Das klingt mir zu irrational.
Freilich ist der Plan für eine Seele schon davor vorhanden,
aber wenn ich dann Zeit und Raum ausschließe,
und behaupte die Seele war schon vor ihrer Existenz bei Gott,
wegen der göttlichen Vorbedingung,
dann wird das eine nicht mehr der menschlichen Logik entsprechende Aussage.
So gesehen könnte man sagen alles was ist war schon davor vorhanden,
es komme nur darauf an was man, oder wer sich, damit identifizieren möchte.
Dazu kommt noch, dass einzelne Elemente in diesem göttlichen System vergehen,
verloren sind oder gar vernichtet werden.
Also überspitzt dargestellt verzichtet Gott auf einen Teil seines Selbst,
der letztlich auch danach nur in der Idee oder Vorstellung vorhanden ist,
damit ein anderes Element dafür an Rang gewinnt,
im Rahmen der Natur.
Dadurch bekommt dieses Gut und Böse abhängig vom jeweiligen Betroffenen,
eine andere und damit neuartige Qualität.
Wie sich all das im Menschen und in der Menschengemeinschaft in ein Verhältnis bringen lässt,
so dass man damit korrekt umgehen kann, das ist hier wohl die Frage.
und ein