Jeder kann sagen und machen, was er will

Eine interessante Analyse, kann ich gut nachvollziehen. Der entscheidende Punkt ist dein Satz, `Die Gedanken nehmen so ihre Denker in Gefangenschaft.`
Das stimmt, so lange du dich gefangennehmen lässt. Aber es sind nicht die Gedanken, die dich gefangen nehmen, sondern das Ego. Wer sein Ego transformiert hat, der weiss, dass er (oder sie) nicht `die Gedanken` ist und hat diesen Teufelskreis verlassen - und schaut gelassen zu.

Um deine Anfangsfrage zu beantworten. Der Wille ist frei und gleichzeitig unfrei, denn man kann zwar wollen, was man will, aber nicht machen, was man will (siehe #588)
ELi
Sozusagen Ego light, Satanismus mit weniger Gewicht.
 
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Du denkst dir was. Willst, dass deine Gedanken wirken. Dann wirken sie auf dich ein und du hältst dich für die Gedanken. Dann kommen die Gegensätze der Gedanken mit den Gedanken zusammen: Polarität
Erst wirkt die eine Seite auf dich, dann die andere, die du lieber nicht haben willst.
Die Gedanken nehmen so ihre Denker in Gefangenschaft.
Was dich gefangen nimmt, ist einzig und allein das Ego. Doch wenn du das Ego zum TAO transformiert hast, dann werden Gedanke und Gegengedanke wie YIN und YANG zu einem Ganzen.
ELi
 
Was dich gefangen nimmt, ist einzig und allein das Ego. Doch wenn du das Ego zum TAO transformiert hast, dann werden Gedanke und Gegengedanke wie YIN und YANG zu einem Ganzen.
ELi

Du willst einen Unbekannten transformieren?
Ich bat dich, das Ego zu beschreiben und du konntest es nicht. Wie willst du es dann transformieren?
 
Der Gedanke, das Ego zu transformieren, ist der Wunsch der Täuschung (falsches Selbstbildnis, Ego), vom Gedanken zum Denker zu werden, was seiner Natur nicht entspricht.

Das falsche Ich, als Glaube an einen Gedanken, kann nicht zum Selbst werden, in dem man es transformiert.
Nur der Denker kann sich eingestehen, dass er sich für was Falsches, einen Gedanken gehalten hat und seinen Glauben korrigieren.
 
Einst saß ich in der Oper... ich betrachtete das Schauspiel auf der Bühne. Plötzlich hatte ich das Gefühl, ich würde mich dabei beobachten, wie ich das Schauspiel auf der Bühne beobachte. Dann das Gefühl, ich würde mich dabei beobachten, wie ich mich dabei beobachte, wie ich die Schauspieler beobachte. Dann das Gefühl, dass ich mich dabei beobachte, wie ich mich dabei beobachte, wie ich mich dabei beobachte, die Schauspieler zu beobachten. Ich glaube, das ging so ungefähr 5xMal "nach hinten raus"... ich vermute, dieses Spiel könnte man bis ins Unendliche treiben, wenn man Langeweile und zu viel Zeit hat.
 
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Gerade gegoogelt... nix gefunden.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktal
 
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