Die Verteufelung des Egos

[hakage]

...
Diese "Sicherheit" hat vielleicht auch das umfassende Selbst in allem "hergestellt".
Was ich meinte so in etwa, dass nur über das Selbst, das "Ego", das Ich überhaupt erst Taten und
auch sinnvolle "Herstellungen" möglich sind.

Stimmt für mich so auch, ja.

 

[Terrageist]

Lieber eine volle Dröhnung im Kopf, statt auf dem ganzen Planeten durch den Wirtschaftswunderkonsumterrorschönheitswahnbalzpoker
sagte der Kiffer
..und wurde bis aufs Blut bekämpft..

...der Planet und auch der Kiffer habens übrigens nicht überlebt

Wahrscheinlich , weil der "Kiffer" anstatt einfach zu denken, ach da ist ja der Wirtschaftswunder poker usw.., sich hätte bewusst
hineinbegeben können, um selbst nicht Kiffer zu sein und zugleich auch dem Schönheitswahnsinn im Preisnachlass das tatsächliche Leben
abzugewinnen.

 

[Terrageist]

Ich mag das meistens.
Heute mag ich es.

Ja. Ich bezog es auch auf deine Frage, ob du geschrieben hättest,
was ich ungefähr meine.

 

[Terrageist]

wollte das einfach nicht wahrhaben und das wir eigentlich engel sind...

"Engel" sind aber wohl auch nicht das was die Meisten denken. Jeder "Engel" hat in sich männlich-weiblich, gut und böse, im Sinne von erhebend und evtl. "schrecklich".
Weiß noch nicht, was ich zu dem "schrecklich" sagen soll, aber das fühlt sich wahr an, von einer bestimmten Sicht her.

 

[Terrageist]

Nicht zu viel und nicht zu wenig: das ist wirklich eine (hohe) Kunst und
niemand hat gesagt, dass wir das jetzt schon können müssen
und in diesem Leben schon fertig werden sollten ...

Man könnte beinahe in diesem Zusammenhang sagen, dass diese Worte vom "Ego" stammen. Ich meine das jetzt nicht persönlich.

Aber der Gedanke, man müsse "etwas erreichen" oder in irgendeiner Form "fertig werden", ich meine, das führt in die Irre.
Es geht eher um das Erkennen, dass alles schon da ist. Aber auch dieses kann anders ausgelegt werden.
So als müsse man nichts mehr "tun".
Halt, wie du schon sagst, nicht zu viel und nicht zu wenig.

 

[hakage]

Man könnte beinahe in diesem Zusammenhang sagen, dass diese Worte vom "Ego" stammen. Ich meine das jetzt nicht persönlich.

Aber der Gedanke, man müsse "etwas erreichen" oder in irgendeiner Form "fertig werden", ich meine, das führt in die Irre.
Es geht eher um das Erkennen, dass alles schon da ist. Aber auch dieses kann anders ausgelegt werden.
So als müsse man nichts mehr "tun".
Halt, wie du schon sagst, nicht zu viel und nicht zu wenig.

Klar ...
und klar, dass die Worte missverstehbar sind ...

In meinem Leben zeigt es sich, ob es zu viel oder zu wenig war:
am Ergebnis.

 

[Terrageist]

Gut gefällt mir auch der Ansatz, dass das Ego der Diener (des universalen Selbst) sein und sich nicht als Herr (desselben) aufspielen sollte.

Wobei das "universale Selbst" auch zu Missverständnissen führen kann. Selbst ist im Selbst im und das Ich, so besehen in mir. Das kann natürlich auch jeder andere sagen.
Diesen Ansatz vom Dienen anstatt sich als Herren aufzuführen, gibt es auch zum Thema "Verstand" , der ebenfalls dem Menschen oder dem jeweiligen Wesen, dem er angehört, dienen sollte und nicht beherrschen. Allerdings trotzdem auch seine Aufgabe erfüllen und sich selbst treu bleiben.

 

[Terrageist]

In meinem Leben zeigt es sich, ob es zu viel oder zu wenig war:
am Ergebnis.

Es ist oft, was du im Augenblick fühlst. Wo ist das "Ergebnis"? Ist es ein "Ziel" oder im augenblicklichen Fühlen und Wissen?

 

[Terrageist]

aber jeder Baum verliert alle Blätter im Winter, oder man kann den Baum fällen, je nachdem was einer glaubt.

Ja oder man nimmt eben eine Tanne. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum!!

 

[Terrageist]

Kann auch extrem spannend sein.
Und danach braucht man keine Kurse mehr...

Woher weißt du das?