Die Philosophie ist Sinnlos!

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Original geschrieben von Regina.Svoboda
Gott fragte mich: Du wolltest ein Buch schreiben um zu helfen, willst Du immer noch helfen? Ich wußte/fühlte da ging es jetzt um etwas ganz anderes...eine schwierige Aufgabe. Es war ein schwieriger Weg. Er hat mich viel gekostet. Ich würde Ihn kein zweites Mal gehen können. ... In diesen Dimensionen arbeitet der Geist...das ist seine "Heimat". Daraus ein Bild zu formen ist schwierig. ... Es gehört mehr Mut dazu als ich ursprünglich dachte/glaubte oder mir vorstellte.
Hallo Regina,

wir sprachen über Lao=Tsu's ersten Spruch, über die vielen verschiedenen Übersetzungen, die oft und oft das Verständnis der Übersetzer enthalten, aber nicht immer die verborgene spirituelle Bedeutung jenseits des Namhaften.

Lao=Tsu sprach von dem Prinzip Mutter. Du sprachst von den 'weiblichen Energien Gottes' und ich notierte: "Ich vermute, es ist ein leidvoller Weg die weiblichen Energien Gottes in dieser Welt wieder populär zu machen. Aber ich bewundere Deinen Mut.

quote:
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Original geschrieben von Regina.Svoboda .. ich bin der Ansicht das sozusagen ALLES was Jesus über die weiblichen Energien Gottes gesagt hat nicht erkannt oder verfälscht wurde. Das war die wichtigste Bitte Gottes an mich: übersetze es neu.
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Ich notierte: "Jesus ist ein großes Thema. Die Göttin ist ein großes Thema."

Wir können über Mut sprechen, über Gott, über die Göttin, über Jesus, über das wissenschaftliche Beweisbare, über das Offenbarbare das nicht Offenbarbare. Es wäre eine Primärdiskussion, die den Sinn offenbart oder das Nichtoffenbarbare zu Erkennen trachtet. Die Erkenntnis, dass das Mysterium Zwei eine verborgene Wahrheit enthält, welche als ein 'Eins und Eins' erkannt werden kann ist nicht trivialer als die Identität des Selbst und Gott als Wahrheit zu erkennen. Es sind Erkenntnisse der Wahrheit.

Wörter: 'Gott', 'Mut', 'Jesus', 'Göttin', 'Wahrheit' haben keine Bedeutung. Es sind Label, wie ÖVP, ALDI oder Coca-Cola. Ich denke, sie müssen eingebunden sein in das Geoffenbarte, das Offenbare, dass dann jedes Individuum in der Seele ansprechen kann und nicht nur im mind. Mind Diskussionen ohne das die Seele durch das Offenbarte angesprochen wird sind sinnlos.

Schriften und Scripte sind ebenso bedeutungslos. Auf sie zu verweisen ist nicht von Bedeutung. Es ist nur die eigene Selbsterkenntnis, das eigene Wiedererkennen der Seele von Bedeutung, das durch das Wahrnehmen und Erkennen des darin verborgenen Wissens geschehen kann.

Dieses Bewusstsein ist immer neu und immer jetzt. Erinnerung ist immer alt und tot.

Ich schreibe hier einfach und zu spirituellen Themen, weil ich denke, das das immer jetzt Erkennbare einfach ist wie 'Eins und Eins'. Es ist dann keine Mysterium mehr, es ist ein Teil der erkennbaren und erkannten Ordnung geworden. Um diese Ordnung geht es, nicht darum das Mystische noch mehr zu Mystifizieren. Physik ist Physik, Gott ist Gott und Jesus ist Jesus. Kabir sagt:

"Ohne Form und ohne Maß, ohne Leib, nichts Irdisches,
im Mandala des Himmels Mitte ist ewig Er die Nicht-Gestalt.
Mein Herr der Eine, Einzige, keinen Zweiten findet es.
Wer sagt, daß er ist mehr als Eins, dessen Eltern waren alt.
Kabir sagt: Ich ehre Gott-Sein, kenn' auch die Gottlos-Wesenheit, doch jenseits allem Sein und Nicht-Sein, dort ist meine Aufmerksamkeit!"

Es ist der 'Ort' der Aufmerksamkeit, der eine Bedeutung hat, nicht der der aufmerksam ist.

LG
Namo
 
Was ist Realität?Das, was wir für real halten,das an dem wir festhalten,es gibt nur eine Realität,und zwar unsere eigene.
 
Ich freue mich immer von Dir zu hören bzw zu lesen.
Ich möchte versuchen zu erklären wobei es mir dabei ging...was mein Problem ist..........und Walter hat für mich ein wunderbares Bild gezeichnet...das mir jetzt hilft. (Ich werd säter noch seinen link nutzen).

In meinem Bild bzw meiner Geschichte steht nun der Baum für Gott.
Es gibt mehrere Möglichkeiten sich dem Baum anzunähern...mit der Wissenschaft...Du erfährst/erforscht dann sehr viel über den Baum...erhältst auf diese Weise ein sehr grosses Wissen über Ihn.
Mit der Augen des Philosophen kannst Du ebenfalls den Baum erforschen...es ist möglich.
Was ich getan habe ist etwas anderes.
Ich habe nicht versucht Ihn zu erforschen...oder seinen Sinnes und Wirkungszusammenhang philosophisch zu erkennen.
Ich bin vor diesem Baum gesessen und habe festgestellt das ich Ihn liebe.
Diese Liebe hat ein Wunder ermöglicht.
Ich bin eins geworden mit dem Baum.
Ich war der Baum.
Nachdem ich "zurück" war suchte ich Worte um meine Erfahrung zu beschreiben.
Der Baum weiss nicht von den Bezeichnungen die Ihm der Wissenschaftler gibt um Ihn zu beschreiben.
Auch das Denken des Philosophen über Ihn ist Ihm nicht bekannt.
Er ist was er ist...ein Baum.
Doch würde dieser "Baumanteil" der nun auch in dem Menschen ist, der mit Ihm eins geworden ist, die Worte des Wissenschaftlers als Worte erkennen, würde er zu verstehen beginnen, was der Wissenschaftler zu beschreiben versucht.
Und würde der Baumanteil (mit Hilfe des Menschanteils) nun durch die Augen des Philosophen blicken, würde er ebenfalls wissen was der Philosoph zu beschreiben versucht.
Er bleibt was er ist..ein Baum.
Das Baum sein kann er eigentlich nicht erklären..es steht ausserhalb der Worte.
Diese dritte Zugangsmöglichkeit, die Weltsicht von Advaita Vedanta war mir bisher unbekannt.
Doch mir ist dadurch bewusst geworden was diese Philosophie versucht...das nicht beschreibbare und nicht benennbare in Worte zu kleiden.
Und eben dieses Problem habe ich selbst.
Gemäß der ind.Philosophie bin ich ein Rishi..ein Seher.
Doch Dinge zu "sehen" wie es dieser Weg versucht und es in Worten zu erfassen...das ist sehr schwierig.

Der energetische Prozess den ich durchlaufen habe ist -eigentlich-den Menschen nicht zugänglich.
Nur über das was die Busshisten die Erleuchtung nennen und die Wandlung und wieder kehr als das was die Inder den Avatar nennen, ist normaler weise das möglich was ich Dir in meiner Baum Geschichte erzählt habe.

Doch ich bin nicht erleuchtet.
Ich bin kein Avatar...ich habe diesen Prozess "als Mensch" durchlaufen und das ist eigentlich ein Wunder.
Denn -eigentlich- ist das nicht möglich.
Doch ich sagte hier bereits..es gibt nichts was Gott NICHT möglich ist..von daher lies er es geschehen.
Natürlich gibt es dafür Gründe.
Ich kenne sie jetzt.
Einer davon ist es ein Buch zu schreiben. (lächel).

Durch diese Art der Umkehrung (wenn auch auf einem niedereren Niveau) ist es Möglich Wissen zu bringen, das ohne Brille erkannt wird..weil die Richtung umgekehrt wird.
Keine Sorge : ich BIN die Brille..ich bin hier ein Mensch..Sinn und Zweck ist es jedoch Wissen zu bringen noch BEVOR ein Avatar erneut eure / diese Welt betritt.
(Ich hoffe das hat Dich jetzt nicht gelangweilt)
LG
Regina
 
@ namo

sorry, aber es bringt hier nicht wirklich was, sich auf menschen zu berufen, deren gedankengänge nach lange zet NACH christi geburt als philosophie bezeichnet wurden. was sie getab haben, wurde dem begriff philosophie erst im nachhinein angetragen. das wort "philosophie" ist definitiv von den griechen. du wirst in keiner altasiatischen sprache das wort philosophie finden, schon allein deswegen, weil diese völker eine vollkommen andere schrift haben, die dieses wort nicht beinhalten kann. sie mögen ein wort aus einem ähnlichen hintergrung entworfen haben, aber es war eben nicht das wort PHILOSOPHIA. und dieses griechische wort hat nun mal diese definition, genau wie die weisheit genau diese definition hat. wer ein wort erfindet, kann sich die definition aufsuchen. und das haben die griechen getan. daran gibt es nichts zu rütteln.

und wenn ich frage, wo man etwas nachlesen kann, dann mache ich das nicht, weil ich es in frage stelle. ich halte euch hier eigentlich alle für kompetent genug, um nicht einfach etwas aus dem hut zu ziehen. ich will nur wissen, wo ich es herbekommen kann, damit ich meine eigenen bildungskücken stopfen kann.

lg Mason
 
Original geschrieben von mason5681
sorry, aber es bringt hier nicht wirklich was, sich auf menschen zu berufen, deren gedankengänge nach lange zet NACH christi geburt als philosophie bezeichnet wurden.
Hi Mason,

In der geschichtlichen Begegnung mit dem des größten chinesischen Philosophen und Morallehrer, Kung=Tse (Konfuzius), die der Überlieferung nach um 517 vor Christus stattfand als Lao=Tsu in seinem 87. Lebensjahr stand und Kung=Tse im sechsten Jahrzehnt seines Daseins, hatte Kung=Tse den Weisen aufgesucht, um sich von ihm über gewisse Morallehren der alten Philosophen unterrichten zu lassen und ihm seine eigenen Ansichten zu unterbreiten. Bekannt ist die Antwort, die Lao=Tsu ihm gab: "Die Philosophen, von denen Du sprichst, sind längst verwest, wenn auch ihre Lehren als Ausdruck ihrer Zeit uns geblieben sind..."

Du bist der Lehrer. Danke.

EOD

Namo
 
die Strophen des Dzyan beginnen mit den Worten.
Als weder etwas war noch nichts war...
H.P.Blavatsky hatte diesen Text aus Tibet mitgebracht und in einem 3 Bändigen Werk "Geheimlehre" erläuert.

"Das ABSOLUTE: das Parabrahman der Vedântisten oder die eine Realität, SAT, welche, wie Hegel sagt, zugleich absolutes Sein und Nichtsein ist."
http://www.geheimlehre.de/die_3_saetze/die_3_saetze.htm
Interessant auch die Ansichten über das Beten.
http://www.8-pfad.de/theos_gebet.htm

Ich liebe die Kabballah, denn dort offenbart sich das Göttliche durch Zahlen und so konnte ich es bis jetzt am Besten verstehen.

Man kann zeigen, dass eine Grundschwingung und deren Oktave in ihrer Überlagerung bereits den nächst höheren Oberton bilden.
So pflanzt sich dieser Prozess fort bis in die Unendlichkeit.

Die Welt ist aus Zahlen aufgebaut und wenn man über die 0 und die 1 nachdenkt dann erkennt man deren Wesenseinheit.

Das ist aber nur intellektuelle Spekulation, jedenfalls kann ich so Deine Aussage bestätigen und rational begründen. Teilen kann ich Dein Erlebnis nicht. Ich kann nur sagen. Ja Du hast recht.

Gott hat den Kosmos nicht geplant oder erschaffen, sondern der Kosmos spiegelt das Wesen gottes wieder. Er ist gewissermaßen seine geoffenbarte Seite und Wesensgleich mit ihm.
Deshalb spiegeln sich in den Strukturen der Elementarteilchen die alten Embleme der Mystiker wieder. Das Hexagramm und das Tetragramm. In der belebten Natur herrscht ein anderer Logos, der durch eine andere Zahl repräsentiert ist.

All das ist enthalten in dem Emblem der Eins in der Null oder vor der Offenbarung des Punktes in der Null.
1 und 0 enthalten bereits alles. Es wird nur aufgerollt und wieder eingerollt.

Auch der Baum ist ein uraltes Symbol, das sowohl in den Vedas als auch in der Kabballah vorkommt.
Der Querschnitt aller Zweige einses Baumes ergibt in Summe den Querschnitt des Stammes.
Die Natur enthält alle philosophischen und metaphysischen Prinzipien und zwischen Naturwissenschaft und Philosophie gibt es - recht verstanden - meiner Auffassung nach keinen prinzipiellen Unterschied.

Was ich noch absolut nicht verstehe ist das Bewußtsein.
Wie verändert es sich oder was verändert es und was ist seine Natur. Wo liegt der Unterschied des Bewußtseins unterschiedlicher Menschen und was ist höhheres und niederes Bewußtsein. Warum sieht der Erleuchtete die Welt anders wie ein Primitiver.

:)
 
Zunächst schönen Guten Morgen und danke für die links.

Ich bin jetzt so oft auf Blavatsky hingewiesen worden, dass ich es mir einmal ansehen werde. Tibet und alles was von dort kommt ist für mich ohnehin ein Kapitel für sich und eine Vertiefung wert.

Der Erkenntnisprozess kennt zwei Wirkungen auf den Geist.
Meist hört man nur "ich sehe die Welt jetzt mit anderen Augen" doch was ist damit gemeint?
Es erweitert Deine Sichtweise der Dinge...fügt Ihnen mehr Parabeln hinzu...Deine Sicht wird umfassender und weil das so ist nehmen deine Erfahrungen zu.
Du beginnst aus einer Quelle zu schöpfen die in Dir liegt und nicht im aussen.
Du erkennst/erfühlst/erspührst eine Wirkung derend Ursache Du Dir zunächst nicht erklären kannst.
Bist Du klug sagst Du Dir: ich weiss, dass ich nichts weiss.
Du formst diese Wahrnehmung also nicht zu einem Bild aus..lässt Sie zu einem Engel oder was auch immer werden.
Mit der Zeit erfühlst /erkennst Du den Unterschied.
Die Unterscheidung ob Dir Energie zugeführt wird...und daher sich vor Deinm geistigen oder dritten Auge ein Bild auftut, oder ob Du es selbst bist, der diese Energie zuordnen möchte..daraus ein Bild formen möchte ODER auch das ist möglich: Du dieses Bild ganz allein aus Dir heraus...mit Deinem WILLEN erschaffst.
Du erschaffst dann etwas was Du Dir WÜNSCHT und DAS ist dann nicht mehr ein Teil eines Erkenntnisprozesses.
MeinWeg war zunächst meine Kenntnisse über "was so ist" zu erweitern..möglichst neutral und ohne Bilderinterpretation.
Ich denke daher ist Dir diese Zahlenlehre so angenehm. Aber auch Seth ist diesbezüglich sehr neutral und angenehm zu lesen.
Wenn man das was dort steht anerkennen will, hat man seine Glaubenssätze von "was so ist" erweitert und das ermöglicht neue Erfahrungen (wie oben beschrieben).
Diese Erfahrungen führen wiederrum zu neuen Erkenntnissen ....
Es ist also legitim zu sagen es ist kein fliesender Prozess, sondern er verläuft in Stufen.
Dieser Prozess führt über viele Stufen zu dem was die Buddhisten Erleuchtung nennen.
Du bist nicht mehr der, der das Licht oder die Erfahrung SUCHT, du machst einen Erfahrung...Du BIST diese Erfahrung...Du suchst sie nicht mehr, Du "liefest Dich Ihr aus". Das ist dann Dein Wille..keinen Willen mehr zu haben, den Du einsetzt, doch das klingt hier einfacher als es tatsächlich ist.
In dem Du den WILLEN auflöst, Dich zu erfahren beendest Du Deine Suche.
Nimm diese Worte als Hilfsprodukte..mehr sind sie nicht.

"Warum sieht der Erleuchtete die Welt anders wie ein Primitiver."

Ein Buddha ist ein Mensch, der eins geworden ist mit Gott.
In einem menschlichen Körper offenbart sich dann der nicht mehr der Erfahrung zugewandte Geist.

Ein Avatar ist Gott in einer menschlichen Gestalt.
Das ist ein Unterschied.
Zwischen beides Seienszuständen liegt eine Wandlung.
In Wahrheit beinhaltet jeder Tod diese Wandlung und doch ist sie dem Menschen IM Reinkarnationszyklus nicht zugänglich/nicht erfahrbar.
In diesem Zustand aber wird der Tod/ die Rückkkehr zur Quelle/ die Einheit mit Gott IM TOD erfahrbar/umgesetzt/wirklichkeit.
Der Buddha erlebt im Tod die Einheit mit Gott und wenn er wiederkehrt ist er kein Buddha mehr, sondern ein Avatar.

Die Augen eines Avatars nehmen ALLE Wahrscheindlichkeiten wahr, die Existieren. Alle Zukünfte/ alle (parallelen) Gegenwarten/ alle Vergangenheiten...das ist so weil in Wahrheit alles gleichzeitig ist. Die Zeit nur in dem existiert was wir Erfahrung nennen. Der Avatar erfährt sich aber nicht mehr.
Es gibt keinen Willen in Ihm sich zu erfahren, er sucht diese Willensfreiheit nicht mehr, von daher ist die Erfahrung der Anderen seine Erfahrung.
Jeder umgesetzte Schmerz, jede erfahrene Emotion...in diesem Raum/Zeit Schnittpunkt umgesetzt, ist so die seine.
LG
Regina
 
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Original geschrieben von Astroharry
die Strophen des Dzyan beginnen mit den Worten.
Als weder etwas war noch nichts war...
H.P.Blavatsky hatte diesen Text aus Tibet mitgebracht und in einem 3 Bändigen Werk "Geheimlehre" erläuert.

"Das ABSOLUTE: das Parabrahman der Vedântisten oder die eine Realität, SAT, welche, wie Hegel sagt, zugleich absolutes Sein und Nichtsein ist."
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Sat - Wahr, wirklich.
Sat Desha - Die wirkliche Region, das reine, geistige, große Gebiet.
Sat Guru - Der wahre "Licht-Geber;'. Ein Heiliger, der berufen wurde, als Guru zu handeln.
Sat Loka - Die wahre Region, dasselbe wie Sach Khand.
Sat Nam - Der Herr der fünften Region, der Allerhöchste Schöpfer aller Welten unter Ihm; der Schöpfer der Seelen. Unser wahrer spiritueller Vater
Sat Sang - Verbindung mit dem Meister. Versammlung der Schüler, um die Unterweisung des Meisters zu hören oder für andere geistige Zwecke.
Satsangi - Ein Jünger des Meisters. Jemand, der eingeweiht wurde und dem Satsang beiwohnt. Wörtlich: jemand, der die erste Stufe erreicht hat.
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Als weder etwas war noch nichts war...
Rig Veda: HYMN CXXIX. "Nicht Etwas war, nicht Nichts, das Firmament war nicht, nicht wölbte sich des Himmels Dach. Was deckte Alles? schirmte? was verbarg? War es des Wassers bodenloser Schlund? Da war kein Tod, - doch war unsterblich nichts und keine Grenze zwischen Tag und Nacht; Das Eine atmet' atemlos in sich, ein Andres war bisher noch nicht im Sein. "

Edda: "Es gab eine Zeit, da alles nicht war. Da war nicht Sand noch See, nicht das Meer und die Erde, nicht der Himmel mit seinen Sternen. Im Anfang war nur Ginnungagap, das gähnende, lautlose Nichts. Da schuf Allvaters Geist das Sein, und es entstand im Süden Muspelheim, das Land der Glut und des Feuers, und im Norden Niflheim, das Land der Nebel, der Kälte und Finsternis."

Enuma Elish: "Als oben der Himmel noch nicht benannt, fester Grund drunter unbekannt, nichts als der ewig seiende Apsu, ihr Erzeuger, und Mummu-Tiamat, die alles gebar, ihre Wasser in eins vermischten; kein Schilf war angehäuft, Sumpfland nicht zu sehen war, als noch kein Gott war da im Sein, mit Namen nicht benannt, ihre Schicksale nicht bestimmt - da war es, daß die Götter in ihnen geformt wurden."

Genesis( 'B'Reyshith' = 'Der Anfang'): "Finsternis war über der Tiefe; und die Erde war wüst und leer und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen."

;)

Namo
 
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