Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Weil ich unter dieser Schöpfung leide, maße ich mir deswegen auch ein Urteil darüber an. Dies sehe ich als mein Recht an.
es ist der Weg um rauszufinden was man sucht.

Leid ist das Thema von gescheiterten Familienbeziehungen und einem Kontrollverlust der eigenen Grenzen.

Wenn diese Scheiß Ablehnung nicht wär und das mittel der Schöpfung nicht mit Qual und Leid daher käme, müsst man auch nichts suchen....

Also ist es wichtig seinen Unmut auch rauszulassen, sowohl auch ein klein wenig anmerkung auf das positive... Ach Leben... was willst du eigentlich von mir.
 
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Du hast eine andere Sichtweise als ich.

Du denkst über die Erkenntnis von Gut und Böse, dass dies die Beurteilung/Verurteilung in Gut und Böse bedeutet.

Ich denke über die Erkenntnis von Gut und Böse, dass wenn man was aus dem Nichts erschafft durch die Dualität/Polarität dann man die gleiche Menge an Positiv und Negativ hat, was dann auch bedeutet, dass man die gleiche Menge an Freude und Leid hat. Dies führt zu einem ständigen Kampf um das Gute/Freude für sich selbst zu erbeuten und das Schlechte/Leid auf andere abzuwälzen.
das ist warum ich immer meine, dass die Welt die leidenden braucht damit die nicht leidenden ihr leben leben können. die Negativität stützt die Positivität.
Was wäre nun der Sinn des ganzen ?

Wird das hier irgendwo im Forum mal gesagt?

Einfach leben bis zum letzten Atemzug... und wie es kommt, so kommts?
 
@Mönch-David: "Weil ich unter dieser Schöpfung leide, maße ich mir deswegen auch ein Urteil darüber an. Dies sehe ich als mein Recht an." (sorry, ich hatte das zitieren vergessen)

Das finde ich völlig in Ordnung, lieber David - du bist halt nicht ich.
Und ich kann nur für mich entscheiden, was für mich richtig ist. Wie gesagt, als Missionar und Richter würde ich glatt verhungern.

*drück* :weihna3
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist warum ich immer meine, dass die Welt die leidenden braucht damit die nicht leidenden ihr leben leben können. die Negativität stützt die Positivität.
Was wäre nun der Sinn des ganzen ?

Wird das hier irgendwo im Forum mal gesagt?
Japp.
Meine Sichtweise darüber von mir sogar mehrfach. Und sicherlich auch die Sichtweisen anderer, ich kenne nur meine eigene - die steht sogar irgendwo hier in diesem Thread, war aber off toppic (sorry). Wirklich wissen tuts eh keiner, auch ich nicht.

Einfach leben bis zum letzten Atemzug... und wie es kommt, so kommts?
Auch möglich. Ich sehe es zwar anders, aber ich kann mich natürlich irren - wie jeder andere auch.
Wissen tuts keiner. Drum: Vielleicht sind wir nach dem Sterben auch einfach nur tot. Möglich ist das.
 
Also ist es wichtig seinen Unmut auch rauszulassen, sowohl auch ein klein wenig anmerkung auf das positive... Ach Leben... was willst du eigentlich von mir.
Unbedingt! Wenn man den sich ansammelnden Druck nicht rauslässt, sammelt er sich an und wird mehr und mehr und mehr.
Und wenn er DANN mal ausbricht, wirds unschön, wenn nicht sogar zerstörerisch. Und das braucht letztlich keiner.
 
Was anderes bleibt uns auch nicht übrig.. ;)
naja es wäre dennoch mal nebenbei einfach schön zu wissen was man tun muss damit sich was verändert...

na wie ging der Spruch? Ich weiß dass sich was ändern muss, damit es besser wird.
Ich weiß nur noch nicht, was ich besser machen muss damit sich was ändert.

Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg


ähm ok wieder der Beweiß... dass Erinnerungen sich verändern können....

Also, ich hab entweder einfach mal noch nen Infekt am laufen oder sonst was ... Aber für Umbrüche braucht es anscheinend Körpeliche Dilemmas... Nur ist das vielleicht auch nur Einbildung....


 
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Aber für Umbrüche braucht es anscheinend Körpeliche Dilemmas... Nur ist das vielleicht auch nur Einbildung....
Meistens schon - und nicht nur körperliche, lieber Caruso25.

Das ist genauso mit Suchtkranken, völlig egal, von was ein Mensch abhängig ist. Man kann ihnen nicht helfen, indem man sie immer wieder auffängt, man kann ihnen nur helfen indem man sie fallen lässt. Weil sie nur dann in einen so gewaltigen Leidensdruck geraten, dass sie ihren Poppes auch wirklich hoch bekommen WOLLEN. Solange sie nur denken dass sie sollen funktionierts einfach nicht. Weißt du, mein Onkel war Alkoholiker, ich weiß also aus Erfahrung wovon ich spreche.

Solange ein Mensch sich durchschlängeln kann, wird er im Althergebrachten hocken bleiben. Aber manchmal reicht das Schicksal einem eine Bratpfanne und haut sie einem aufs Hirn. Und dann machts halt Aua. Manchmal richtig fürchterlich, vor allem was nicht-körperliches Autschn angeht, denn das gibts ja auch. Und es ist oft sogar schlimmer. Aber beides kann einen Wandel auslösen. Wenn man es zulässt. Wenn man sich allerdings bedauert und dem Schicksal oder wem auch immer die Schuld zuschustert, dann kann der Schlamm durch den man watet sogar noch tiefer und zäher werden.

Aber es gibt sicherlich Ausnahmen - und glauben muss mir das sowieso niemand.
 
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