Die Existenz Gottes

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beitrag 1 ist so alt wie Gott selbst!

gefällt mir nicht, mag ich nicht, ist falsch!

Kant hat die Frage nach der Zielgerichtetheit der Dinge klar beantwortet und auf die Urteilskraft verwiesen, die die Dinge so denken muss als wären sie teleologisch, über das Ding selbst lässt sich aber nichts sagen! Nebenbei, selbst in der Kantschen Urteilskraft sind mehr Hunde begraben als Fragen dazu in einem Menschenleben gestellt werden können.
 
beitrag 1 ist so alt wie Gott selbst!

gefällt mir nicht, mag ich nicht, ist falsch!

Kant hat die Frage nach der Zielgerichtetheit der Dinge klar beantwortet und auf die Urteilskraft verwiesen, die die Dinge so denken muss als wären sie teleologisch, über das Ding selbst lässt sich aber nichts sagen! Nebenbei, selbst in der Kantschen Urteilskraft sind mehr Hunde begraben als Fragen dazu in einem Menschenleben gestellt werden können.

Ok :)
 
Moin Moin :)

Ich möchte zunächst diesen Satz aus dem furchtbaren Geschwurbel, das zwar gänzlich auseinanderzupflücken ist, hernehmen (sonst bin ich darüber gestorben, alles genau zu beschauen).

Dieses Ziel, das man als Final- bzw. Zweckursache (causa finalis) definiert, muss von einer unbedingt notwendigen, allwissenden und allmächtigen Wesenheit beabsichtigt sein, denn nur durch diese Annahme kann die gesamte Ordnungsstruktur des Kosmos, nach der alles einen bestimmten Sinn hat, logisch erklärt werden.

Davon wird ausgegangen, dass es diesen Sinn geben muss. Nur was, wenn das falsch ist? das ist das, was Theologen aller Couleur tun, sie nehmen in ihren Erläuterungen und Herleitungen dann doch Annahmen her, so wie Douglas Adams seinen Babelfisch als Beweis der Nichtexistenz Gottes hernimmt (weil es so etwas praktisches nicht geben dürfte, weil das ein Beweis für die Existenz Gottes wäre, also, und da alles von Gott gemacht ist, kann es Gott nicht geben, weil mit dem Babelfisch seine Existenz bewiesen ist *lacht*).

So wie ich die Natur, was ist, wahrnehme, muss es gar keine Kausalität und auch keinen Sinn geben. Ja nicht einmal die Gesetzmäßigkeiten müssen einen wirklichen Sinn hergeben.

Das, was vorausgesetzt wird (und dann als Beleg für eine Existenz herhalten darf), entspringt dem Wunsch und den Bedürfnissen von Menschen. Einer Spezies von Millionen, wenn nicht Milliarden in Bezug auf das gesamte Universum. Es sind und bleiben also menschgemachte Gedankenkonstrukte, geboren aus einem Bedürfnis nach Bedeutung (bedeutend, sinnvoll und wichtig zu sein) und Sicherheit der Menschen selbst.

So sehe ich das.

LG
Any
 
Wir versuchen als endliche Wesen mit etwas Unendlichem zu hantieren - das ist der Grundirrtum. Die endlichen Teile können niemals die unendliche Totalität erkennen, in der sie vorkommen. Also ist jedes "erklären" von dem, was Gott ist oder will, nur menschengemacht.

Jeder hat seinen eigenen Weg der Erkenntnis - oder auch nicht...:). Von daher kann auch kein Mensch bestimmen, was andere zu denken und zu glauben haben.
 
Jeder Mesch ist "Gott" und "Teufel" in einem das kann mann jeden Tag sehen in der ganzen Welt
ich "Liebe" dich du "Arsch" kleines Beispiel


Deine Thesen hab ich schon auseinandergepflückt https://www.esoterikforum.at/threads/178850&page=48 und das schaut in etwa so aus ;)


>Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott..

>wir alle sind Gott und Teufel in einem

>Angst ist nur ein Gefühl keine Wahrheit

Wir alle = Gott und Teufel > Gott und Teufel = wir alle (?)/ Menschen (?)

Wer Der, der dieses Gefühl, der Angst diese Illusion(?), nicht hat keine Angst (Gefühl - keine Wahrheit> Illusion?) vor dem Teufel (uns - wir alle = Gott und Teufel in einem) hat, braucht auch keinen Gott uns - wir alle > Teufel und Gott)

Weshalb - was hat der, der das nicht hat?:D
 
Moin Moin :)

Ich möchte zunächst diesen Satz aus dem furchtbaren Geschwurbel, das zwar gänzlich auseinanderzupflücken ist, hernehmen (sonst bin ich darüber gestorben, alles genau zu beschauen).

Dieses Ziel, das man als Final- bzw. Zweckursache (causa finalis) definiert, muss von einer unbedingt notwendigen, allwissenden und allmächtigen Wesenheit beabsichtigt sein, denn nur durch diese Annahme kann die gesamte Ordnungsstruktur des Kosmos, nach der alles einen bestimmten Sinn hat, logisch erklärt werden.

Davon wird ausgegangen, dass es diesen Sinn geben muss. Nur was, wenn das falsch ist? das ist das, was Theologen aller Couleur tun, sie nehmen in ihren Erläuterungen und Herleitungen dann doch Annahmen her, so wie Douglas Adams seinen Babelfisch als Beweis der Nichtexistenz Gottes hernimmt (weil es so etwas praktisches nicht geben dürfte, weil das ein Beweis für die Existenz Gottes wäre, also, und da alles von Gott gemacht ist, kann es Gott nicht geben, weil mit dem Babelfisch seine Existenz bewiesen ist *lacht*).

So wie ich die Natur, was ist, wahrnehme, muss es gar keine Kausalität und auch keinen Sinn geben. Ja nicht einmal die Gesetzmäßigkeiten müssen einen wirklichen Sinn hergeben.

Das, was vorausgesetzt wird (und dann als Beleg für eine Existenz herhalten darf), entspringt dem Wunsch und den Bedürfnissen von Menschen. Einer Spezies von Millionen, wenn nicht Milliarden in Bezug auf das gesamte Universum. Es sind und bleiben also menschgemachte Gedankenkonstrukte, geboren aus einem Bedürfnis nach Bedeutung (bedeutend, sinnvoll und wichtig zu sein) und Sicherheit der Menschen selbst.

So sehe ich das.

LG
Any

Danke :)

Ok - kann nachvollziehen, was Du meinst....

Wie sieht Deine These aus - wie entstand all das, was wir wahrnehmen (und auch nicht)?
 
Wie sieht Deine These aus - wie entstand all das, was wir wahrnehmen (und auch nicht)?

Ich habe da keine religiöse These. Es vertreibt mir zwar gelegentlich ganz gut aufkommende Langeweile, mich mit bestehenden wissenschaftlichen Theorien zu beschäftigen, wie den Urknall zum Beispiel, aber viel mehr kann ich dahinter nicht sehen.

Denn welche Rolle spielt es für meine jetzige, gegenwärtige Existenz, ob es da einen Allah, einen Gott oder wie auch immer Mensch so ein (imho) Konstrukt nennen möchte, für das, was existiert, verantwortlich sein könnte?

Für mich persönlich gar keine.

Wissenschaftliche Theorien finde ich interessanter, Burkhard Heim, den kaum ein Mensch fachlich versteht und wenn, dazu Jahre benötigt, bietet sehr spannende Ideen an, was die Existenz von Allem betrifft und wie sie mit seinem 12-Dimensionen-Modell aussehen könnte.

LG
Any
 
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Ich habe da keine religiöse These. Es vertreibt mir zwar gelegentlich ganz gut aufkommende Langeweile, mich mit bestehenden wissenschaftlichen Theorien zu beschäftigen, wie den Urknall zum Beispiel, aber viel mehr kann ich dahinter nicht sehen.

Denn welche Rolle spielt es für meine jetzige, gegenwärtige Existenz, ob es da einen Allah, einen Gott oder wie auch immer Mensch so ein (imho) Konstrukt nennen möchte, für das, was existiert, verantwortlich sein könnte?

Für mich persönlich gar keine.

Wissenschaftliche Theorien finde ich interessanter, Burkhard Heim, den kaum ein Mensch fachlich versteht und wenn, dazu Jahre benötigt, bietet sehr spannende Ideen an, was die Existenz von Allem betrifft und wie sie mit seinem 12-Dimensionen-Modell aussehen könnte.

LG
Any

Wenn Du Dich damit beschäftigst/ beschäftigt hast, ist das m.E. mehr, als nur 'Zeitvertreib'(ausschlaggebend ist, wie wir unsere Zeit nutzen). Wenn Du Dich z.B. mit wissenschaftlichen Theorien (Urknall,..) auseinandersetzt, ist das m.E. ein Zeichen dafür, dass Dir nicht egal ist, wie das alles entstanden ist, da sich dies Wissenschaft ja genau damit auseinandersetzt (Du könntest Dich stattdessen ja auch ausschließlich mit anderen Dingen beschäftigen - das Thema ausklammern.)

Weiterhin stellst Du Dir die Frage, wie so gewaltvolle 'Dinge' im Koran, der Bibel,..stehen können (so erinnere ich > 'Indiennthread') - auch das erklärt sich m.E. dadurch, wenn Du Dir bewusst machst, wie alles entstanden ist.

Ich fragte nicht, nach einer religiösen These - ich fragte Dich, wie D.E. all das, was wir wahrnehmen (und auch nicht) entstanden sein könnte.

Und ich verstehe Dich so, dass Du keine hast - ist es so?
 
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