Plissken
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Die Taufe ist, wie alle katholischen Sakramente, eine Verfälschung und eine Pervertierung
Dies behauptet in einem Video Prof. Dr. Hubertus Mynarek, ehemaliger Dekan an der Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Hier der Link zum Video.
Transkript aus dem Teil seines Interviews, der die Taufe betrifft. (Der Transkript ist technisch bedingt an einigen Stellen leider etwas unklar)
Die Taufe ist ein Ritual, das nicht von Jesus eingesetzt wurde. Eine Zeremonie, die die Kirche dann noch verfeinert hat und mit vielen Gesten und Bräuchen zusammengefügt hat.
Es ist auch ein heimischer Brauch. Es gibt diese Taufe mit dem Wasser als Reinigungselement schon seit vielen Jahrtausenden noch vor dem Christentum.
Auf jeden Fall ist die Taufe etwas, was Jesus nicht eingesetzt hat, und Jesus hat auch nie getauft. Wir finden in den ganzen Evangelien und in den frühesten Zeugnissen des Christentums nichts, aber auch nichts, was auf einen taufenden Jesus hinweisen könnte. Es ist natürlich so, dass Jesus die Taufe nicht eingesetzt hat, aber die frühe Kirche sehr bald begann zu taufen. Nur hatten sie wenigstens damals noch den Anstand, nur Erwachsene zu taufen.
Das schlimmste an der Taufe ist ja, dass Kinder, die gerade zur Welt kommen oder eine bis zwei Wochen alt sind, getauft werden, so dass man sie ja nicht fragen kann, ob sie das wollen oder nicht. Es wird absolut brutal über den willen dieser Babys hinweg geschritten. Man könnte sie fragen, wenn sie erwachsen sind oder wenn sie zumindest ins Pubertätsalter gekommen sind, aber nicht Kinder, die noch völlig willenlos und vernunftlos sind.
Indem dieses geschieht, ist das die erste Brutalität, die die Kirche begeht. Die zweite Brutalität aber ist dass diesen Kindern ein Ritus mit der Taufe auferlegt wird, der ja im Grunde eine Teufelsaustreibung ist und deswegen müsse die Taufe her, um diese Erbsünde aus dem Kind herauszuschlagen und anzunehmen wie der Papst kürzlich gesagt, hat als er gegen die Abtreibung predigte, ein Kind ist das Unschuldigste und Unverdorbenste, dass es gibt, nämlich sie genau wissen, dass die kirchliche Dogmatik vorschreibt, dass das Kind mit der Erbsünde behaftet ist, eine Beute des Teufels ist und, dass deshalb bei jeder dafür das ist ja nie verändert worden bis heute jeder Dorfpfarrer, der die Taufe macht, muss die Teufelsaustreibung aus diesem kleinen Kind machen, damit es erst unschuldig wird. Es kommt eben nicht nach katholischer Kirchenlehre als unverdorben und unschuldig auf die Welt, sondern als Teufels verdorben und erst durch die Taufe und die Austreibung des Teufels in der Taufe soll das Kind erst unschuldig werden.
Das hat eine dritte Brutalität zufolge, nämlich: was macht man mit Kindern im Mutterleib, die noch nicht geboren sind, die aber in Gefahr stehen, dass sie im Mutterleib sterben? Nun macht man die unmöglichsten versuche, hat man in der Geschichte der Kirche gemacht, um diese Kinder durch den Leib der Mutter hindurch noch mit Wasser zu versorgen, damit sie getauft sind, und dann sagt man: Sorry, wenn das nicht klappt, und das waren oft Dinge, die zum Tode der Mutter führten. Also muss man dem Kind leider bescheinigen, dass es nicht in den Himmel kommen kann, da die Taufe nicht gelungen war. Es kommt zwar nicht in die Hölle. Diese Lehre haben die katholische Theologen eingebracht, aber es kommt auch nicht in den Himmel. Es kommt sozusagen in einen Vorhimmel oder eine Vorhölle, wo es menschlich gesehen einigermaßen zufrieden leben kann, aber die Seligkeit des Himmels – so brutal ist die Lehre der Kirche – kann es nicht erreichen.
Ergänzung durch einen katholischen Ordensmann, der auch zum Thema "Taufe" interviewed wurde:
Es wird daher von beiden Theologen bestätigt, dass Jesus das erste der sieben Sakramente der katholischen Kirche die Taufe nicht eingesetzt. Interessant ist, dass auch der katholische Ordensmann sagt, die Säuglingstaufe sei nicht von Jesus eingesetzt worden, sondern eine spätere Erfindung von Augustinus gewesen.
Dies behauptet in einem Video Prof. Dr. Hubertus Mynarek, ehemaliger Dekan an der Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Hier der Link zum Video.
Transkript aus dem Teil seines Interviews, der die Taufe betrifft. (Der Transkript ist technisch bedingt an einigen Stellen leider etwas unklar)
Die Taufe ist ein Ritual, das nicht von Jesus eingesetzt wurde. Eine Zeremonie, die die Kirche dann noch verfeinert hat und mit vielen Gesten und Bräuchen zusammengefügt hat.
Es ist auch ein heimischer Brauch. Es gibt diese Taufe mit dem Wasser als Reinigungselement schon seit vielen Jahrtausenden noch vor dem Christentum.
Auf jeden Fall ist die Taufe etwas, was Jesus nicht eingesetzt hat, und Jesus hat auch nie getauft. Wir finden in den ganzen Evangelien und in den frühesten Zeugnissen des Christentums nichts, aber auch nichts, was auf einen taufenden Jesus hinweisen könnte. Es ist natürlich so, dass Jesus die Taufe nicht eingesetzt hat, aber die frühe Kirche sehr bald begann zu taufen. Nur hatten sie wenigstens damals noch den Anstand, nur Erwachsene zu taufen.
Das schlimmste an der Taufe ist ja, dass Kinder, die gerade zur Welt kommen oder eine bis zwei Wochen alt sind, getauft werden, so dass man sie ja nicht fragen kann, ob sie das wollen oder nicht. Es wird absolut brutal über den willen dieser Babys hinweg geschritten. Man könnte sie fragen, wenn sie erwachsen sind oder wenn sie zumindest ins Pubertätsalter gekommen sind, aber nicht Kinder, die noch völlig willenlos und vernunftlos sind.
Indem dieses geschieht, ist das die erste Brutalität, die die Kirche begeht. Die zweite Brutalität aber ist dass diesen Kindern ein Ritus mit der Taufe auferlegt wird, der ja im Grunde eine Teufelsaustreibung ist und deswegen müsse die Taufe her, um diese Erbsünde aus dem Kind herauszuschlagen und anzunehmen wie der Papst kürzlich gesagt, hat als er gegen die Abtreibung predigte, ein Kind ist das Unschuldigste und Unverdorbenste, dass es gibt, nämlich sie genau wissen, dass die kirchliche Dogmatik vorschreibt, dass das Kind mit der Erbsünde behaftet ist, eine Beute des Teufels ist und, dass deshalb bei jeder dafür das ist ja nie verändert worden bis heute jeder Dorfpfarrer, der die Taufe macht, muss die Teufelsaustreibung aus diesem kleinen Kind machen, damit es erst unschuldig wird. Es kommt eben nicht nach katholischer Kirchenlehre als unverdorben und unschuldig auf die Welt, sondern als Teufels verdorben und erst durch die Taufe und die Austreibung des Teufels in der Taufe soll das Kind erst unschuldig werden.
Das hat eine dritte Brutalität zufolge, nämlich: was macht man mit Kindern im Mutterleib, die noch nicht geboren sind, die aber in Gefahr stehen, dass sie im Mutterleib sterben? Nun macht man die unmöglichsten versuche, hat man in der Geschichte der Kirche gemacht, um diese Kinder durch den Leib der Mutter hindurch noch mit Wasser zu versorgen, damit sie getauft sind, und dann sagt man: Sorry, wenn das nicht klappt, und das waren oft Dinge, die zum Tode der Mutter führten. Also muss man dem Kind leider bescheinigen, dass es nicht in den Himmel kommen kann, da die Taufe nicht gelungen war. Es kommt zwar nicht in die Hölle. Diese Lehre haben die katholische Theologen eingebracht, aber es kommt auch nicht in den Himmel. Es kommt sozusagen in einen Vorhimmel oder eine Vorhölle, wo es menschlich gesehen einigermaßen zufrieden leben kann, aber die Seligkeit des Himmels – so brutal ist die Lehre der Kirche – kann es nicht erreichen.
Ergänzung durch einen katholischen Ordensmann, der auch zum Thema "Taufe" interviewed wurde:
Er bestätigt, dass Jesus nie getauft hat, denn er selbst wurde getauft, und das heißt, dass es eine Taufe mit Wasser bereits vor Jesus gab.
Anschließend sagt der Ordensmann: "Fakt ist, dass die Kirche die ersten Jahrhunderten nur Erwachsene getauft hat, weil sie davon überzeugt war, Glaube braucht ein erwachsenes Bekenntnis. Augustinus ist es zu verdanken, dass Kinder heute getauft werden. Er sagte nämlich, wenn man nicht getauft ist, kommt man nicht in den Himmel, worauf die Kirchenleute natürlich sagten, na dann muss man wirklich schnell taufen."
Anschließend sagt der Ordensmann: "Fakt ist, dass die Kirche die ersten Jahrhunderten nur Erwachsene getauft hat, weil sie davon überzeugt war, Glaube braucht ein erwachsenes Bekenntnis. Augustinus ist es zu verdanken, dass Kinder heute getauft werden. Er sagte nämlich, wenn man nicht getauft ist, kommt man nicht in den Himmel, worauf die Kirchenleute natürlich sagten, na dann muss man wirklich schnell taufen."
Es wird daher von beiden Theologen bestätigt, dass Jesus das erste der sieben Sakramente der katholischen Kirche die Taufe nicht eingesetzt. Interessant ist, dass auch der katholische Ordensmann sagt, die Säuglingstaufe sei nicht von Jesus eingesetzt worden, sondern eine spätere Erfindung von Augustinus gewesen.