Jeder kann sagen und machen, was er will

Wenn die Liebe etwas Göttliches ist, heisst das nicht, dass nur die Gläubigen davon etwas abkriegen.

Gott liebt alle seine Kinder in gleichem Masse, unabhängig davon, ob ER erkannt, an IHN geglaubt wird oder ob SEINE Liebe erwiedert wird.
Wie sieht es aus @Syrius, wenn ich diese Liebe nicht will. Warum, bekommt man eigentlich von den sogenannten Gläubigen einen Stempel aufgedrückt?

Ich will nicht Gottes Kind sein. So ein Spruch aus der Bibel, das von Menschen gemachte Buch. Wo ist der Beweis, dass dies alles war ist was in diesem schlauen Buch geschehen ist.
 
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Ersteres handelt vom „positiven Denken“, letzteres davon, im weitesten Sinne eine Aufgabe zu erfüllen.
Tolle hält nichts vom positiven Denken und er postuliert auch keine Strecke.

Nun kann ja jeder laut Titel des Threads machen und sagen was er will und Du gehörst meiner Erfahrung nach zur Spassfraktion. Das sei Dir unbenommen. Ich hab insofern meinen Spaß, das ich bei mancher Kritik mir brüllend auf die Schenkel klopfe, weil es bei sämtlichen Usern vor Ironie überquillt:D
 
Hallo Mary, Du kannst ruhig auch davon ausgehen, dass ein früher Tod für die Seele, die geht, eine grosse Wohltat ist. All die Herrlichkeiten, die sich Deiner Mutter darbieten, die so selbstlos die Eltern gepflegt hat, sind Auslöser unbeschreiblichen Glücks.

So gesehen ist der frühe Tod durchaus eine Belohnung.

Für Menschen allerdings, die nur straucheln und Schlechtigkeit an Schlechtigkeit reihen sieht es umgekehrt so aus, dass der Schutzengel des betreffenden die vorgesehene Lebensdauer verkürzt, aufdass sich nicht noch mehr Untaten anhäufen, die allesamt wiedergutgemacht werden müssen.

Also, Du siehst, in bieden Fällen kann die Gnade Gottes im Spiel gewesen sein. Wir wissen es nicht.

lg
Syrius

Hallo @Syrius,
alles kann, nichts muss. Du magst deine Meinung darüber haben, die lass ich dir auch, ich nehme die Menschen so an, wie sie sind. Jedenfalls bin ich auf dem Weg dahin...

An Schutzengel, Engel und dergleichen sowie an Gott und all das, glaube ich nicht mehr.

Nach langen Jahren, die geprägt waren durch die Kirche, Religion und zahlreichen Kämpfen, in denen ich mich dagegen gestellt habe, bin ich müde geworden. Ich ziehe mich regelmäßig zurück und lebe gern in Einsamkeit und für mich selber, um das, was mir und anderen aus meiner Familie widerfahren ist, zu verarbeiten. Bewusst habe ich den Weg der Einsamkeit gewählt, um zur Besinnung zu kommen. Mein Herz schlägt nur auf einer Seite, beides funktioniert nicht. Ein Leben mit Gott und Religion ist weit entfernt von dem, was ich leben möchte. Ich bin lieber draußen in der Natur oder mit meinen Tieren zusammen.
 
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Ersteres handelt vom „positiven Denken“, letzteres davon, im weitesten Sinne eine Aufgabe zu erfüllen.
Tolle hält nichts vom positiven Denken und er postuliert auch keine Strecke.

Nun kann ja jeder laut Titel des Threads machen und sagen was er will und Du gehörst meiner Erfahrung nach zur Spassfraktion. Das sei Dir unbenommen. Ich hab insofern meinen Spaß, das ich bei mancher Kritik mir brüllend auf die Schenkel klopfe, weil es bei sämtlichen Usern vor Ironie überquillt:D


Mir ist grad eingefallen, dass ich ja auch mal Osho gelesen hab. Aber halt auch nicht das ganze Buch und ich weiß auch gar nicht mehr, wie es geheißen hat. Ich weiß nur, dass ich das nicht bis zum Schluss lesen konnte, weil es mir echt zu schade um die Zeit war.

Und mir fallen sicher noch einige halbe Bücher ein, wenn ich scharf nachdenke ...

Ich lese aber im Moment ein hochinteressantes Buch von Martina Leibovici-Mühlberger. Es hat den banalen Titel "Liebesglück", ist aber ein sehr kritisches und vor allem aufrüttelndes Buch - wo man sich dann so manchmal am Hinterkopf kratzt und sich denkt "ach, du Sch******" ...
 
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