Die Existenz Gottes

wenn du fragst wie alles entstanden sein könnte, kanalisierst du die Antwort schon auf ein Konstrukt des "Entstehens". Möglicherweise muss eine Sache gar nicht entstanden sein um zu existieren, bzw. braucht keine Ursache um wirken zu können.
 
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wenn du fragst wie alles entstanden sein könnte, kanalisierst du die Antwort schon auf ein Konstrukt des "Entstehens". Möglicherweise muss eine Sache gar nicht entstanden sein um zu existieren, bzw. braucht keine Ursache um wirken zu können.

Magse mal näher ausführen?

Wie kommst Du darauf - welche Hinweise gibt es für Deine Vermutung? :)
 
Mal angenommen, es gäbe keine Zeit (obwohl wir sie als solches eindeutig wahrnehmen), dann gäbe es auch keine Entstehungsgeschichte, da ja bereits *immer* alles da war und *immer* gleichzeitig auch alles vergänglich ist.
 
Mal angenommen, es gäbe keine Zeit (obwohl wir sie als solches eindeutig wahrnehmen), dann gäbe es auch keine Entstehungsgeschichte, da ja bereits *immer* alles da war und *immer* gleichzeitig auch alles vergänglich ist.

Was würde das hinsichtlich dem bedeuten, was wir wahrnehmen (und auch nicht)..(je nach Bewusstsein)?

Das, was sich beobachtbar verändert - in seiner wahrnehmbaren 'Form' vergeht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Kabbala ´richtig´ verstehe, dann sind Raum und Zeit erst mit der Schöpfung entstanden.
Aber ´Gott´ oder die/der SchöpferIn alles dessen, was sie/er/es hervorgebracht hat liegt selbst jenseits von Raum und Zeit.
Es heißt : ´ Die Welt ist Gottes Ort, doch Gottes Ort ist nicht die Welt ´.
Als ich das das erste Mal gelesen habe, da dachte ich ( auch ) : ... hä ? ... sch ..., ne !

Vielleicht ist die Kabbala auch so ne Art Gehirnwäsche, aber von einem anderen Standpunkt ist sie eine Bereicherung :)

Alles, was entstanden ist und sich entwickelt, hat auch eine Entstehungsgeschichte, aber Gott selbst ( siehe oben ) ist ohne Anfang und Ende ...
 
Meine 'These' - es ist viel mehr als das; es ist das, was alles 'in mir zum Schwingen bringt', ist folgendes:


Das, was schon immer existierte (nur das existiert) und immer existieren wird, ist das rEINe BewusstSEIN (Gott, Allah,...). Und dieses EIN ist der Träger ALLER Informationen, all dessen, was wir wahrnehmen und auch nicht (je nach Bewustseinszustand).
Dieser Bewustseinszustand ist ausschlaggebend dafür, was wir von dem EINen empfangen und wie wir es decodieren...
Die Form ist unterschiedlich - der Kern (der Träger all dieser Informationen) 'war' IST und bleibt d. selbe>EIN

©Tany :D
 
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Was würde das hinsichtlich dem bedeuten, was wir wahrnehmen (und auch nicht)..(je nach Bewusstsein)?

Das, was sich beobachtbar verändert - in seiner wahrnehmbaren 'Form' vergeht?

Beobachten wäre demnach immer subjektiv, wobei das nicht weniger oder mehr real wäre. Das Schaffen von Mehrheiten ist es also, was Probleme bereitet... sodass gesagt werden könnte: es IST wirklich so- und nicht anders.
Hinzu kommt, dass das Wahrnehmen von Realitäten immer nur eine Momentaufnahme sein kann, denn 2 können dasselbe vllt. in einem Moment noch beobachten, aber im Nächsten auch?
 
Und ich verstehe Dich so, dass Du keine hast - ist es so?

Hi Tany,

ich habe mir dazu noch keine eigene Meinung gebildet, wie alles entstanden sein könnte. Und die Thesen, die mir bislang vorgestellt wurden, haben mich nicht dazu reizen können, an sie zu glauben.

Deine Variante ist sicherlich auch interessant, lockt mich aber nicht aus meinem Fuchsbau hervor.

Und menschgeschriebene Bücher und ihre Auswirkungen, da kann ich natürlich auch schauen, wo das her kommt, aus welchem oder besser wessem Bewustsein das entsprungen ist und wie das auslegbar sein könnte. Meine Ergebnisse sehen nur anders aus als deine, was jetzt so wörtliche Tötungsaufrufe angeht.

Und was Mohammed da aufgeschrieben hat gechannelt oder wie auch immer, was er meint, woher er das hat, ist ja wenigstens eine Millarde Jahre vom Urknall entfernt. In der Zeit kann sehr viel passieren. Dinosaurier oder Menschen zum Beispiel. Und basiert zudem auf weitere heilige Schriften von anderen Leuten, die ihrerseits gechannelt haben... und ich nenne das dann eher Stille Post. Menschlicher geht es kaum. Und damit qualifizieren sich solche "Belege" für mich bereits in ihrem jeweiligen Nicht-Ursprung.

So nehme ich all das wahr. Und das Menschen gerne wissen wollen, wo sie her kommen und wie alles entstanden ist, ist ein für mich menschliches Bedürfnis, aber keine Notwendigkeit.

Viel interessanter, als die Frage, wo wir herkommen, finde ich die Frage, wo es hingehen wird und wo wir als Menschheit jetzt stehen. :)

LG
Any
 
Hi Tany,

ich habe mir dazu noch keine eigene Meinung gebildet, wie alles entstanden sein könnte. Und die Thesen, die mir bislang vorgestellt wurden, haben mich nicht dazu reizen können, an sie zu glauben.

Deine Variante ist sicherlich auch interessant, lockt mich aber nicht aus meinem Fuchsbau hervor.

Und menschgeschriebene Bücher und ihre Auswirkungen, da kann ich natürlich auch schauen, wo das her kommt, aus welchem oder besser wessem Bewustsein das entsprungen ist und wie das auslegbar sein könnte. Meine Ergebnisse sehen nur anders aus als deine, was jetzt so wörtliche Tötungsaufrufe angeht.

Und was Mohammed da aufgeschrieben hat gechannelt oder wie auch immer, was er meint, woher er das hat, ist ja wenigstens eine Millarde Jahre vom Urknall entfernt. In der Zeit kann sehr viel passieren. Dinosaurier oder Menschen zum Beispiel. Und basiert zudem auf weitere heilige Schriften von anderen Leuten, die ihrerseits gechannelt haben... und ich nenne das dann eher Stille Post. Menschlicher geht es kaum. Und damit qualifizieren sich solche "Belege" für mich bereits in ihrem jeweiligen Nicht-Ursprung.

So nehme ich all das wahr. Und das Menschen gerne wissen wollen, wo sie her kommen und wie alles entstanden ist, ist ein für mich menschliches Bedürfnis, aber keine Notwendigkeit.

Viel interessanter, als die Frage, wo wir herkommen, finde ich die Frage, wo es hingehen wird und wo wir als Menschheit jetzt stehen. :)

LG
Any

Wenn Du nicht weißt, wie was 'funktioniert', kommst Du zu anderen Schlüssen, als wenn Du es weißt.

M.E. führt das zu dualem Denken - bzw. wenn jemand (s. Folgesatz) denkt, ist das ein Zeichen dafür, dass diese Person dual denkt.

>Die, die Gewalt ausüben sind 'böse'/'schlecht' - sie gehören bestraft (Bergbau, bei Wasser und Brot) - damit negierst Du Teile des sEINs.
Wo wir sind/hingehen - wie wir etwas interpretieren, bestimmt unser Bewusstseinszustand.
 
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Magse mal näher ausführen?

Wie kommst Du darauf - welche Hinweise gibt es für Deine Vermutung? :)

Die ganze Sache ist ja ein erkenntniskritisches Problem, so wie du (oder jemand anders) im ersten Beitrag argumentiert hast, schien die Sache sehr deduktiv und formallogisch. das wäre jetzt zumindest ein Aspekt der Erkenntnis, nämlich der der Sprachebezogenheit. Indem du das tust, bleibt der sprachliche Bezug aber selbst unhinterfragt!

aber Vermutung hab ich persönlich überhaupt keine! ich muss sagen, mir sind diese Fragen, so spannend sie sein mögen, sehr suspekt und letztendlich haben wir viel zu wenig Einsicht in diese Dinge als darüber ein Urteil fällen zu können, das uns wirklich weiter bringen könnte.

ich hab aber vor kurzem von so einem Physiker gelesen der gemeint hat, wenn das Universum sozusagen ausgebrannt ist und sich zu einem Maximum ausgedehnt hat, ein Universum also in dem es nichts mehr gibt außer Kälte und Zeitlosigkeit, könnte man also auch nichts mehr messen und es wäre egal ob das Universum unendlich groß oder unendlich klein wäre! ich hab den Artikel nur überflogen und gebe diese Theorie ungenügend wieder, abe rich glaube so ungefähr wurde da "vermutet"
 
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