Hochsensibilität

  • Ersteller Ersteller GrauerWolf
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Du und Grauer... ihr seid ja wie Fische. Die kann man auch vergraulen, wenn man am Ufer plappert :D
*schmunzel* So ungefähr... Deshalb laufe ich ja gerne bei "schlechtem" Wetter (natürlich auch wegen der dann angenehmeren Temperaturen (Komfortzone zwischen -10 und +10) oder gerne auch nachts. Dann ist Ruhe, außer eben den Geräuschen der Tierwelt, die nicht stören, zumal sie viel leiser sind...

Am schlimmsten sind Reisegruppen, die ich schon auf 700 m hab' schnattern gehört... Menschen sind eine unglaublich LAUTE Spezies...
 
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Du und Grauer... ihr seid ja wie Fische. Die kann man auch vergraulen, wenn man am Ufer plappert :D

ja, genau........deshalb geh ich ja meistens auch mitten durch den Wald, wo keine Menschen sind, weil da trauen sie sich nicht rein, wenn nirgendwo mehr ein Weg ist... dafür hab ich meine Ruhe und meinen Spass mit Rehen, Schlangen, Fröschen, Feuersalamander, Eichhörnchen, Bäume und sämtliche andere Wesen, die sich da so tummeln:)
 
Die Aura ist doch eigentlich etwas, das meine Persönlichkeit ausstrahlt und in den Vordergrund rückt. Wenn ich nun Angst habe, mache ich mich da nicht lieber klein? Ängstliche Menschen werden nach meinem Verständnis immer über eine schwache (kleine) Aura verfügen.

Siehe bereits vorherige Antwort ... kleine Aura => aktuelle Angst, grosse Aura => Aufmerksamkeit um potentielle noch nicht aktuelle Gefahren zu erkennen.

Die Aura lässt sich nicht mit einem Sinnesorgan vergleichen, sondern verrät uns auf emphatischer Ebene lediglich etwas über eine Persönlichkeit und deren Befindlichkeit. Die Aura nimmt also selbst nichts wahr. Ich sehe da bei einem hochsensiblen Menschen nun keinen zwingenden Zusammenhang mit der Ausdehnung oder Stärke dessen Aura.

Der grundlegende Zusammenhang KÖNNTE darin bestehen, dass ein Hochsensibler dauernd auf "Lauschposten" ist, und daher seine Aura erweitert um potentielle Gefahren schneller erkennen zu können. Kann man jetzt spekulieren, ob z.B. die ja typischrweise erweiterte Aura bei Esoterikern ebenfalls mit gesteigerter Sensitivität zu tun hat.
Wobei es hier auch noch Unterschiede machen kann, welche Auraschicht da betroffen ist, ggf. lassen sich einzelne Auraschichten separat erweitern (z.B. Körperaura bleibt zurückgezogen und ist in Schutzhaltung, aber obere Auraschichten werden erweitert um Personen und Gefühle rundherum wahrnehmen zu können). Aber das müsste man mal wirklich konkret anschauen.
 
Menschen sind eine unglaublich LAUTE Spezies...

Nicht unbedingt "der Mensch" ... einzelne Kulturen. Der Deutsche ist lauter als der Österreicher, der Südländer lauter als der Nordländer. Möglicherweise hat es auch mit Intelligenz- oder Bildungsniveau zu tun, je gebildeter desto leiser (vergeistigter) ....
 
:eek: hör mir auf mit dem tack-tack-tack.

Ich erkläre den meist alten Damen sehr gerne ab und an, dass die Dinger keinen zusätzlichen Trainingseffekt bringen, sondern nur unangenehme Geräusche von sich geben und kleine Löcher in dne Boden machen. :ROFLMAO:

:ROFLMAO: Ich liebe es morgens im Kurpark zu sein und zu meditieren. Pünktlich um acht, als hätte es ein unhörbares Startsignal gegeben, schießen förmlich ganze Kolonnen der Schneesteckengeher aus dem Gebüsch, allen voran sportliche Anführer, aufrecht und furchtbar bewegungsmotiviert und hintendrein die Kolonne von Burnout-Patienten, die schnaufend die Stöcke hinter sich herziehend hinterhampeln. Und von denen gibt es so viele, dass akute Kollisionsgefahr herrscht, wenn man versucht, sich da nen Weg durchzubahnen. Das wars dann mit der Achtsamkeitsmeditation, meinereiner macht die Fliege.
 
s wird davon abhängen, welcher Art die Angst ist. Wenn ich eine unspezifische Gefahr erwarte, dann wird sich die Aura ausdehnn um sie zu erkennen, wenn die Gefahr konkret ist dann wird sie sich zum Schutz zusammenziehen. Wäre logisch. Aber ja, interessanter Ansatz ... muss ich mal mit einer Auraanalytikerin besprechen.

Ich bin nicht direkt aurasichtig, bzw nicht sehr weit fortgeschritten. Ich kann allerdings die Energiefelder um Gegenstände, Pflanzen und Tiere sehen. Bei Menschen ist es schwieriger und da fühle ich es mehr, als dass ich es sehe. Bei Pflanzen ist mir aufgefallen, dass sich dieses Feld im Frühling weit ausdehnt und eine strahlende grünlichblaue Färbung annimmt. Im Winter hingegen zieht es sich völlig zusammen, wird gräulich und ist kaum noch wahrnehmbar. Ich halte das für eine Schutzfunktion und ja, wieso soll es beim Menschen anders sein?
 
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boah, ich hasse das, wenn Leute im Wald ihre Klappe nicht halten können... ich hör die auch immer ziemlich deutlich, auch wenn sie weit weg sind... ja das nervt gewaltig..
*schmunzel* So ungefähr... Deshalb laufe ich ja gerne bei "schlechtem" Wetter (natürlich auch wegen der dann angenehmeren Temperaturen (Komfortzone zwischen -10 und +10) oder gerne auch nachts. Dann ist Ruhe, außer eben den Geräuschen der Tierwelt, die nicht stören, zumal sie viel leiser sind...

Am schlimmsten sind Reisegruppen, die ich schon auf 700 m hab' schnattern gehört... Menschen sind eine unglaublich LAUTE Spezies...

Mir scheint, dass die persönliche Bewertung eines Geräusches od der Lärmquelle eine große Rolle spielt: je weniger man etwas mag und je eher das vermeidbar ist, umso höher der Nervfaktor. Ich nehme jetzt mal ein persönliches Beispiel: das größte akutische Haßobjekt allerhöchster Güteklasse ist für mich der Rasenmäher. Ich hasse ihn. Jedes Jahr, sobald die Sonne ihre ersten wärmeangehauchten Strahlen durch die Märzwolkendecke schickt und ich mich mit einem Kaffee auf der Terrasse räkeln will, springen die Mamis und Papis aus ihren Häusern und schmeißen im Chor ihre Rasenmäher an und ich wünsche mir ne Selbstzerstörungsfunktion plus Fernzündung direkt in meiner Hand. Ich hasse Rasen (vielleicht noch umzäunt von geometrisch – mit elektrischen HECKENSCHEREN, verdammt noch mal! - geschnittenen Hecken) und halte das Rasenmähen/Heckenschneiden für die sinnloseste Freizeitbeschäftigung, der man frönen kann. Meine ganz persönliche Vorstellung von der Vorhölle entspricht einem französischen Garten mitsamt ihren Gärtnern :3puke:. ..
Sobald die Rasenmähersaison beginnt frage ich mich, warum man das so gerne macht. Ist das irgendeine Art moderner verklemmter Aggressionsabbau? Da man ja heutzutage niemanden mehr, sei es Chef, Nachbarn, Arbeitskollegen, unfähige Autofahrer gepflegt eine in die Fresse hauen darf? Ich stell mir das so vor: Papi kommt abends geladen nach Hause, wo ihm Frau und Kinder entgegenquengeln. Papi macht am Absatz kehrt und begibt sich mit Golden Retriever und Sixpack in den Garten, wo er zum Ausgleich 10 000 Blumen köpft. Eine andere schlüssige Erklärung für dieses Phämonen habe ich nicht. Und ich leide. Stopfe mir was in die Ohren und merke, wie mir nach und nach meine pazifistische Grundeinstellung flöten geht, bei der Vorstellung, diese verdammten Dinger mit der Panzerfaust wegzuhauen. Gibt es eigentlich eine Rasenmäherversion vom Moorhuhnspiel?


Fassen wir zusammen: ich mag keine bis auf den mm zurechtgestutzten Gärten, weil die für mich den Inbegriff von Degeneration verkörpern (ähnlich wie ein Pudelfriseur). Ich mag keine Rasenmäher. Beides halte ich für vermeidbar. Also entspringt mein Unwohlsein bei dem Geräusch in erster Linie meiner persönlichen Bewertung eines an sich neutralen Motorengeräusches, weil ich damit etwas verbinde, das ich als negativ einstufe. Im Wald Lärm machen ist kacke und gleichzeitig vermeidbar=nervt ungemein.
 
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