Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

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Dann schau dir diese Erdenwelt genauer an!


Deshalb glaube ich trotzdem nicht an Dämonen usw., sondern dass wir Menschen das selber, eigenverantwortlich verursachen. Dazu braucht man keine Dämonen, um bösartig zu handeln. Wir sind nicht willenlos beeinflusst handelnde Wesen, wir sind ganz allein dafür verantwortlich, entweder gut oder böse zu handeln.
 
Es ist ein Kampf mit meinen inneren Dämonen und den Dämonen dieser Welt und den Dämonen von den anderen Menschen. Jeder trachtet nach Glück im Leben und versucht Leid zu vermeiden.
Hm. Einer meiner "Sprüche" lautet: "Sage mir was du vermeiden willst und ich sage dir, in welcher Richtung du unterwegs bist." Wenn ich Streit vermeiden möchte, ist mein Bewusstsein auf Streit ausgerichtet und bei "kein Unglück", "kein Leid", "kein Unfall" usw. bleibt in unserer Vorstellung nur Unglück, Leid und Unfall, weil wir uns "kein" einfach nicht vorstellen können. Selbst wenn man sich nur "keine rosaroten Elefanten" vorstellen wollen, bleiben in unserer Vorstellung rosarote Elefanten - so funktionieren wir einfach.
Am besten stellt man sich vor, was wir erleben möchten, wie z.B. Liebe, Lachen, Glück usw. - dann fällt das '"kein" weg.
Man ist nämlich immer ein bisschen in der Richtung unterwegs, auf die man sich konzentriert. Das merkt man schon beim Fahrradfahren. Wenn man sich da nämlich auf einen Stein konzentriert, an dem man vorbeifahren möchte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man ihn trifft. Also nicht auf den Stein kucken, sondern auf den Raum daneben - dann kanns eher klappen.

Aber wegen der Dualität erzeugt jeder Engel und Dämonen.
Ja ich weiß, Dualität ist eines deiner Themen, meines ist es aber nicht. Polarität auch nicht. Klar gibt es Tag und Nacht, Sommer und Winter, Kälte und Hitze, aber es gibt auch alles dazwischen. Außerdem finde ich beide Seiten schön, sie gehören zum Leben dazu - wie ja auch die Geburt und der Tod. Das macht das Leben (für mich) lebendig. Wenn es nur Dämmerung oder nur Frühling oder nur Geburten gäbe, wäre es echt blöd - was die Geburten angeht wärs vor allem für die Weibleins blöd, aber auch für eine explodierende Bevölkerung.
Ich glaube auch nicht, dass wir Engel bzw. Geistführer erzeugen (die sind einfach unsere Begleiter) - Dämonen aber schon. Was mich ehrlich gesagt nicht wundert, wenn so viele Menschen auf solche Übel fokussiert sind, werden sie am Ende für diese Menschen zur Wirklichkeit.

So auch Gott und Jesus.
Öhm?

Die Dämonen rauben dann bei anderen das Glück weg und erzeugen Leid bei den anderen und liefern das Glück als Beute von anderen zu einem Selbst wegen der Dualität.
Ai dafür brauchen wir nun wirklich keine Dämonen, weil wir das locker selbst hinbekommen.

Wir sind alle verflucht wegen der Erkenntnis von Gut und Böse, die besagt, dass die Freude das Leid als Gegenpol erzeugt.
Hä? Wie um alles in der Welt kommst du denn darauf?
Das erste Gebot "Gottes" besagt, dass Adam (der Mensch) die Finger von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse lassen soll, weil er sonst aus dem Paradies fliegt. Sonst nix! GAR und überhaupt nix, von Dualität ist da echt keine Rede. Null!

Und wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass das Paradies mehr ein Zustand als ein Ort ist (wie die besagte Frucht ja auch kein Obst ist), dann braucht man doch nur den eigenen Glauben an Gut und Böse loszulassen. Weil mehr ist es ja nicht, sonst würde Gut und Böse ja auch außerhalb der Menschenköpfe existieren. Aber das gibts in der gesamten Evolution nicht - nur in unserer Vorstellung. Klar gibt es Leid, klar gibt es Tod, klar gibt es Grausamkeiten - auch im Rest der Welt. Aber "Gut-Böse" gibts ausschließlich in unseren Köpfen. Da sehe ich sogar selbst eine Art Dualität, aber eine ziemlich ungesunde.

Klar glauben die allerallerallerallermeisten etwas anderes und klar haben alle viele Argumente dafür, aber ich halte "Gut und Böse" trotzdem für menschenerdacht und Einbildung. Und wer weiß - vielleicht kann man sich so einen Teil Paradies wieder erschaffen. Meine eigene Welt ist jedenfalls heller, bunter und leichter geworden, seit ich die Welt "ein bisschen anders" betrachte und auch ein bisschen anders mit den Herausforderungen umgehe.
Und japp, vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber selbst wenn - es ist echt schöner als vorher, dabei fand ich es vorher schon schön.

So versucht jeder das Glück zu erbeuten und das Leid auf andere abzuwelzen.
So ein Unsinn. Warum sollte ich mich auf Leid konzentrieren, um es auf andere abzuwälzen? Damit würde ich es mir höchstens selbst an den Hals hexen. Denn Menschen, die ohne Wohlwollen auf andere schauen sind bekanntlich auch selbst nicht die glücklichsten. Mit glücklichen Menschen umgibt man sich gerne, weil die einfach anderes mit ihrer Zeit anfangen als rumzunörgeln. Glückliche Menschen heben die Stimmung, das merkt jeder, den jemand anlächelt statt ein langes Gesicht zu ziehen.

So sind auch die Religionen. Da wir alle miteinander verbunden sind, ist dies möglich. Jeder Mensch, auch die Freunde können dein Feind sein. Bewusst oder unterbewusst.
Ja klar! Die Frage ist ja nicht, wie man sich ein möglichst problemloses Leben ermöglicht, sondern wie man am besten mit allem umgeht, was einem begegnet. Kucke, ich hab zum Beispiel ein ausgewachsenes Arthröschen, das mich heut während und nach der GArtenarbeit ziemlich gezwackt hat. Das würden so einige sicherlich als ein Quantum Leid ansehen, aber ich halt überhaupt nicht. Ich hab mit ihm gebabbelt und bizzli gehandelt und einfach viele kleine Päuschen gemacht, dafür hat mich mein Arthröschen immer wieder in Ruh gelassen, bis ich meine Tomaten und Gurken und den größten Teil der Salatpflänzchen in der Erde hatte. Und das war und ist ein großartiges Gefühl!
Für den Rest der Pflänzchen wird es einen neuen Tag geben, aber jetzt genieße ich einfach nur die Nacht und meine Ruhe.

Es ist einfach keine Frage, was einem im Leben begegnet, sondern einzig, wie man damit umgeht.
Das Leben LIEBT uns - und ich weiß das auch!🥰
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ist eine Fehlinterpretation des Glaubens der ZJ. Die 144.000 sind bei Gott im Himmel und übernehmen Regierungsaufgaben aber alle anderen leben glücklich auf der Erde im Paradies.
📚:unsure:

Ein biblisches Rechenexempel:
Die Zahl 144.000 Versiegelten, die in das Reich Gottes kommen sollen, ergibt sich aus dem Kapitel 7 der Offenbarung. Dort werden die 12 Stämme Israels aufgeführt von denen jeweils 12.000 versiegelt wären. In der Summe ergibt das die Zahl 144.000. Hinter der Zahl Zwölf steckt nun das Symbol der Vollkommenheit. So zum Beispiel auch die 12 Jünger Jesus.

Mit der Zahl 1000 (Tausend) soll umschrieben werden, dass ein Mensch die Anzahl der Versiegelten nicht zählen könne, nur Gott.

Am Ende der Aufzählung der Stämme werden dann noch jene Versiegelten erwähnt, die nicht zu denen der 12 Stämme gehören:

Offenbarung 7
[9]
Darnach sehe ich (Johannes), und siehe da eine große Schar, welche niemand zählen konnte; aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl (Thron Gottes) stehend, und vor dem Lamm (Christus), angetan mit weißen Kleidern (Taufkleid) und Palmen in den Händen.

Mit den Versiegelten sind also jene gemeint, die sich zu Gott bekannten:
Es geht da also um die Vollkommenheit im Reich Gottes aller Gläubigen am Jüngsten Tag.

Merlin
.
 
Das ist wegen dem Sündenfall bei Adam und Eva, die Erkenntnis über Gut und Böse.
Rüschtüüüüsch. Irgendwann hat der Mensch angefangen, Gesetze über gut und böse zu machen.
Vorher haben Individuen Sch*** gebaut und sind dafür in ihre Schranken gewiesen bzw. gebissen oder getreten worden. Von daher ist "Strafe" etwas ganz natürliches - so funktionieren soziale Verbände einfach. Aber deswegen sind die jeweiligen Übeltäter ja nicht böse, sondern einfach nur Individuen, die Mist gebaut haben. Das ist total natürlich.
Bis der Mensch halt auf die Idee mit gut und böse oder gar Dämonen kam. Da wurds wunderlich und das Paradies war Geschichte.

Die Frucht vom Baum des ewigen Lebens ist dann wohl ewige nicht-duale Liebe und nicht-duales Glück.
Du mit deiner Dualität *drück* :weihna3
Aber okay, es ist dein Glaube und wenn es dir gut tut, ist das vollkommen in Ordnung für mich.
 
Steht in der Offenbarung so, in der Bibel.
Stimmt!

Allerdings ist der endgültige Kanon des NT erst im Jahr 367 n. Chr. von Theologen endgültig festgeschrieben worden. Was sie genau dazu bewogen hat, diese "Offenbarung" mit einzubeziehen ist mir ein Rätsel, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Ding einfach so spektakulär war, dass die Leute schon deswegen drauf abgefahren sind.
Letztlich ist es egal, für mich hat es wenig mit der Lehre von Jesus zu tun, aber es wurde hinzugefügt - warum auch immer.
 
Hm. Einer meiner "Sprüche" lautet: "Sage mir was du vermeiden willst und ich sage dir, in welcher Richtung du unterwegs bist." Wenn ich Streit vermeiden möchte, ist mein Bewusstsein auf Streit ausgerichtet und bei "kein Unglück", "kein Leid", "kein Unfall" usw. bleibt in unserer Vorstellung nur Unglück, Leid und Unfall, weil wir uns "kein" einfach nicht vorstellen können. Selbst wenn man sich nur "keine rosaroten Elefanten" vorstellen wollen, bleiben in unserer Vorstellung rosarote Elefanten - so funktionieren wir einfach.
Am besten stellt man sich vor, was wir erleben möchten, wie z.B. Liebe, Lachen, Glück usw. - dann fällt das '"kein" weg.
Man ist nämlich immer ein bisschen in der Richtung unterwegs, auf die man sich konzentriert. Das merkt man schon beim Fahrradfahren. Wenn man sich da nämlich auf einen Stein konzentriert, an dem man vorbeifahren möchte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man ihn trifft. Also nicht auf den Stein kucken, sondern auf den Raum daneben - dann kanns eher klappen.


Ja ich weiß, Dualität ist eines deiner Themen, meines ist es aber nicht. Polarität auch nicht. Klar gibt es Tag und Nacht, Sommer und Winter, Kälte und Hitze, aber es gibt auch alles dazwischen. Außerdem finde ich beide Seiten schön, sie gehören zum Leben dazu - wie ja auch die Geburt und der Tod. Das macht das Leben (für mich) lebendig. Wenn es nur Dämmerung oder nur Frühling oder nur Geburten gäbe, wäre es echt blöd - was die Geburten angeht wärs vor allem für die Weibleins blöd, aber auch für eine explodierende Bevölkerung.
Ich glaube auch nicht, dass wir Engel bzw. Geistführer erzeugen (die sind einfach unsere Begleiter) - Dämonen aber schon. Was mich ehrlich gesagt nicht wundert, wenn so viele Menschen auf solche Übel fokussiert sind, werden sie am Ende für diese Menschen zur Wirklichkeit.


Öhm?


Ai dafür brauchen wir nun wirklich keine Dämonen, weil wir das locker selbst hinbekommen.


Hä? Wie um alles in der Welt kommst du denn darauf?
Das erste Gebot "Gottes" besagt, dass Adam (der Mensch) die Finger von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse lassen soll, weil er sonst aus dem Paradies fliegt. Sonst nix! GAR und überhaupt nix, von Dualität ist da echt keine Rede. Null!

Und wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass das Paradies mehr ein Zustand als ein Ort ist (wie die besagte Frucht ja auch kein Obst ist), dann braucht man doch nur den eigenen Glauben an Gut und Böse loszulassen. Weil mehr ist es ja nicht, sonst würde Gut und Böse ja auch außerhalb der Menschenköpfe existieren. Aber das gibts in der gesamten Evolution nicht - nur in unserer Vorstellung. Klar gibt es Leid, klar gibt es Tod, klar gibt es Grausamkeiten - auch im Rest der Welt. Aber "Gut-Böse" gibts ausschließlich in unseren Köpfen. Da sehe ich sogar selbst eine Art Dualität, aber eine ziemlich ungesunde.

Klar glauben die allerallerallerallermeisten etwas anderes und klar haben alle viele Argumente dafür, aber ich halte "Gut und Böse" trotzdem für menschenerdacht und Einbildung. Und wer weiß - vielleicht kann man sich so einen Teil Paradies wieder erschaffen. Meine eigene Welt ist jedenfalls heller, bunter und leichter geworden, seit ich die Welt "ein bisschen anders" betrachte und auch ein bisschen anders mit den Herausforderungen umgehe.
Und japp, vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber selbst wenn - es ist echt schöner als vorher, dabei fand ich es vorher schon schön.


So ein Unsinn. Warum sollte ich mich auf Leid konzentrieren, um es auf andere abzuwälzen? Damit würde ich es mir höchstens selbst an den Hals hexen. Denn Menschen, die ohne Wohlwollen auf andere schauen sind bekanntlich auch selbst nicht die glücklichsten. Mit glücklichen Menschen umgibt man sich gerne, weil die einfach anderes mit ihrer Zeit anfangen als rumzunörgeln. Glückliche Menschen heben die Stimmung, das merkt jeder, den jemand anlächelt statt ein langes Gesicht zu ziehen.


Ja klar! Die Frage ist ja nicht, wie man sich ein möglichst problemloses Leben ermöglicht, sondern wie man am besten mit allem umgeht, was einem begegnet. Kucke, ich hab zum Beispiel ein ausgewachsenes Arthröschen, das mich heut während und nach der GArtenarbeit ziemlich gezwackt hat. Das würden so einige sicherlich als ein Quantum Leid ansehen, aber ich halt überhaupt nicht. Ich hab mit ihm gebabbelt und bizzli gehandelt und einfach viele kleine Päuschen gemacht, dafür hat mich mein Arthröschen immer wieder in Ruh gelassen, bis ich meine Tomaten und Gurken und den größten Teil der Salatpflänzchen in der Erde hatte. Und das war und ist ein großartiges Gefühl!
Für den Rest der Pflänzchen wird es einen neuen Tag geben, aber jetzt genieße ich einfach nur die Nacht und meine Ruhe.

Es ist einfach keine Frage, was einem im Leben begegnet, sondern einzig, wie man damit umgeht.
Das Leben LIEBT uns - und ich weiß das auch!🥰
Du hast eine andere Sichtweise als ich.

Du denkst über die Erkenntnis von Gut und Böse, dass dies die Beurteilung/Verurteilung in Gut und Böse bedeutet.

Ich denke über die Erkenntnis von Gut und Böse, dass wenn man was aus dem Nichts erschafft durch die Dualität/Polarität dann man die gleiche Menge an Positiv und Negativ hat, was dann auch bedeutet, dass man die gleiche Menge an Freude und Leid hat. Dies führt zu einem ständigen Kampf um das Gute/Freude für sich selbst zu erbeuten und das Schlechte/Leid auf andere abzuwälzen.
 
Du hast eine andere Sichtweise als ich.

Du denkst über die Erkenntnis von Gut und Böse, dass dies die Beurteilung/Verurteilung in Gut und Böse bedeutet.

Ich denke über die Erkenntnis von Gut und Böse, dass wenn man was aus dem Nichts erschafft durch die Dualität/Polarität dann man die gleiche Menge an Positiv und Negativ hat, was dann auch bedeutet, dass man die gleiche Menge an Freude und Leid hat. Dies führt zu einem ständigen Kampf um das Gute/Freude für sich selbst zu erbeuten und das Schlechte/Leid auf andere abzuwälzen.
Du hast vollkommen recht, lieber David, wir haben verschiedene Sichtweisen und das ist total in Ordnung so.

Ich denk mir halt, dass "die Erkenntnis" von Gut und Böse automatisch auch ein Urteil impliziert. Und dass diese Erkenntnis den Menschen zum Verurteilen verleitet - verurteilen von was auch immer. Aber wenn die Welt doch vom gleichen Schöpferquell geboren wurde, den wir nicht einmal ansatzweise erfassen können, dann sollten wir uns nicht erheben, um uns etwas herauszupicken was uns nicht passt und dass dann als böse verurteilen. Weil das ja beinhalten würde, dass wir uns über die Schöpfung des Schöpfers ein Urteil anmaßen. Und das fände ich derb - gelinde ausgedrückt.

Aber wie gesagt, wir haben verschiedene Sichtweisen und ich würde als Missionar und auch als Richter kläglich versagen.
Ist nicht mein Job. Mein Job ist es einfach nur, Mensch zu sein - und das Beste aus meinem Geschenk Leben zu machen.

Besinnlichen Karfreitag allen 💝 ❤️‍🔥 💖
 
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