dreißig Evangelien, in denen unterschiedliche Strömungen bedient wurden. Irenäus hatte deshalb um das Jahr 183 die ersten Dogmen aufgestellt, die dann später auf dem Konzil von Nicäa von der Mehrzahl der Teilnehmer als verbindlich angenommen wurden.

Ein Dogma Irenäus verband sich mit der wahrhaftigen Überlieferung der Evangelien, deshalb wählte er auch vier Evangelien aus, die noch heute das Kernstück des Neuen Testaments bilden. Er war es auch, der die Schreiber zur wortgetreuen Abschrift der heiligen Schriften ermahnte. Weitere wichtige Punkte für die Lehre waren mit den Vorstellungen von einem Schöpfergott und Jesus als Erlöser verbunden.

Ich denke, dass man die Dogmen nicht im Bausch und Bogen verurteilen, sondern jede für sich betrachten sollte. Du stellst mit deinem geliebten Engelsturz ja auch ein Dogma auf, über das man geteilter Meinung sein kann.


Merlin
 
wenn der Tod Jesus so wichtig ist, dann wäre doch keine Kreuzigung notwendig gewesen, den dann hätte es wohl gereicht, wenn er eines Tages eines natürlichen Todes stirbt.
Er hätte somit noch weiter Lehren , heilen, und Tode auferwechken können..

ist so meine Überlegung
 
wenn der Tod Jesus so wichtig ist, dann wäre doch keine Kreuzigung notwendig gewesen, den dann hätte es wohl gereicht, wenn er eines Tages eines natürlichen Todes stirbt.
Er hätte somit noch weiter Lehren , heilen, und Tode auferwechken können..

ist so meine Überlegung


Er hat auch laut Bibel gesagt: "Vater, wieso hast du mir das angetan". Wer, der "gerne" stirbt, sagt so etwas?
 
wenn der Tod Jesus so wichtig ist, dann wäre doch keine Kreuzigung notwendig gewesen, den dann hätte es wohl gereicht, wenn er eines Tages eines natürlichen Todes stirbt.
Er hätte somit noch weiter Lehren , heilen, und Tode auferwecken können..

ist so meine Überlegung

Ja, ein gutes Beispiel für die Irrwege, die mit der Spiritualität verbunden sein können.

Ich denke, dass er zwar einen guten Weg eingeschlagen, aber das falsche Ziel gewählt hatte. Es wäre klüger gewesen einfach nur dem Pfad der Nächstenliebe zu folgen, wie dies dann andere in seiner Nachfolge auch taten. Wir sollten unsere Zeit nicht mit dem Warten auf ein von Gott geschenktes Himmelreich verschwenden, sondern damit beginnen, uns allen ein Paradies zu gestalten.

Die Begrifflichkeit vom Himmelreich und dem Reich Gottes erinnert mich an feudalen Strukturen mit ihrer Macht, Gewalt, Unfreiheit, Vergeltung und Gier. Sicherlich war das nicht der Gedanke von Jesus, denn der Keim zu diesen Dingen war schon lange vor seiner Zeit ausgesät und ist dann auch über die Zeit aufgegangen.


Merlin
 
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