Jeder kann sagen und machen, was er will

Hast du etwa etwas gegen das Millionen-Verdienen? Onkel Googel verdient auch Millionen und Pharma-Konzerne auch...gilt nicht gleiches Recht für alle?


Ich hab gar nichts gegen Menschen, die Millionen verdienen. Ich trau nur diesen Guru-Autoren nicht, die mit ihren guten Ratschlägen andere abzocken und dann auf heilig machen...
 
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Die Natur urteilt nicht über dich, vielleicht macht sie das so friedvoll.

Wenn man Glück hat trifft man auf Menschen die dich nicht Iwie unnötig, bedingt definieren.

Viel schlimmer aber die Urteile über dich selbst. Sind diese, hilft auch die Natur nicht, die dich lässt.

Mit der Reife wird ein Urteil und Definitionen unter Menschen angemessen zugeordnet, ohne dass es großen Einfluss auf dich hat, was auch bedeuten kann, daß ein Urteil nicht verkehrt oder fehl am Platz ist.
Die Natur urteilt nicht über dich, vielleicht macht sie das so friedvoll.

Wenn man Glück hat trifft man auf Menschen die dich nicht Iwie unnötig, bedingt definieren.

Viel schlimmer aber die Urteile über dich selbst. Sind diese, hilft auch die Natur nicht, die dich lässt.

Mit der Reife wird ein Urteil und Definitionen unter Menschen angemessen zugeordnet, ohne dass es großen Einfluss auf dich hat, was auch bedeuten kann, daß ein Urteil nicht verkehrt oder fehl am Platz ist.
Das Wort Urteil klingt spannend, ähnlich wie Entscheidung. Leider habe ich im Etymologischen Wörterbuch nichts brauchbares über das Wort gefunden. Wird das Ur geteilt? Wird in der Entscheidung etwas abgeschieden? Das Geheimnis liegt in der Quelle der Schöpfung, wo entschieden das Ur geteilt wird:D Die Möglichkeit des Willens bedarf der Erkenntnis, symbolisch mit der Entnahme der Frucht dargestellt.
Das Paradies war letztlich ein Ort des Unbewussten .
Was uns zu Göttern macht ist m.E. das Integrative. Das geteilte Ur, so Typen wie ich und Du, können sich mit dieser Schöpfungsquelle vereinen, um mit dieser -bewusst- zu arbeiten und selbst Schöpfer zu sein. Wie vorhin geschrieben, das Subjekt kann sich relativ objektivieren. Das Integrative fällt nicht das Urteil, es frisst es eher auf und entmachtet es als Teil des Ganzen.
Ich und der Vater sind eins:cool: (um die christlichen Vokabeln zu verwenden, heute ist man ja auch mit der Mutter eins, etc.,pp.)
 
Das Wort Urteil klingt spannend, ähnlich wie Entscheidung. Leider habe ich im Etymologischen Wörterbuch nichts brauchbares über das Wort gefunden. Wird das Ur geteilt? Wird in der Entscheidung etwas abgeschieden? Das Geheimnis liegt in der Quelle der Schöpfung, wo entschieden das Ur geteilt wird:D Die Möglichkeit des Willens bedarf der Erkenntnis, symbolisch mit der Entnahme der Frucht dargestellt.
Das Paradies war letztlich ein Ort des Unbewussten .
Was uns zu Göttern macht ist m.E. das Integrative. Das geteilte Ur, so Typen wie ich und Du, können sich mit dieser Schöpfungsquelle vereinen, um mit dieser -bewusst- zu arbeiten und selbst Schöpfer zu sein. Wie vorhin geschrieben, das Subjekt kann sich relativ objektivieren. Das Integrative fällt nicht das Urteil, es frisst es eher auf und entmachtet es als Teil des Ganzen.
Ich und der Vater sind eins:cool: (um die christlichen Vokabeln zu verwenden, heute ist man ja auch mit der Mutter eins, etc.,pp.)
Ich mag ja so ein gestammle! :LOL:

Da gerade im Nietzsche Modus...
"Deine Tugend sei zu hoch für die Vertraulichkeit der Namen: und mußt du von ihr reden, so schäme dich nicht, von ihr zu stammeln.

So sprich und stammle: »Das ist mein Gutes, das liebe ich, so gefällt es mir ganz, so allein will ich das Gute.

Nicht will ich es als eines Gottes Gesetz, nicht will ich es als eine Menschen-Satzung und -Notdurft: kein Wegweiser sei es mir für Über-Erden und Paradiese.

Eine irdische Tugend ist es, die ich liebe: wenig Klugheit ist darin, und am wenigsten die Vernunft aller."

Nietzsche, Friedrich, Also sprach Zarathustra, Die Reden Zarathustras, Von den Freuden- und Leidenschaften - Zeno.org
 
Ich hab gar nichts gegen Menschen, die Millionen verdienen. Ich trau nur diesen Guru-Autoren nicht, die mit ihren guten Ratschlägen andere abzocken und dann auf heilig machen...
Mir machen eher die Leute Sorgen, die das alles glauben :D

Ich bin mir sicher, wenn die Menschen nach dem Krieg einfach weniger gehandelt hätten und mehr Bücher geschrieben, dann würde es uns heute besser gehen...
 
Du hast meine Frage, ob du Kinder hast, nicht beantwortet.

Für dich gibt es nur ein entweder - oder. Entweder man glaubt an Gott oder man ist ein Materialist. Wieso meinst du, dass man eine Religion oder zumindest einen Gott braucht, um ein Leben zu führen, dass nicht materialistisch geprägt ist?
Brauchst du Gott, der dir sagt, was du tun darfst und was nicht?

Wie kommst Du denn darauf?
Allerdings gebe ich zu, dass für mich der Anteil jener, die sich nicht um den Sinn des Daseins kümmer, viel zu gross ist. Europa schämt sich der christlichen Kultur, räumt alle Kreuze aus den Klassenzimmern, damit die armen Muslime und so nicht vor den Kopf gestossen werden!

Gott ist für mich der Schöpfer aller Dinge, geistig und materieller Natur. Somit stellt sich die Frage nicht, ob ich Gott brauche - er ist die Ursache. Jeder hat ein Lebensziel, für die einen ist es "Geld, Macht und Vergnügen" - andere wiederum versuchen den Geboten Gottes Rechnung zu zollen - viele liegen irgenwo dazwischen.

Gott hat diese Gebote gegeben, jeder kann aufgrund des freien Willens selbst entscheidcen, ob er/sie diesen Weg geht oder nicht.

In meinem Umfeld gibt es viele Menschen, die weder mit Gott, noch mit Esoterik irgendetwas am Hut haben. Und keiner davon mordet, stiehlt oder gibt sich nur seinen Vergnügungen hin. Ganz im Gegenteil, die meisten leben ein sehr überlegtes, teilweise sogar sehr bescheidenes Leben - bescheidener als es sein müsste. Viele helfen, wo sie können, sei es im Tierschutz, in der Flüchtlingshilfe oder bei der Tafel. Dazu braucht es keine Religion, keinen Gott - dazu braucht es nur Herz und Hirn.

Somit sind viele in Deinem Umfeld, die gemäss dem Gebot Jesu Christi leben - liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Das ist eine sehr gute Religion - eigentlich die Beste, die es gibt. Wenn man sie noch mit etwas Wissen untermauert, um zu erkennen, wieso das eigentlich so wichtig ist - dann ist das von grossem Vorteil. Aber nicht zwingend.

lg
Syrius
 
Meine Mutter war zeit ihres Lebens für ihre Eltern da und hat sie im Anschluss gepflegt und zwar beide. Ihren Kampf gegen den Krebs hat sie leider verloren, weil sie sich mehr um ihre Eltern, wie um sich gekümmert hat. Also hat sie das bekommen, was sie verdient hat. Sie hat in ihrem Leben niemals was schlechtes getan und war nie böse, ganz im Gegenteil, sie war ein Sonnenschein.

Mein Vater, der angeblich kein guter Mensch war, ist auch früh an Krebs verstorben.

Von daher ließe sich darüber streiten, wer hier was verdient hat …. Beide waren sehr gläubig ….

Das sind Einzelfälle für den Menschen, Stationen in seinem Leben, die traurig sind.

Ich brauche keinen Gott mehr...

Mary
Hallo Mary, Du kannst ruhig auch davon ausgehen, dass ein früher Tod für die Seele, die geht, eine grosse Wohltat ist. All die Herrlichkeiten, die sich Deiner Mutter darbieten, die so selbstlos die Eltern gepflegt hat, sind Auslöser unbeschreiblichen Glücks.

So gesehen ist der frühe Tod durchaus eine Belohnung.

Für Menschen allerdings, die nur straucheln und Schlechtigkeit an Schlechtigkeit reihen sieht es umgekehrt so aus, dass der Schutzengel des betreffenden die vorgesehene Lebensdauer verkürzt, aufdass sich nicht noch mehr Untaten anhäufen, die allesamt wiedergutgemacht werden müssen.

Also, Du siehst, in bieden Fällen kann die Gnade Gottes im Spiel gewesen sein. Wir wissen es nicht.

lg
Syrius
 
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