Du brauchst weder Zeit und Raum auszuschliessen - wieso auch?
Und wenn Du behauptest die Seele sei schon vor ihrer Existenz bei Gott,
dann bezichtigst Du Gott der Unlogik
- Was mit seiner Vollkommenheit nicht zu vereinbaren ist.
lg
Syrius
Ich MUSS es mir so vorstellen.
In den Wörtern erfinden und entdecken sind auch schon die Inhalte vorhanden,
was nur noch gefunden und aufgedeckt werden soll.
Das wäre in meiner Sichtweise das richtige Gottesverständnis,
und so kommt man nicht herum, er ist immer da,
ausgeschlossen ist dabei er wäre fallweise nicht anwesend.
Nicht nur ich nenne das einen starken Pantheismus.
Auf diese Art kann ich mich Deiner Denkweise nähern,
aber auch Dir könnte es als Argumentationshilfe dienen,
im Gedankenaustausch mit anderen Spiritisten.
Und was allein Gott betrifft ist der in Summe nicht auf unsere Logik beschränkt,
unser Denken ist nur ein Teil davon,
und wie ich schon bemerkt habe,
empfinde ich das was wir tun und was geschieht,
ist nur vergleichbar bei Gott mit unserem Denken.
Er, Gott, bereitet sich lediglich darauf vor,
wie es sein könnte, wenn er jemanden ihm gleichartig begegnet,
um dafür gerüstet zu sein,
und wenn er das nicht so praktizieren wollte,
wären wir mit ihm nicht zufrieden.
Also keine Rede von Spielereien oder Vergnügungen.
Darauf beruht eigentlich auch die jeweilige Aufgabe in den diversen Lebensarten.
Die Hypothese von den eventuellen Außerirdischen geht in diese Richtung.
Also die Begegnung von Lebewesen untereinander auf der Erde,
und dann die Vorstellung darüber hinausgehend.
Ich halte daher nichts von dem Gedanken es wartet Gott auf unsere Rückkehr.
Hauptsächlich. Sondern dies wäre lediglich als Trost zu verstehen.
Sondern viel mehr haben wir eine Aufgabe im Wettbewerb,
nämlich gemeinsam das Gegenüber zu überwinden,
und da üben wir vorbereitend untereinander,
was sich gelegentlich zum Selbstzweck gestaltet.
Trotzdem sollte jeder entsprechend seinem Rang daran teilnehmen,
in seiner Art, also zum Beispiel beim Menschen,
und die Toleranz unter den verschieden Lebensarten ist nur eine Form davon,
die ausgleichende, während es daneben noch die dominierende und unterordnende,
als Hauptströmung, zu bemerken gilt.
Aber missen soll und darf man den Wettbewerb eigentlich nicht.
Ist aber, wie gesagt, nur ein Mittel zum Zweck, dem höheren Ziel.
Hoffe, ich habe mich auf Deine Frage verständlich ausgedrückt,
und sehr wahrscheinlich auch ein wenig in dem eigentlichen christlichen Sinne,
der auf einen gemeinschaftlichen jüdischen Glauben beruhte, Plan A,
um dann umfangreicher gesellschaftlicher im römischen Stil zu werden, Plan B.
Etwa so:
Wenn mich die Tochter des Bergbauern nicht haben will,
das war sowieso
ja, dann werde ich eben die Fabrikantin zur Frau nehmen.
Also, das Christentum, ist männlich.
Territorial, durch und durch.
Der Nazaräner ist bei einer solchen wettbewerblichen Auseinandersetzung abhanden gekommen, wurde zum Kollateralschaden.
Seelig, wer ihn wieder findet. Mit all den anderen externen Seelen.
http://www.youtube.com/watch?v=HI8XY5BX_CE
Schön schreiben, Georg Harrison!
My sweet Lord.
und ein
