Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Ich persönlich mag es nicht, die Konsequenzen eines schlechten Lebens in ein nächstes Leben hineinzudenken. Das ermöglicht ja den Menschen zu meinen: also dann schaffe ich das in diesem Leben eben nicht, die Rahmenbedingungen sind nicht so, also kann ich es jetzt nicht ändern. Tue ich es halt im nächsten Leben.
Umweltzerstörung. Massensterben wegen Hungers, wenn am anderen Ende der Welt Nahrung vernichtet wird. Krieg. Vergewaltigung. Massentierhaltung. Ausnutzung und Versklavung durch den Kapitalismus. Spieler an Börsen, von den Spielgeschick wir abhängig zu sein scheinen. Abhängigkeit vom Konsum, blosses Mitmachen und nicht bewertendes Nachdenken.
Diese obengenannten Dinge da sind Auswirkungen der Tatsache, daß es einen Teufel gibt. Menschen, die diese bösen Dinge tuen kommen in die Hölle.
Irgendwie muß man es ja einfach erklären, so daß es jeder versteht. Hölle und Teufel sind natürlich extrem einfache Erklärungen, aber wenn man das so glaubt, dann bietet der Glaube an Hölle und Teufel eine ethisch-moralische Meßlatte für das tuende Individuum an. Denn Sünde, Verfehlung, Besser handeln können, das Richtige tun: das sind ja Konzepte, die die Hölle in sich trägt und die der Teufel gleich mitbringt.
Wie soll ich denn bitte wissen, was mein Weg ist, wenn ich nicht mehrere Wegmöglichkeiten in mir erkenne und dann entscheide, wie ich mich zu den Wegmöglichkeiten verhalte? Habe ich keine Vorstellung von Himmel und Hölle kann ich das doch gar nicht. Ich kann dann nur egoistisch entscheiden was ich gerne als nächstes in meiner Biographie konsumieren will. Ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber ich würde gerne in meinem Leben eher Gutes tun und was gut ist finde ich vor allem dann, wenn ich reinen Herzens bin und nicht von egoistischen Höllenmotiven geleitet. Wenn ich nicht weiß, was schlecht ist, weiß ich auch nicht, was gut ist und andersherum.
Gutes und Schlechtes entstehen daher stets gemeinsam. Wer meint, sich lieber nur mit dem Guten zu beschäftigen, der verschiebt zwar die Beschäftigung mit dem Schlechten in sein Unterbewusstsein und blendet es aus, verdrängt es. Aber der Teufel wirkt dennoch in ihm, im Unterbewusstsein eben, und der Mensch wird an seine Verdrängung zurückgeführt werden durch das Leben, den Teufel um genauer zu sein.
Nun ja. Und da der Himmel ewig ist, muß es auch die Hölle sein. Wär ja sonst Quatsch. Unlogischer Quark wär es sonst.
lg
Umweltzerstörung. Massensterben wegen Hungers, wenn am anderen Ende der Welt Nahrung vernichtet wird. Krieg. Vergewaltigung. Massentierhaltung. Ausnutzung und Versklavung durch den Kapitalismus. Spieler an Börsen, von den Spielgeschick wir abhängig zu sein scheinen. Abhängigkeit vom Konsum, blosses Mitmachen und nicht bewertendes Nachdenken.
Diese obengenannten Dinge da sind Auswirkungen der Tatsache, daß es einen Teufel gibt. Menschen, die diese bösen Dinge tuen kommen in die Hölle.
Irgendwie muß man es ja einfach erklären, so daß es jeder versteht. Hölle und Teufel sind natürlich extrem einfache Erklärungen, aber wenn man das so glaubt, dann bietet der Glaube an Hölle und Teufel eine ethisch-moralische Meßlatte für das tuende Individuum an. Denn Sünde, Verfehlung, Besser handeln können, das Richtige tun: das sind ja Konzepte, die die Hölle in sich trägt und die der Teufel gleich mitbringt.
Wie soll ich denn bitte wissen, was mein Weg ist, wenn ich nicht mehrere Wegmöglichkeiten in mir erkenne und dann entscheide, wie ich mich zu den Wegmöglichkeiten verhalte? Habe ich keine Vorstellung von Himmel und Hölle kann ich das doch gar nicht. Ich kann dann nur egoistisch entscheiden was ich gerne als nächstes in meiner Biographie konsumieren will. Ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber ich würde gerne in meinem Leben eher Gutes tun und was gut ist finde ich vor allem dann, wenn ich reinen Herzens bin und nicht von egoistischen Höllenmotiven geleitet. Wenn ich nicht weiß, was schlecht ist, weiß ich auch nicht, was gut ist und andersherum.
Gutes und Schlechtes entstehen daher stets gemeinsam. Wer meint, sich lieber nur mit dem Guten zu beschäftigen, der verschiebt zwar die Beschäftigung mit dem Schlechten in sein Unterbewusstsein und blendet es aus, verdrängt es. Aber der Teufel wirkt dennoch in ihm, im Unterbewusstsein eben, und der Mensch wird an seine Verdrängung zurückgeführt werden durch das Leben, den Teufel um genauer zu sein.
Nun ja. Und da der Himmel ewig ist, muß es auch die Hölle sein. Wär ja sonst Quatsch. Unlogischer Quark wär es sonst.
lg