Die Pharmaindustrie

***Die Beiträge, in denen persönlich angegriffen wurde, habe ich gelöscht und ich bitte darum, in diesem Thread sachlich zu bleiben.***

Siriuskind
 
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Ich wäre dann aber immer noch interessiert wie Du durch ein Ausschlussverfahren beweisen möchtest das es wirklich Homöopathie ist wo gewirkt hat oder ob es andere Stoffe waren die einfach mal zufällig in der Umwelt vorkommen können ?

Die hohen Verdünnungen sind nicht nachweisbar chemisch und somit wird es wohl schwierig sein einen Zusammenhang zu finden zwischen Wirkstoff der angeblich in den Mitteln sein soll und zwischen irgendwelchen Stoffen in der Umwelt die in gleichen, tieferen oder höheren Konzentrationen vorkommen können ?

An was knüpft Du dann die Wirkung des homöopathischen Mittels wenn nicht an den Wirkstoff ?

Ich halte hier die Erklärung über die Gedächtnisfähigkeit von Teilchen durchaus für vorstellbar. Aber ich schreibe hier natürlich bewusst lediglich "für vorstellbar" und nicht: es ist so.

Gerade, als ich dir dazu mal eine Seite im I-Net zum Verlinken suchen wollte, bin ich doch glatt über diesen interessanten Artikel gestolpert: http://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=1101

Es bleibt also weiterhin spannend. :D
 
Ich denke ich habe genügend Erfahrung was Chemie angeht und kann mir ein Urteil bilden, wie man Wirkstoffe feststellt (analysiert). Wenn Du keine Methode hast um etwas in dem tiefen Bereich festzustellen dann gibt es ein Grundrauschen beispw. in der HPLC Analytik und dort kann man nichts mehr differenzieren also kann theoretisch alles mögliche in diesem Grundrauschen enthalten sein an Wirkstoff. Was bei so hohen Verdünnungen sicher noch mit eine Rolle spielt ist der Reinheitsgrad des Wirkstoffes, denn wenn der Gehalt nicht genau definiert ist, wird es noch schwierig sein eine genaue Lösung herzustellen wo dann eben genau auch so eine Teilchenanzahl rechnerisch enthalten kann. Die Frage wo sich dann stellt, wirkt dann ein Teilchen beisp. Graphit oder Graphitanteil oder was auch immer für eine Rolle und wie hoch ist der Anteil in der Lösung (Reinheitsgrad) der Urtinktur. Eine Stammlösung müsste man zuerst einmal so genau einstellen können, damit man noch garantieren kann in den hohen Verdünnungen überhaupt noch Anteile zu haben und und und, ... .

Von der Analytik her mag es schon sein, aber du hast weder Medizin studiert noch eine mehrjährige homöopathische Ausbildung absolviert und unterstellst Ärzten aber betrügerisches Vorgehen.
 
Ich halte hier die Erklärung über die Gedächtnisfähigkeit von Teilchen durchaus für vorstellbar. Aber ich schreibe hier natürlich bewusst lediglich "für vorstellbar" und nicht: es ist so.

Gerade, als ich dir dazu mal eine Seite im I-Net zum Verlinken suchen wollte, bin ich doch glatt über diesen interessanten Artikel gestolpert: http://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=1101

Es bleibt also weiterhin spannend. :D

oh, danke für den Link liebe seagull.

Ich wußte gar nicht, daß die nen Blog haben.
Die sich anschließende Diskussion finde ich auch spannend.

:umarmen:
 
keine Sorge, wir brauchen nur 1 Fläschchen. Damit können wir das ganze auch locker 6 Wochen machen. Zahl ich gerne

Unter Dokumentation verstehe ich folgendes:

Aufmerksame Beobachtung aller Auffälligkeiten (auch Kleinigkeiten).
also z.B. jede auftretende Schmerzempfindung (Schmerzart, Schmerz strahlt wohin).
Kribbeln, Jucken, Stuhlgang, Träume, ungewöhnliche Emotionen und Gedanken usw usw usw.
Das wird richtig Arbeit.

Du kannst mir jederzeit ne Adresse zusenden, wo ich es hinschicken soll.
Ich komm darauf zurück. Momentan ist wohl nicht die beste Zeit dafür, weil ich viel Stress und viel zu tun habe, wodurch Schlafmangel und unregelmäßiges Essen auftreten, was die Ergebnisse verzerren würde.

nizuz schrieb:
...aber ein Blick in meine Kristallkugel sagt mir: das wird dann auch der Placeboeffekt sein. Der ist sowas von vielseitig
Der Placeboeffekt ist tatsächlich extrem vielseitig - aber dabei ist er nicht ganz so mystisch, wie es scheint. Pawlow hat eine unwillkürliche Funktion (Sekretion von Speicheldrüsen) an ein äußeres Ereignis gekoppelt, wie gesagt. Wieso sollte das Prinzip nicht auch auf andere unwillkürliche Körperfunktionen (Hormonspiegel, Herzschlag, Insulin, Magensäure, etc) übertragbar sein?

Anevay schrieb:
Dir ist aber schon bewusst, dass Placebo ein Sammelbegriff für alle Heilungserfolge ist, die die Schulmedizin sich nicht wissenschaftlich erklären oder messen kann?
Das stimmt übrigens nicht!
Der Placeboeffekt lässt sich sehr wohl messen und er ist keineswegs ein Sammelbegriff für nicht erklärbare Heilungserfolge. Der Placeboeffekt ist der Heilungserfolg, der eintritt, wenn man möglichst alle Umstände gleich lässt und nur darauf achtgibt, statt dem, was eigentlich Heilung bringen soll etwas zu geben, das keine Heilung bringen kann (sowohl nach medizinischer Ansicht als auch nach Ansicht der zu überprüfenden Theorie). Das wären bei Homöopathie also Globuli ohne Urtinktur - nur Zucker. Und dann guckt man sich den Unterschied zwischen Zucker und "echten" Globuli an. Alles, was der Zucker allein auslöst, ist das Placebo. Der Unterschied zwischen den beiden ist die tatsächliche Wirkung der Globuli. Wenn der aber statistisch insignifikant ist (also echte Globuli wirken wie Zuckerkügelchen), sagt man, dass die Wirkung nicht über den Placeboeffekt hinausgeht.
nizuz schrieb:
Ich halte es für einen Denkfehler bei sich häufenden 'Kausalitäten' dann auch immer den Placeboeffekt zu bemühen.
Das kann ich dann auf jede Studie anwenden (wenn ich völlig deppert bin).
Daher stimmt diese Aussage auch nicht. Denn solang man ein Placebo erschaffen kann, das der Originalbehandlung möglichst gleicht, kann man auch rausfiltern, welche Effekte dem Placeboeffekt zuzuordnen sind. (nämlich die, die bei beiden Gruppen auftreten)
Joey schrieb:
Dass man IMMER, wenn man intensiv in sich hineinfühlt, etwas in der Art bemerkt, sollte aber auch klar sein. Ebenso ist es dann nicht unwahrscheinlich, dass bei diesen Empfindungen dann welche dabei sind, die Du erwartest. Wenn Du das ganze über ein Frageboben dann noch abfragst (den Du ja ausarbeiten wiolltest, wenn ich das richtig verstanden habe), kannst Du mit subtilen Suggestivfragen auch viel lenken.
Ich hab das seit ich begonnen hab diesen Post zu schreiben auch probiert. Je mehr man sich auf etwas konzentriert, deso mehr Symptome fallen einem auf. In den letzten 15 Minuten: Kurzatmigkeit, Taubheit in der rechten Schulter, seltsamer Schluckreflex, und seitdem ich mich so konzentriere könnte ich schwören, ich hätte leichten Schwindel.

seagull schrieb:
Von der Analytik her mag es schon sein, aber du hast weder Medizin studiert noch eine mehrjährige homöopathische Ausbildung absolviert und unterstellst Ärzten aber betrügerisches Vorgehen.
Man muss nicht Medizin studiert haben, um das Argument zu bemühen, das Wyrd hier bringt. Ein bisschen Mathematikkenntnis und gesunder Menschenverstand reichen aus.
 
Von der Analytik her mag es schon sein, aber du hast weder Medizin studiert noch eine mehrjährige homöopathische Ausbildung absolviert und unterstellst Ärzten aber betrügerisches Vorgehen.

Ich unterstelle nichts und ich argumentiere mit Logik, deshalb auch die Frage was wirkt bei Homöopathie ?
Wenn es der Wirkstoff wäre, dann kann man mit Ausschlussverfahren das mathematisch belegen, dass alles andere mehr Wirksamkeit haben könnte als ein homöopathisches Mittel mit den hohen Verdünnungen !

Also was soll wirken, wenn es nicht der Wirkstoff ist ?
 
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Ich unterstelle nichts ...

Ach? Ehrlich? Ich glaube da hilft nur eine kleine Gedächtnisauffrischung: :D

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4134664&postcount=627

... und ich argumentiere mit Logik, deshalb auch die Frage was wirkt bei Homöopathie ?
Wenn es der Wirkstoff wäre, dann kann man mit Ausschlussverfahren das mathematisch belegen, dass alles andere mehr Wirksamkeit haben könnte als ein homöopathisches Mittel mit den hohen Verdünnungen !

Also was soll wirken, wenn es nicht der Wirkstoff ist ?

Ähhhh.... .... darauf hatte ich dir eigentlich gerade vorhin erst geantwortet. Schade, dass du es nicht wenigstens gelesen hast.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4135543&postcount=662
 
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Ich komm darauf zurück. Momentan ist wohl nicht die beste Zeit dafür, weil ich viel Stress und viel zu tun habe, wodurch Schlafmangel und unregelmäßiges Essen auftreten, was die Ergebnisse verzerren würde.

okay !

Man muss nicht Medizin studiert haben, um das Argument zu bemühen, das Wyrd hier bringt. Ein bisschen Mathematikkenntnis und gesunder Menschenverstand reichen aus.

um seitenlang immer dasselbe zu wiederholen, was eh seit vielen Jahrzehnten ALLEN bekannt ist, braucht es nur copypaste und nicht mal nen Funken von Verstand.

Das Herr Dr. hon. däm.**** Wyrd copypasten mangels sonstiger Sachkenntnis (Thema ist dabei egal) ausgezeichnet beherrscht, ist ebenfalls lange bekannt (und auf Fragen zu seinen eigenen 'Tätigkeiten' und deren 'Logik', Ausbildungen, Fähigkeiten etc...grundsätzlich nicht antwortet).

Es soll tatsächlich Foren geben, wo sowas unter die Rubrik Spam fällt.

:)

****däm steht für Dämonologie (nur damit es keine Mißverständnisse gibt)
 
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