Die Pharmaindustrie

Der Bogen, Tanii, bestätigt ja, was ich bereits sagte. Patientenzufriedenheit hängt nicht nur von der Therapie ab, ist also kein Maßstab zur Beurteilung der Therapie. Ich würde behaupten, dass eine Patientenbefragung dafür auch nur sehr sehr sehr :D bedingt geeignet ist.

Das sehe ich anders. Wenn der Patient als Ganzes und individuell therapiert wird, gehören x Aspekte berücksichtigt, da die Psyche letztendlich ebenso Einfluss auf die Genesung hat.

Ebenso halte ich es für sinnvoll, d. Compliance/kooperative Verhalten (Ensicht, Verständnis) der Patienten zu fördern - indem die Therapieform transparent gemacht wird.

http://media.frauenaerzte-im-netz.de/mediadb/media/FiN/pdf/patienten-fragebogen.pdf


Mir fallen da sicher noch Fragen ein ^^
 
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Das sehe ich anders. Wenn der Patient als Ganzes und individuell therapiert wird, gehören x Aspekte berücksichtigt, da die Psyche letztendlich ebenso Einfluss auf die Genesung hat.

Ebenso (wie in d. Bogen erfragt) halte ich es für sinnvoll, die Compliance der Patienten zu fördern - indem die Therapieform transparent gemacht wird.

Natürlich ist Compliance wichtig und auch, aber nicht ausschließlich, vom Therapierenden abhängig.
Dennoch ist die Zufriedenheit kein Indikator für die Therapie, weil diese nicht nur, und schon gleich gar nicht vorwiegend in ihrem Erfolg von der Zufriedenheit abhängt.

Therapieerfolg hängt nicht nur von der Zufriedenheit ab; Zufriedenheit nicht nur vom Therapieerfolg. Daher kann Patientenzufriedenheit kein Indikator für Therapiequalität sein, diese aber sehr wohl beeinflussen.
 
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Natürlich ist Compliance wichtig und auch, aber nicht ausschließlich, vom Therapierenden abhängig.
Dennoch ist die Zufriedenheit kein Indikator für die Therapie, weil diese nicht nur, und schon gleich gar nicht vorwiegend in ihrem Erfolg von der Zufriedenheit abhängt.

Kommt darauf an, worauf sich die Zufriedenheit bezieht.

Lautet die Frage:

Sind sie zufrieden damit, dass Sie (als Privatpatient) durchschnittlich die gleiche Wartezeit haben, bis sie zum Arzt können, wie ein Kassenpatient?

Oder:

Sind Sie zufrieden damit, wie wieviel Zeit ihr behandelnder Arzt sich für sie nimmt - wie er sie berät?



Das schreibe ich, um zu verdeutlichen, dass es Unterschiede gibt, die zur Zufriedenheit/Unzufriedenheit eines Patienten führen können - und sich sicher unterschiedlich auf d. Therapieverlauf u. Therapieerfolg auswirken.
 
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sind bei allen ...... daher kam ja auch die bittere Pille ..... die auch genau das gesehen haben.

Genau - 'sie' haben erst angefangen die Pharmazie zu untergraben,
aber auf diesen Bericht hat - außer Tany - NIEMAND reagiert.
Wohl weil es Belege, Studien & Beweise gibt,
die nicht zu widerlegen sind.

Auch die Autoren - alles seriöse Menschen.

& dann wird hier behauptet, man wolle hier nur anklagen.

Nein, ich möchte hier niemanden anklagen,
lediglich aufzeigen,
daß jeder die Möglichkeit hat sich zu informieren,
damit er für sich & sein Umfeld
das Beste wählen kann.
 
Kommt darauf an, worauf sich die Zufriedenheit bezieht.

Lautet die Frage:

Sind sie zufrieden damit, dass Sie (als Privatpatient) durchschnittlich die gleiche Wartezeit haben, bis sie zum Arzt können, wie ein Kassenpatient?

Oder:

Sind Sie zufrieden damit, wie wieviel Zeit ihr behandelnder Arzt sich für sie nimmt - wie er sie berät?



Das schreibe ich, um zu verdeutlichen, dass es Unterschiede gibt, die zur Zufriedenheit/Unzufriedenheit eines Patienten führen können.

Lässt sich aber allgemein unter Patientenzufriedenheit subsummieren. Zufriedenheit ist ein Gefühl, dass sich aus der Wahrnehmung der Gesamtsituation ergibt. Der kognitive Prozess des Auffächerns hat auf den einzelnen Patienten, der einen entsprechenden Wisch ausfüllt wenig Einfluss, weil das Gefühl nicht differenziert.

Die Auswertung hat aber evtl. Einfluss auf die Gestaltung und damit auf folgende Patienten, oder es kann konkrete Missstände aufzeigen. Schon so einen Wisch auszufüllen erhöht die Zufriedenheit wegen der empfundenen Beteiligung des Patienten.
 
Dieser "Quatsch" wurde aber diese Woche in der TV-Sendung "Visite" von einem Arzt bestätigt.
Nach neuesten Erkenntnissen ist es nämlich nicht ungefährlich, den Blutdruck so sehr zu senken, wie es momentan allgemeine Praxis ist.
Nebenwirkungen können u.a. Schwindel und Herzinfarkt sein.
http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1432008.html

Nein, die Gefahr ist bei der Umstellung. Mein Bluthochdruck wurde schon mit 16 bedenklich angesehen. Aber ich liebte dieses Level, 160 Blutdruck und 160 Pulsschlag, manchmal auch 180. Und das hat 36 Jahre gehalten !!!

Nur, das geht nicht auf Dauer gut. Der Betreffende lebt aber damit sehr gut. Als ich jetzt gut vor einem Jahr zum Arzt ging, hatte ich es schon gemerkt, kurz vorm Infarkt. Ein EKG und mein Arzt sprach nicht mal mehr mit mir :D .... Frechheit, aber so was von, gab nur Anweisung raus, an seine Arzthelferinnen und die Arzthelferin sagte nur, sie wissen doch ........

jo, seit 4 Wochen ........ bäääh, kam als Antwort und das Rezept.

Und mit der Einnahme, egal von was, Amlodipin ist davon eines der härtesten, besteht in der Einnahmephase das erhöhte Risiko auf Infarkt. Entweder es geht gut, oder der Infarkt kommt.

Bei mir ging es gut, begleitet mit Krämpfen des Herzens, das weigerte sich förmlich, will nicht. Hatte nach zwei Wochen auch aber nicht die Nebenwirkungen, wegen Schwindel, oder so, was viele haben. Ich habe es nur, wenn ich die Pille vergesse.

Und ja, es versuchten mich auch Esoteriker vor der Einnahme zu bewahren, denn diese Mittel sind auch Blutverdünner. Nur, ich ziehe das mittlerweile ein Jahr schon durch und auch da nichts, einmal schneiden, nen bisschen Spucke hilft immer.

Ich kann nur sagen, ich hatte Schwein, die 14 Tage waren hart und manchmal nervt mich noch das Laufen im linken Arm, sagt aber nisch.
 
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Simi hatte sich hier letztens auch wegen der Schnittführung bei einem Eingriff beschwert. Ich frage mich, was draus geworden ist. Vermutlich nix, ...
Du fragst dich? Und dieses Interesse ist echt? *chrchr

Nein, es ist noch nix passiert. Ich bin krank und entsprechend träge.
Nächste Woche. Es ist ja auch noch alles geschwollen und unförmig, da kann man eh nix sehen.
Viel interessanter ist der innere Prozess. Ich schwanke zwischen 'ich bin ein spirtueller Mensch, ich verstehe und vergebe' und 'ich bin auch nur ein Mensch, das lasse ich mir nicht bieten'.

Und die Zielsetzung. Was will ich eigentlich? Der Schnitt ist da, ihn wieder wegzumachen, wird wohl nicht gehen. *lach
Ich will eine Entschuldigung. Eine echte, die darauf beruht, dass er seinen Fehler wirklich einsieht. Natürlich hatte er einen Grund, so zu schneiden- einen persönlichen. Einen medizinischen gibt es nicht. Den persönlichen Grund wird er mir erzählen, ich kann ihn mir sogar denken, hab' ich dir ja schon erzählt. Aber egal, wie gut und schlüssig dieser Grund auch immer ist, er ist und bleibt persönlich. Dh der Chirurg hat seine persönlichen Interessen über meine gestellt. Ich will nur eine Narbe- daran hätte er zuerst denken müssen. Er muss in meinem Sinne handeln, nicht in seinem- das ist seine Pflicht als Arzt.

polarfuchs schrieb:
... sonst wäre es hier längst bekannt und einige würden es 20 mal am Tag in, von Knuddelsmileys triefenden Beiträgen durchs Forum posaunen.
Du meinst, es gäbe eine Welle? *lol
Das ist doch nur eine Anekdote- ich habe davon Dutzende auf Lager.

polarfuchs schrieb:
P.S.: Jede medizinische Maßnahme geht mit Risiken einher. Das betrifft auch die Pharmakotherapie und je umfangreicher diese ist, desto unmfangreicher ist das Risiko. Dass ein Risiko besteht bedeutet nicht, dass ein Fehler gemacht worden ist.
Ich lese immer den Beipackzettel. Nur im Krankenhaus ist das schlecht. Da bringt mir die Schwester ein paar Pillen und meine Frage, was, wofür und wogegen die denn seien, kommt ein Achselzucken. Ich bitte um Nachfrage bei den Ärzten. Dann kommt sie am nächsten Tag wieder und erzählt mir wofür und wogegen, aber nicht was.
Bei der nächsten Untersuchung liegt meine Akte auf meinem Bett, während sie mich durch die Gänge schieben, die blättere ich dann immer durch. Hochinteressant! ZB wie Gespräche mit mir interpretiert wurden. Oft völlig falsch, an meiner Symptombeschreibung komplett vorbei. Der Arzt hat mich überhaupt nicht verstanden- das erklärt mir dann auch seine Vorgehensweise, die irgendwie an mir vorbeiläuft.

Was ich tatsächlich geschluckt habe, erfahre ich erst, wenn mein Hausarzt mir dieselben Medis aufschreibt. Da habe ich dann den Beipackzettel- und die lange Liste der Nebenwirkungen, von denen ich die Hälfte habe und sie endlich zuordnen kann. Ach, deswegen fühle ich mich so!

Für mich sind Medikamente immer eine Kosten-Nutzen Rechnung. Was bringt es mir und was kostet es mich (gesundheitlich). FIWA hat ganz recht, die meisten Medi's, die ich kenne, wirken bei Langzeitanwendung paradox. Von ASS kriegste Kopfschmerzen, von Ant-Depressiva Depressionen usw.
 
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