Terrageist
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- 22. Juli 2019
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Das Wort "Ego" hat sich so etabliert in manchen esoterischen Richtungen als eine Art Teufelsersatz.
Das Böse, das angeblich immer nur seine eigenen Vorteile sieht und scheinbar dann nicht das Gemeinsame und das Große Ganze im Überblick hat.
Wenn jemand zu sich stehen möchte, etwas verteidigt, eine andere Meinung hat usw., wird ihm direkt gern gesagt, ja das ist dein Ego, und es wird so getan, als müsse man es "überwinden".
Es gibt auch Beschreibungen, in denen es verständlicher wird, oder überlegt werden kann, dass es doch noch ganz anders gemeint ist. Wenn das Ego dann nämlich widerum so beschrieben wird, dass es die innere Instanz sei, die Ängste, Negatives, Trennung und Ähnliches fördert.
Wenn ich mir das jetzt genau ansehe, so sieht man schon, es ist ansich, in gesunder Weise, die eigene Bestrebung der Selbsterhaltung.
Ich persönlich glaube nicht, dass Ego etwas ist, das überwunden werden muss / sollte.
Es ist letztendlich, zumindest nach bisherigem Empfinden das eigene Selbst und Sein, die Präsenz aus der man überhaupt erst lebt und Erfahrungen, Wahrnehmungen , Austausch usw. machen kann, also das persönliche Dasein, ohne dem man ja gar nicht da wäre.
Oder sehen Manche das anders?
Man kann sich auch besser mit jemandem unterhalten, der ein gesundes Selbstbewusstsein hat, als wenn da "jemand" einem alles zuschiebt, einem das letzte Hemd schenkt und dann frierend in der Kälte sitzt, das ist doch bescheuert.
Manche unterscheiden zwischen "Selbst" und "Ego" .
Ich selbst denke, das Ego allein ist der Weg, durch den dieses innere Selbst überhaupt erst "gefunden" werden kann. Was bedeuten würde, dass nicht "Angst" der Maßstab oder die Führung ist, sondern das sichere Wissen vom eigenen Sein,
was Manche dann auch wieder als "Ego" bezeichnen und von außen betrachtet, negieren würden.
Somit wird einfach viel Schindluder mit diesem Wort betrieben.
Menschen glauben, sie müssten "gut" sein, was dann bedeuten könnte, sie überhören absichtlich ihre inneren Eingebungen weil sie persönlich erscheinen und evtl. "böse" anmuten könnten.
Was meint ihr?
Das Böse, das angeblich immer nur seine eigenen Vorteile sieht und scheinbar dann nicht das Gemeinsame und das Große Ganze im Überblick hat.
Wenn jemand zu sich stehen möchte, etwas verteidigt, eine andere Meinung hat usw., wird ihm direkt gern gesagt, ja das ist dein Ego, und es wird so getan, als müsse man es "überwinden".
Es gibt auch Beschreibungen, in denen es verständlicher wird, oder überlegt werden kann, dass es doch noch ganz anders gemeint ist. Wenn das Ego dann nämlich widerum so beschrieben wird, dass es die innere Instanz sei, die Ängste, Negatives, Trennung und Ähnliches fördert.
Wenn ich mir das jetzt genau ansehe, so sieht man schon, es ist ansich, in gesunder Weise, die eigene Bestrebung der Selbsterhaltung.
Ich persönlich glaube nicht, dass Ego etwas ist, das überwunden werden muss / sollte.
Es ist letztendlich, zumindest nach bisherigem Empfinden das eigene Selbst und Sein, die Präsenz aus der man überhaupt erst lebt und Erfahrungen, Wahrnehmungen , Austausch usw. machen kann, also das persönliche Dasein, ohne dem man ja gar nicht da wäre.
Oder sehen Manche das anders?
Man kann sich auch besser mit jemandem unterhalten, der ein gesundes Selbstbewusstsein hat, als wenn da "jemand" einem alles zuschiebt, einem das letzte Hemd schenkt und dann frierend in der Kälte sitzt, das ist doch bescheuert.
Manche unterscheiden zwischen "Selbst" und "Ego" .
Ich selbst denke, das Ego allein ist der Weg, durch den dieses innere Selbst überhaupt erst "gefunden" werden kann. Was bedeuten würde, dass nicht "Angst" der Maßstab oder die Führung ist, sondern das sichere Wissen vom eigenen Sein,
was Manche dann auch wieder als "Ego" bezeichnen und von außen betrachtet, negieren würden.
Somit wird einfach viel Schindluder mit diesem Wort betrieben.
Menschen glauben, sie müssten "gut" sein, was dann bedeuten könnte, sie überhören absichtlich ihre inneren Eingebungen weil sie persönlich erscheinen und evtl. "böse" anmuten könnten.
Was meint ihr?