Die Existenz Gottes

Wenn Du nicht weißt, wie alles 'funktioniert', kommst Du zu anderen Schlüssen, als wenn Du es weißt.

Na, Vorsicht! :umarmen: :D

Wir reden hier nicht davon, zu wissen oder nicht zu wissen, wie die Dinge funktionieren*, sondern davon, wie erheblich oder unerheblich es ist, ob da ein Gottkonstrukt alles ins Nichts geworfen hat oder es andere Umstände gewesen sind.

Ich weiß sehr wohl um die Gesetzmäßigkeiten und eben auch darum, dass nicht alles "seinen Sinn" haben muss, es auch keine Kausalität braucht. Das weiß ich aus Erfahrung, intuitiv wie ganz praktisch. Was ich im Leben erfahre nenne ich Wirksamkeit.

p.s. * ich muss nicht wissen, wer die Software, die ich hier gerade verwende, geschrieben hat, um sie benutzen und anwenden zu können und kann sogar wissen, wie sie funktioniert.

LG
Any
 
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Wenn ich die Kabbala ´richtig´ verstehe, dann sind Raum und Zeit erst mit der Schöpfung entstanden.
Aber ´Gott´ oder die/der SchöpferIn alles dessen, was sie/er/es hervorgebracht hat liegt selbst jenseits von Raum und Zeit.
Es heißt : ´ Die Welt ist Gottes Ort, doch Gottes Ort ist nicht die Welt ´.
Als ich das das erste Mal gelesen habe, da dachte ich ( auch ) : ... hä ? ... sch ..., ne !

Vielleicht ist die Kabbala auch so ne Art Gehirnwäsche, aber von einem anderen Standpunkt ist sie eine Bereicherung :)

Alles, was entstanden ist und sich entwickelt, hat auch eine Entstehungsgeschichte, aber Gott selbst ( siehe oben ) ist ohne Anfang und Ende ...

Habe die Kabbala (noch?) nicht gelesen. Gehirn-Wäsche assoziiere ich mit Reinigung, Klarheit, Transparenz ;)

Gott 'ist' sEIN und nicht gebunden an Raum und Zeit.
 
Na, Vorsicht! :umarmen: :D

Wir reden hier nicht davon, zu wissen oder nicht zu wissen, wie die Dinge funktionieren, sondern davon, wie erheblich oder unerheblich es ist, ob da ein Gottkonstrukt alles ins Nichts geworfen hat oder es andere Umstände gewesen sind.

Ich weiß sehr wohl um die Gesetzmäßigkeiten und eben auch darum, dass nicht alles "seinen Sinn" haben muss, es auch keine Kausalität braucht. Das weiß ich aus Erfahrung, intuitiv wie ganz praktisch. Was ich im Leben erfahre nenne ich Wirksamkeit.

LG
Any

:) Von welcher/welchen Gesetzmäßigkeit/en sprichst Du, die D.E. keinen Sinn hat/haben (so verstehe ich Dich)?

Welche Erfahrung(en) lässt/lassen Dich zu dem Schluss kommen - magse mal ein Beispiel nennen?
 
Na,

ob ich an einen Gott oder nicht, wirkt sich nicht auf mein Alltagserleben aus (Wirksamkeit eben).

Der Stein fällt nach wie vor auf die Erde (Gesetzmäßigkeit der Schwerkraft), wenn ich ihn hochhebe und wieder fallen lasse.

Dinge passieren - egal ob es Sinn macht oder nicht.

LG
Any
 
Die ganze Sache ist ja ein erkenntniskritisches Problem, so wie du (oder jemand anders) im ersten Beitrag argumentiert hast, schien die Sache sehr deduktiv und formallogisch. das wäre jetzt zumindest ein Aspekt der Erkenntnis, nämlich der der Sprachebezogenheit. Indem du das tust, bleibt der sprachliche Bezug aber selbst unhinterfragt!

Bin über den Eingangstext hinaus - das war, ist lediglich 'ein' Informationsträger. :)


aber Vermutung hab ich persönlich überhaupt keine! ich muss sagen, mir sind diese Fragen, so spannend sie sein mögen, sehr suspekt und letztendlich haben wir viel zu wenig Einsicht in diese Dinge als darüber ein Urteil fällen zu können, das uns wirklich weiter bringen könnte.

Wir kommen zu der EINnsicht, wenn wir EINsehen..und wenn wir das EINsehen, ändert sich unsere 'Realität'...(so meine EINsicht :D)

ich hab aber vor kurzem von so einem Physiker gelesen der gemeint hat, wenn das Universum sozusagen ausgebrannt ist und sich zu einem Maximum ausgedehnt hat, ein Universum also in dem es nichts mehr gibt außer Kälte und Zeitlosigkeit, könnte man also auch nichts mehr messen und es wäre egal ob das Universum unendlich groß oder unendlich klein wäre! ich hab den Artikel nur überflogen und gebe diese Theorie ungenügend wieder, abe rich glaube so ungefähr wurde da "vermutet"

Kälte ist die relative 'Abwesenheit' von Wärme (Assoziation ;) )...Danke :)
 
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Na,

ob ich an einen Gott oder nicht, wirkt sich nicht auf mein Alltagserleben aus (Wirksamkeit eben).

Der Stein fällt nach wie vor auf die Erde (Gesetzmäßigkeit der Schwerkraft), wenn ich ihn hochhebe und wieder fallen lasse.

Dinge passieren - egal ob es Sinn macht oder nicht.

LG
Any

Gott, wie ich Ihn bereits beschrieben habe:
Das, was schon immer existierte (nur das existiert) und immer existieren wird, ist das rEINe BewusstSEIN (Gott, Allah,...). Und dieses EIN ist der Träger ALLER Informationen, all dessen, was wir wahrnehmen und auch nicht (je nach Bewustseinszustand).
Dieser Bewustseinszustand ist ausschlaggebend dafür, was wir von dem EINen empfangen und wie wir es decodieren...
Die Form ist unterschiedlich - der Kern (der Träger all dieser Informationen) 'war' IST und bleibt d. selbe>EIN

wirkt sich also nicht auf Dein Alltagsleben aus?

Es macht D.E. also keinen Sinn - dass ein Stein (im 'Normalfall') wieder runterfällt, egal, wie hoch Du ihn wirfst... Das Gesetz der Schwerkraft, macht für Dich keinen Sinn? :)
 
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... , premiumyak


Ich sehe 'Dich' :D;)....

Was sachs Du dazu?

Macht das Gesetz der Schwerkraft keinen Sinn - hat das Wissen/Nichtwissen, Berücksichtigen/Nichtberücksichtigen dieser Information, keinen Einfluss auf unser 'AlltagsLeben' ?:)
 
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Na, ob ich an einen Gott … oder nicht, wirkt sich nicht auf mein Alltagserleben aus ( Wirksamkeit eben ).
Der Stein fällt nach wie vor auf die Erde (Gesetzmäßigkeit der Schwerkraft), wenn ich ihn hochhebe und wieder fallen lasse.
Dinge passieren - egal ob es Sinn macht oder nicht.
LG Any
… Das Gesetz der Schwerkraft, macht für Dich keinen Sinn?
ich bitte um Verzeihung, daß ich mich einmische und noch dazu eventuell die Zitate sinn-entstellend verändert / gekürzt habe.
Bei der Gelegenheit bitte ich auch um Verzeihung, daß ich von hinten her anfange ;)

Wie ein Stein fliegt so fliegt er.
Die Gedanken, warum, wohin und wozu sind schon der ´zweite ´ Schritt.
Warum ein Stein existiert und welchen Kräften er ausgesetzt ist, das ist eine interessante Frage, aber zum einen würde die Antwort wohl den Rahmen sprengen und sie ist nach meinem ersten flüchtigen Eindruck auch nicht der wesentlich Punkt, um den es geht.
Die einen würden sagen, der Stein braucht keinen Gott um zu existieren,
die anderen würden sagen, ohne Gott gäbe es gar keinen Stein.
Die einen würden sagen, der Stein braucht keinen Gott um zu fliegen,
die anderen würden sagen, ohne Gott gäbe es gar keinen Stein.
Die einen würden sagen, die Schwerkraft gibt es auch wenn ich nicht an Gott glaube
die anderen würden sagen, alles was ist hat einen Sinn und zwar durch den Umstand, daß es Gott gibt.
Die einen sagen : das glaube ich nicht,
die anderen sagen : ich weiß es.
Kann einer BEWEISEN, daß er recht hat und wenn ja, was hätten wir dann davon ;)
 
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@premiumyak

Ich kann Dir nur beipflichten. Es bringt niemandem etwas.

Wir versuchen als endliche Wesen mit etwas Unendlichem zu hantieren - das ist der Grundirrtum. Die endlichen Teile können niemals die unendliche Totalität erkennen, in der sie vorkommen. Also ist jedes "erklären" von dem, was Gott ist oder will, nur menschengemacht.

Jeder hat seinen eigenen Weg der Erkenntnis - oder auch nicht...:). Von daher kann auch kein Mensch bestimmen, was andere zu denken und zu glauben haben.
 
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ich bitte um Verzeihung, daß ich mich einmische und noch dazu eventuell die Zitate sinn-entstellend verändert / gekürzt habe.
Bei der Gelegenheit bitte ich auch um Verzeihung, daß ich von hinten her anfange ;)

Wie ein Stein fliegt so fliegt er.
Die Gedanken, warum, wohin und wozu sind schon der ´zweite ´ Schritt.
Warum ein Stein existiert und welchen Kräften er ausgesetzt ist, das ist eine interessante Frage, aber zum einen würde die Antwort wohl den Rahmen sprengen und sie ist nach meinem ersten flüchtigen Eindruck auch nicht der wesentlich Punkt, um den es geht.
Die einen würden sagen, der Stein braucht keinen Gott um zu existieren,
die anderen würden sagen, ohne Gott gäbe es gar keinen Stein.
Die einen würden sagen, der Stein braucht keinen Gott um zu fliegen,
die anderen würden sagen, ohne Gott gäbe es gar keinen Stein.
Die einen würden sagen, die Schwerkraft gibt es auch wenn ich nicht an Gott glaube
die anderen würden sagen, alles was ist hat einen Sinn und zwar durch den Umstand, daß es Gott gibt.
Die einen sagen : das glaube ich nicht,
die anderen sagen : ich weiß es.
Kann einer BEWEISEN, daß er recht hat und wenn ja, was hätten wir dann davon ;)


Die Schwerkraft existiert (im Normalfall), ob Du sie nun berücksichtigst oder nicht.

Das Beispiel mit dem Stein trägt x Informationen (ich betrachte sie als Hinweis auf etwas). Unter anderem die,

-dass er wieder auf den Boden fällt, wenn....

Weiterhin spielt die Beschaffenheit eines Körpers (Stein, Milchtüte, Mensch, Hühnerei, Wasser,...) eine Rolle...

Die Höhe ist ebenfalls eine wichtige Komponente (Information)...

Was wird erfahrungsgemäß passieren, wenn Du (als Mensch) diese Informationen (des EIN) NICHT berücksichtigst - und (ohne Sicherheitsvorkehrungen) aus einer Höhe von, sagen wa ma, 100 Metern auf den Asphalt prallst?
 
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