Die Philosophie ist Sinnlos!

Deinen Link über Blavatski (Beten) hab ich mir angesehen.
In manchen stimme ich Ihr zu..in anderen bin ich mir über die Definition nicht sicher, in manchen stimme ich Ihr nicht zu.
Nun ja. SIe ist/war ein Mensch wie wir alle hier.
Auch für mich gilt
Eininge Dinge weiss ich,
manche Dinge habe ich für mich so erkannt
und über viele Dinge kann ich nur Vermutungen anstellen..WEIL ich ein Mensch bin.
Den anderen link werd ich mir noch zu Gemüte führen.
Auf jeden Fall danke dafür.
LG
Regina
 
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na ja. Blavatsky als eine wie Du und ich zu bezeichnen ist wohl nicht ganz korrekt. Sie ist die Begründerin der Theosophischen Gesellschaft und was sie schrieb ist angeblich nicht ihrer Feder entsprungen, sondern es stammt von zwei tibetischen Meistern, die es ihr diktiert haben.
Letztlich ist vieles davon in die von Rudolf Steiner begründeten Antroposophie eingeflossen, obwohl sich Steiner am Schluss von der Theosophischen Gesellschaft distanziert hat.
Die grüne Bewegung stütz sich letztlich auf die Ideen Steiners. Er betrieb den ersten biologischen Landbau usw.
Also die Einflüsse der Theosophischen Bewegung sind schon da. sie hat unsere Zeit entscheidend geprägt. Nur sind die Wege oft verschlungen.
Ih habe sie studiert, weil sie mir von jemand empfohlen wurde. Dieser Empfehlung folgte ich aus persönlicher Überzeugung.
Nun habe ich eine weitere Bestätigung für die Richtigkeit der Theosophischen Lehren erhalten. Die Spiritualistische Bewegung (Ds hat nichts mit Spiritismus zutun) gelangt offenbar zu völlig identischen Auffassungen über den Nachtodzustand und die feinstoffliche Welt wie die Theosophie.
Also ich kann jedem Empfehlen es zu lesen.
Aber auch die Werke von Anny Besant und Franz Hartmann, welche zu den engsten Mitarbeitern Blavatskys gehörten.
Ich wundere mich immer darüber, dass manche Leute, die eigene Erfahrungen mit der Wahrnehmung der feinstofflihen Welt haben, glauben ohne Literatur auszukommen.
Mein Eindruck ist, dass diese Weke gerade für diese Leute geschreiben wurden. Denn oft fehlt gerade hier anfangs eine Orientierung. Es ist eben ein Unterschied ob man die feinstoffliche Welt sehen kann oder ob man sie auch versteht.

Gruß Willibald
 
Alles hat seine Zeit.
Das Lesen lernen.
Das Lesen.
Das gelesene für sich zu erkennen.
Das Bild das im gelesenen gezeichnet wird selbst zu erfahren.

Ich suche keine Erfahrung mehr.
Daher suche ich auch keinen Weg mehr.
WENN ich noch etwas suche, dann sind es die Worte diese Erfahrung mit zu teilen.
Dabei hilft mir der Austausch.
Worte zu finden, für dass, was ich erkannt habe, aber nicht mehr Worte zu suchen, um etwas zu erkennen.
Ich habe dann passende Wort gefunden um die Erkenntnis mitteilen zu können, oder zu wissen, wie diese Erkenntnis, die außerhalb von Worten steht, in dieser Welt schon einmal beschrieben worden ist.

"na ja. Blavatsky als eine wie Du und ich zu bezeichnen ist wohl nicht ganz korrekt."

Ich stelle niemanden über mich..außer Gott.
Ich stelle niemanden unter mich...außer Gott.
Das ist meine Mutter/mein Vater.
Nichts ist es das ich bewerte, daher werte ich auch nicht.
Ich bilde mir ein Urteil, aber DAS ist etwas anderes.
Alles ist gleich an wert.
So erniedrige ich nicht das göttliche in mir.
So missachte ich das göttliche nicht im anderen.
Niemand braucht mich zu erhöhen, denn niemand soll sich erniedrigen
und das gilt für alles was existiert.
LG
Regina
 
Nun, es scheint mir Traurig zu sehen, dass du aus der Philosophie keine Freude entnehmen kannst. Ob die Philosophie nun sinnlos seie oder nicht, lässt sich aus den Ursachen, also aus dem Grunde nicht erkennen, da wir nich wissen (nicht wissen können?) was der Sinn des Lebens vom Grunde her seie, also ob das Leben einen Sinn mache ausserhalb der Menschlichen Existenz.
Philosophie aber muss nicht zwingend nach dem Grunde fragen (zumal viele Philosophen schon erkannten, dass dem Leben keinerlie Ursachen zu grunde Liegen), so kann die Philosophie aber dennoch fragen, was der Sinn des Lebens für den Menschen sei, oder für den Fragenden, den Philosophen selbst.
Dieser sinn aber kann nicht im vergangenen liegen, sondern nur in der Zukunft.
Die Philosophen also geben sich selber sinn in der Zukunft (dieser Gedankengang verdanken wir Nietzsche). Was aber nicht heissen soll, das die Philosophie eine Ideologie sein soll, da der Sinn, der gesucht wird, nicht ein algemeingültiger sein kann, sondern nur für den Fragenden nach dem SInne bedäutung hat.

Da ich Philosophe mich nenne, habe ich auch einen Satz, der erklähren soll, was das Leben selbst ist, somit den Sinn erklähren.

Der sinn des Lebens aber ist Leben

Leben aber ist Streben, wie heraklit schon wusste, alles Fliesst. Somit kann auch kein Sinn ein entgültiger sein, sondern muss selbst dem Flusse unterworfen sein. Somit also hast du als Kind etwas anderes im Sinne als du als erwachsener, und wiederum je nach lebenslage und Bedürfnisse.

Insovern also hast du recht, dass die Philosophie sinnlos ist in der Hinsicht, dass sie nicht den Sinn erklährt, sinnvoll aber ist sie in der Hinsicht, dass sie ein Streben nach wissen ist, mithin das Konstanteste in der Geschichte, mithin auch ein Trost

Ich muss die Philosophie verteidigen, denn im warscheindlichen Gegensatzt zu dir, hat mir die Philosophie in vielerleich hinsicht das Leben gerettet, hat mir halt gegeben, war und ist ein Ständiger begleiter auf meinem Weg des Lebens.
Wenn die Philosophie sonnst nichts Bringt, wenn sie uns auch in einem Leeren, sinnlosen raum zurück lies, so kann sie doch dem einzelnen Helfen, alleine schon dadurch dass sie einem, ist man nun Stoiker oder nicht, sie einem eine Innere Ruhe geben kann, begründet in der Tatsache, dass man selber denken lernt, das man selber Urteile fällen kann und somit nicht jedem betrug aufsitzt, der gerade in Mode ist
 
Original geschrieben von FIST
Ob die Philosophie nun sinnlos seie oder nicht, lässt sich aus den Ursachen, also aus dem Grunde nicht erkennen, da wir nich wissen (nicht wissen können?) was der Sinn des Lebens vom Grunde her seie, also ob das Leben einen Sinn mache ausserhalb der Menschlichen Existenz.
Woher weißt Du das sicher, dass andere außer Dir nicht erkennen, nicht wissen, nicht wissen können?

Was ist ein Leben außerhalb der menschlichen Existenz? Wie trennst Du das? Was ist denn ein Leben innerhalb der menschlichen Existenz?
.. so kann die Philosophie aber dennoch fragen, was der Sinn des Lebens für den Menschen sei, oder für den Fragenden, den Philosophen selbst. Dieser sinn aber kann nicht im vergangenen liegen, sondern nur in der Zukunft.
Woher weißt Du das? Niemand kann eine Zeit als Realität nachweisen, aber eine Zukunft soll einen Sinn verbergen? Seltsam.
Der sinn des Lebens aber ist Leben
Das ist eine Tautologie.

Ich bin immer wieder überrascht, mit welcher Sicherheit der Unsinn von Xenophanes als Weisheit beansprucht wird: "Und das Genaue freilich erblickte kein Mensch und es wird auch nie jemand sein, der es erblickt hat und es weiss in Bezug auf die Götter und all die Dinge, die ich nur immer erwähne; denn selbst wenn es einem im höchsten Maße gelänge, ein Vollendetes auszusprechen, so hat er selbst trotzdem kein Wissen davon; Schein (Meinung) haftet an allem." Es ist schier unmöglich mit einem Anspruch auf Nichts etwas ausschließen zu wollen, das ist. Das ist keine Philosophie, das ist ein dummer Machtanspruch.

Namo
 
Hi an alle!

FIST schreibt: "Der Sinn des Lebens aber ist Leben"

Ist das nich ein Widerspruch?
ich bin der Meinung:
-Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben
und
-Der Zweck der Philosophie ist das Leben (Sinn des Lebens) in Worte zu fassen (Oder kann man auch sagen "Sinn"?!) :confused:

bewiesen ist: Gedanken sind irrational, daher auch schwer sie in Worte zu fassen. Sogar unmöglich, denn jeder noch so gute Ausdruck ist eine Verkleidung des eigentlich gemeinten.

Wenn ein Philosoph versucht, den best möglichen Ausdruck für einen Gedanken zu finden, scheitert aber grundsätzlich schon indem er anfängt zu schreiben, weil der bestmögliche Aussdruck den wahren Ausdruck in sich selber hat. Wozu den wahren Ausdruck also noch verkleiden?
Damit wir ihn für JEDEN ansatzweise verständlich machen können. Deswegen ist der Sinn der Philosophie, den Sinn der Lebens zu verdeutlichen.
Einen Widerspruch im wahren Aussdruck gibt es nicht, weil er für sich selbst spricht. Die Ursachen für Kommunikationsstörungen ist entweder die Unfähigkeit das Verkleidete als den wahren Ausdruck zu erkennen oder den wahren Ausdruck falsch zu verkleiden, aber beides meint ja das selbe!

-Indem wir unsere Gedanken abrunden, versuchen wir sie zu verdeutlichen, aber erreichen somit nie den exakten Ausdruck.
Durch verfeinern streben wir nach einer Perfektion, doch Perfektion kann man nicht endgültig erstreben, da Perfektion unendlich ist, deswegen auch irrational genauso wie der Gedanke!

Analog ist die Perfektion
Und digital ist das Streben nach analog

Das Gegenteil von analog ist digital
ich sage:
Der Gedanke ist analog und das Wort digital

Wer hat noch mal gesagt, dass wir das helle erfahren müssen, um die dunkelheit zu begreifen?
So müssen wir den Gedanken erfahren, um das Wort zu begreifen!

Beispiel: Kannst du die Zahl pi digital exakt ausschreiben?!
richtig! sie ist nämlich unendlich...............

So müssen wir das endliche erfahren, um das unendliche zu verstehen!
Beides versteht sich nur durch sein Gegenstück, aber ob beides auch ohne sein Gegenstück existieren kann?!

Der Körper ist gefangen im endlichen, doch der Geist bewegt sich im unendlichen. Wenn also der Geist ohne den Körper existieren könnte, wäre die Frage nach einem weiteren Leben ausgeschlossen. (sorry, das gehört eigentlich nicht hier rein, aber benutze es um meinen Gedankengang zu verdeutlichen)

Ich bitte um Kritik, sowohl postivie als auch negative :)
 
Original geschrieben von Jahwes86Son
ich bin der Meinung: -Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben
Wo holst Du ihn her? Wo gibst Du ihn hin? Was hat der Geber für eine Funktion?
-Der Zweck der Philosophie ist das Leben (Sinn des Lebens) in Worte zu fassen
Für wen? Wer faßt?
bewiesen ist: Gedanken sind irrational.
Wenn es Deine sind, wie willst Du das beweisen?
ich sage: Der Gedanke ist analog und das Wort digital
Alles Denken ist das Bewegen von gespeicherten bits im Gehirn. Das, was man nicht gespeichert hat, kann man nicht denken. Jedes Bit ist in einem Neuron im Gehirn gespeichert.

Es scheint mir, dass Du das Denken politisch verwaltest und es als einen hoheitlichen Bereich ansiehst, der nur durch beamtete Philosophen für das Volk definiert und verordnet werden muß.

Wie willst Du einen Sinn geben, wenn Du keinen hast? Woher kommt der Sinn? Was ist ein Sinn? In der ehemaligen DDR gab es Sinngeber: Sie sagten und sangen: "Die Partei, die Partei, die hat immer recht ...... ". Aber ist das wirklich wahr?

Ist eine Meinung etwas, das den Sinn Deines Lebens hier auf der Erde als ein bewusstes Wesen, das wahrnehmen kann, erklären kann? Wo warst Du vor Deinem Leben? Warst Du da oder warst Du nicht da? Wenn Du nicht da warst, woher kommst Du? Aus dem Nichts? Wenn Du aus dem Nichts kommst, warum denkst Du, bist Du jetzt mehr als Nichts, der jetzt ist? Wie soll das gehen? Durch Sinn geben? Dann könnte man allem, was nicht ist, durch Sinn geben zu einem Sein machen, auch die Wahrheit einer Partei.

LG

Namo
 
Hallo Namo!

Du weißt doch auch selber nicht was unser Sinn ist!
Vielleicht ist es echt so wie in Matrix, wir alle Träumen und wissen es nicht, weil wir ja sogar in unseren Träumen träumen...blabla
ich weiß es selber nicht...und solange ich es nicht weiß und dann einfach sinnlos weiterlebe, gebe ich meinem Leben selber einen Sinn, indem ich mir selber ein Ziel gebe, dass ich versuche anzustreben. Vielleicht ist unser Sinn sowohl zu kompliziert für unser menschliches Denken (wer sagt Verstand ist keine Einbildung? Dann sag mir bitte den Sinn von Verstand und beantworte mir bitte die weiterführenden Fragen) als auch nur zu einfach für unser Denken, so einfach das wir es gar nicht verstehen können!

Vielleicht sind wir ja alle eine Simulation in einem Computergame, so wie in "Die Sims" und unser Denken ist so programmiert das wir unseren Sinn nicht verstehen können!

Nur durch Nachdenken finden wir den Sinn nicht!
Wer weiß was vor dem Urknall war?!
Wer kann überhaupt beweisen das davor nix war?!
Keiner weiß es, weil kein Mensch Zeuge dessen war!
Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen und mit ihnen zu kommunizieren, könnte uns einen Schritt weiterbringen, doch wenn wir sie fragen würden: "Was ist euer Sinn, was war vor euch?!" Kenn sie die Antwort auch bestimmt nicht, solange sie kein Wesen haben das Zeuge ihrer Vorzeit gewesen ist!

Oder vielleicht ist die Frage nach dem letzten Sinn sinnlos weil der letzte Sinn den Sinn in sich hat! Wenn es vor dem Urknall gar nichts gegeben hat, liegt unser Sinn in uns selbst! Und wir sind der Anfang des Unendlichen...

Ist es nicht die Glückseligkeit, zu begreifen, dass unser Sinn in uns selbst liegt, anstatt wir nur einen Zweck für einen anderen Sinn zu erfüllen haben?!
 
Original geschrieben von Jahwes86Son
Hallo Namo!

Du weißt doch auch selber nicht was unser Sinn ist!
Hi J

wenn Du philosophische Behauptungen über den Sinn des Lebens aufstellst, ohne sie zu begründen, und auf nachgefragte Begründungen zu der Behauptung kommst, dass ein anderer schließlich auch nicht weiß, was ein Sinn ist, kann ich daraus erkennen, das Du keine Antworten hast auf die Fragen, die ich an Dich stellte und dass das Sinngeben Deines Lebens Deine Privatsache ist. Darüber hinaus weißt Du sicher was ich nicht weiß.
Ist es nicht die Glückseligkeit, zu begreifen, dass unser Sinn in uns selbst liegt, anstatt wir nur einen Zweck für einen anderen Sinn zu erfüllen haben?!
Ho, Ho. Jetzt sprichst Du auf einmal von einem Begreifen im Sinne von einem Erkennen und nicht mehr von einem Geben aus dem isolierten Denken. Es ist aber ein Unterschied, ob man tut oder zuhört. Kann man etwas Logisches Geben oder nur erkennen? Kann man Sinn geben oder nur Erkennen? Kann man Tugend kaufen? Ersteigern bei Ebay?

Sinngeber sind wie Spaziergangsgeber. Es gibt Spaziergangsnehmer (Kinder) und Spaziergangsgeber (Mutti und Vati). Bei der Anerkennung des Gebens von Spaziergängen wird das für die Spaziergangsnehmer mit Eis belohnt. Etwaige Zweifel werden mit „Siehst Du!“ entsorgt.

Philosophien, Religionen und Staat sind auch Geber.

Namo
 
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Wie kammen denn die alten Griechischen Philosophen zu ihren erkenntnisen?
Es muß erwähnt werden dass viele griechischen Philosophen nach Ägypten reisten um dort in denn Tempeln eingeweiht zu werden.
Daraus kann man schließen das sie eine gute esoterische Ausbildung erhielten. Da hatten sie schon mal eine gute Grundlage für ihre weiteren Forschungen und erkenntnisse.

Es wird auch vergessen das diese Philosophen ohne Techn. Mittel erkenntnisse unserer heutigen Wiisenschaft vorwegnammen, z.B.: Demokrit der als erster auf die Atome kam.

Erkenntnisse über die Wahrheit des "Seins" erhält man durch mehrere Schritte, erstens durch Nachdenken und Information, zweitens die Liebe zu der Frage die man beantwortet haben möchte bzw. von dem man erkenntnis oder Erleuchtung erlangen möchte, und schließlich in dem man darüber Meditationen macht indem man die frage an das Überbewußtsein abgibt. Das ist eine Kunst die erlernt sein muß. Man erhält dann eine antwort gleich in der Meditation durch eindrücke und Symboloische Bilder, oder auch später im Alltag ganz unerwartet wie ein Blitz einer Intuition.
 
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