Die Erlösung

Lieber Syrius,

Im Vers 1 geht es also um Gott und nicht um Jesus! In der Schöpfungsgeschichte steht auch nichts von Jesus, sondern von der Schöpfung Adams und Eva durch Gott:
1. Moses 2[7]
Und Gott der Herr machte den Menschen (Adam) aus
einem Erdenkloß und blies ihm ein den lebendigen
Odem (Neschama) in seine Nase. Und also ward der
Mensch eine „lebendige Seele“(Nefesch).


Merlin
.
Lieber Merlin,

Gott ist Geist und was er erschafft, ist geistger Natur.

Leider beginnt die Schöpfungsgeschichte erst mit dem Paradies und es gibt der Menschen viele, so wie Du, die damit die Erschaffung des Menschen auf Erden zu erkennen glauben - weit gefehlt!!

So wie Du klammert man sich an die Buchstaben einiger Verse und weist ihnen eine Bedeutung zu, ohne auch nur ein weinig nach den Zusammenhängen und den Hintergründen zu fragen.

Man erkennt nicht, dass nach dem Fehltritt Engel die Bewohner des Paradieses vertrieben haben und dass Engel diese Sphäre bewachen! Ja, wie hätten Engel Menschen vertreiben können?

Noch am Kreuz versprach Jesus dem Schächer, noch heute mit ihm im Paradies zu sein - was somit wirklich eine geistige Sphäre sein muss.

Das Wichtigste jedoch ist die Frage: Wie kommt Gott der Allmächtige und Vollkommene dazu, Wesen zu erschaffen, die er erst einer Prüfung unterziehen muss?? Das Paradies eine Art TÜF??

Aber man muss auch wissen, dass Jesus es sehr schwer hatte, seinen Jüngern vom Reich Gottes zu berichte - sie konnten sich ein Geisterreich einfach nicht vorstellen - um wie viel weniger jene Menschen zur Zeit Mose!! Natürlich wussten die Propheten um das geistige Reich Gottes, denn sie kamen wie Jesus 'von oben' - Inkarnationen vom Himmel. Aber auch sie wurden nicht verstanden - das Denken war noch zu wenig entwickelt.

Gott hatte jenen Teil seiner Engel zu prüfen, die vorher ungehorsam waren und des Himmels verwiesen wurden. Es waren nicht nur Adam und Eva - es waren sehr viele, die im Paradies geprüft wurden - und nicht bestanden. Erst danach wurde das materielle Universum erschaffen, wo wiederum Adam und Eva die ersten waren, die ein menschliches Dasein erfuhren.

lg
Syrius
 
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Es gibt Realitäten! Es gibt die allgemeine und persönliche Realität..
Und meiner Meinung ist die persönliche realität als Schutz für andere damit man mit seinen kräften nicht übertreibt.
Richtig, das Universum hat keine Ethik, deswegen lebt man sein Leben und mit dem Leben kommt dann die Aufarbeitung. Aber Positiv und Negativ sind eben Gefühle, die es aufzuarbeiten gilt. Aber erst das Leben und dann die Aufarbeitung. Also noch ein schönes Leben wünsch ich dir.
Ok, kein Problem, wie gesagt...

Ich erzähle nur wie Dinge sind, nicht, dass ich deswegen unzufrieden wäre, wenn das nicht auch mit negativen Emotionen gehen würde. Es wäre wohl besser, wenn es nur positiv gehe würde, da das vermutlich auch etwas positives über die Ethik des Universums implizieren könnte, aber halt nicht so der Fall. Das Universum hat keine Ethik.

Ansonsten, wie gesagt, es braucht Resonanz. Egal ob ich jetzt zum Beispiel in einen Star verknallt wäre, oder den/diejenigen hassen würde... Ich müsste vorher dafür sorgen, dass ich seine/ihre Aufmerksamkeit bekomme, dass wir effektiv vernetzt sind, um etwas, wie speziell Emotionen auch, zu telepathieren.

Vertrauen ist gut, damit nicht unbewusst blockiert wird, aber entscheidend ist ob Resonanz besteht und letztlich ob mindestens eine Person das Talent hat. Kann sein, dass sich 2 maximal vertrauen und lieben, aber in der Realität ist es für PsiSnake nahezu sicher trotzdem einfacher eine Unbekannte im Bus anzutelepathieren, als dass das zwischen den ersten beiden Personen klappt. Daher ja, es ist ein "Skill" des Bewusstseins am Ende, nicht (hauptsächlich zumindest) das Ergebnis von großer Liebe und totalem Vertrauen, auch wenn das schöner klingt.

Aber wenn ich es nett formulieren darf: Liebe ist tatsächlich ein sehr guter Katalysator hier. Wenn eine früher auf mich stand und umgekehrt, dann war das bei meinem Talent nicht schwierig. Und möglicherweise einfacher als mit gegenseitigen negativen Gefühlen auch, aber nichtsdestotrotz ist die Realität keine Licht und Liebe Welt, in der sowas nur geht, wenn alles voller Vertrauen und Liebe ist. Ich bin mir zum Beispiel 100% sicher, dass in der Natur das paranormale Ereignis am häufigsten zur Anwendung kommt, wo ein Beutetier die Aufmerksamkeit des Raubtiers auf ihm spürt, und dann noch fliehen kann vielleicht.
Nee, vom Gesetz ist keine Sonderbehandlung vorgesehen.
Als Jesus in den Himmel aufgefahren ist, löste er seine Persönlichkeit vom Axiom, und anstelle des Vaters empfing er eine Parallaxe.

Was ist eine Parallaxe?

Wir sollten zwischen Sternenstaub und Parallaxe unterscheiden.

Sternenstaub ist nicht verwirklicht, strebt nach Substanz, Parallaxe ist etwas Anderes, Andersartigen hin zur materiellen Vielfalt.

Ich glaube (denke) dass Jesus sich im Himmel das erste Mal dem Materie Begriff stellen musste, was ihm unter den Fittichen seines Vaters erspart war, das zwischen Mutter und Matrix schwingt.

Seine Erlösung war von steifen Zusammenhang seiner Parsönlichkeit als Axiom (Sohn Gottes) hin zur jhöheren Dimension, wo alle Wunder und Axiome Zuhause sind, genannt Materie.

🌐🍍🌹🌜
 
Von Jesus war in diesem Zusammenhang nicht die Rede - Jesus war lediglich der Name Christi während seiner Zeit auf Erden als Mensch. Vorher und nachher agierte er als Sohn Gottes, König aller Engel im Reich Gottes.
Lieber Syrius,

der Begriff Christus ist im Prinzip keine Name, sondern das Prädikat eines Gesandten/Botschafter/Statthalter im Auftrag seines Landesherrn handelte.

Als äußeres Zeichen dazu wurde er rituell gesalbt. So hatte man also in der Jüdischen Tradition ein Gesalbter/Messias auch mit ihrem Gott verbunden.

Ein Messias handelte und vertrat also zum Geschick und Wohle im Sinne Gottes auf Erden. So konnte also auch ein Hohepriester oder andere bedeutsame Menschen ein Messias sein. So zum Beispiel: Simon der Galiläer, Bar Kochba oder auch Jesus

Syrius:
Es steht geschrieben, dass alles, was geworden ist, durch IHN, Christus geworden ist, und somit ist ER sehr wohl Grund oder Ursache, jener, der IM Anfang bei Gott war - nämlich Christus.
Lese doch einfach nochmals den Vers 1
[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.

In der Geschichte rund um das Paradies kann ich keinen Jesus oder Christus erkennen. Ein Christus/Messias erscheint erst bei Jesaja:
Jesaja 7
[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben:
Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn
gebären, den wird sie nennen Immanuel
.
Bedeutsam zu diesem Vers ist der Name Immanuel, der sich als „Gott ist mit uns“ übersetzen lässt.

Syrius:
Obwohl Jesus sagte, er sei gewesen, bevor Abraham war. Und er hätte Satan aus dem Himmel fahren sehen - und weiteres mehr.
Bei den Versen von Johannes Kapitel 8 verteidigt Jesus seine Mission gegen die ungläubigen Zuhörerschaft.

Dabei wird er in Vers [53] gefragt:
Bist du denn mehr als unser Vater Abraham, der gestorben ist?
Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?

[54] Jesus antwortete: So ich mich selber ehre, so ist meine Ehre
nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr
sprecht er sei euer Gott.


Tja, und mit mit den fallenden Teufel in
es ist doch so, dass Jesus seine Jünger in die jüdische Diaspora aussandte, um dort seine frohe Botschaft zu verkünden. Als sie von dieser Mission zurückkehrten, erzählten sie Jesus voller Freude von ihrem Erfolg, in dem sie die Dämonen überwunden hätten.

Lukas 10 [17]
Die Siebzig kamen wieder mit Freuden und sprachen:
Herr, es sind uns auch die Teufel (Daimoni) untertan
in deinem Namen.

[18] Er sprach aber zu ihnen: Ich sah Satanas vom
Himmel fallen als einen Blitz.


Syrius:
Die Ablehnung der Präexistenz der Seele ist weiter nicht haltbar, denn ohne Reinkarnation ist das Erdenleben sinnlos.
„Den Sinn des Lebens sehe ich für mich im Glücklichsein“

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Syrius,

zunächst hat Luciferum überhaupt nichts mit Satan gemein, denn er ist in der römischen Mythologie der Morgenstern. Unabhängig davon wird der Morgenstern auch im Neuen Testament mit der Hoffnung und dem Neubeginn verbunden.
Lieber Merlin,

Es ist interessant, dass Du die Wahrheit mit der römischen Mythologie in Zusammenhang zu bringen versuchst. Das hat schon Konstantin gemacht, als er die Wahrheit des Urchristentums dahingehend verwässerte, dass er Christus zu Gott erklärte und die Summe aller Engel zu einem einzigen heiligen Geist in einer Dreifaltigkeit der römischen Göttertrias anglich.

Für Konstantin waren es machtpolitische Gründe - die Kardinäle folgten an diesem Konzil den Bestimmungen dieses Massenmöders - auch in der Folge hat sich die Kirche an der Macht und am Geld orientiert.

Aber was sind Deine Gründe, Dich in diesem Zusammenhang an der römischen Mythologie zu orientieren, die ja mit der urchristlichen Lehre gar nichts zu tun hat??

Lk. 10.18 sollte Dir ja bekannt sein: "Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fahren". Somit stellt sich doch nur noch die Frage, ob die Person Satan und Luzifer gleich sind, was meines Erachtens zutrifft. Von einem Morgenstern habe ich gar nichts berichtet - aber Du hast Recht, jene Stelle im AT wird häufig als Hinweis auf den Engelsturz verwendet.
Jesus ist nicht in die Hölle zu Satan hinabgestiegen, sondern in das Reich der Toten:
Jesus ist am Kreuz gestorben - seine Seele wird des weiteren wieder Christus genannt.

Obwohl es in den Schriften sehr viele Hinweise gibt, vermengt man 'tot' und 'verstorben' - meist aber nur um den Unsinn der Ablehnung der Präexistenz der Seele nicht zugeben zu müssen.

Tot ist, wer eine Todsünde begangen hat. Und was ist, oder war die Todsünde? Es gab nur eine und das war das damalige Verhalten von Engeln gegen die Gesetze Gottes, die die himmlische Ordnung und Harmonie garantierten, initiiert durch Luzifer und das ein heilloses Chaos verursachte. Etwa der dritte Teil der damaligen Engel folgten den Machtgelüsten Luzifers und wurden in der Folge aus dem Himmel gewiesen. Sie hatten die Todsünde begannen. Sir waren nun tot - auch gottfern genannt. Das Reich der Toten wird auch Hölle genannt.

Das Reich der Toten ist somit mit dem Reich der Finsternis oder der Hölle identisch.

Christus - sofort nach seinem Ableben am Kreuz - ist in die Hölle abgestiegen und hat gekämpft, bis er dann endlich Luzifer/Satan stellte (3 Tage lang) und ihm im letzten oder jüngsten Gericht die neuen Gesetze verlas. Ich bin das Gericht, hat Jesus oft gesagt und hat es auch sofort nach seinem Ableben am Kreuz durchgeführt. Dadurch hat er alle Gefallenen wieder von Knechten und Mägden zu Kindern Gottes gemacht - nur den Weg ins Reich Gottes müssen sie selbst gehen und dabei die angeeigneten Untugenden wieder ablegen.
1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen.
Genau so wie Christus an der Spitze des Heeres Michaels in die Hölle, das Reich der Toten, eingedrungen war, so verliess ER sie wieder als ERSTER oder ERSTLING, an der Spitze einer langen Kolonne von gefallenen Geistwesen, die dieser Stätte schon längst hätten entrinnen wollen. Sehr viele sind Christus damals gefolgt. Alle anderen werden noch kommen.

[52] ... zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
[53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
Die letzte Posaune erklang, als Christus in die Hölle eindrang.

Unser Körper ist verweslich, unsere Seele jedoch ist unverweslich, sie ist ewig.

Durch den verweslichen Körper gelingt uns die Umwandlung, die Verbesserung, das Ablegen der Untugenden - um danach wieder ins Himmelreich eingehen zu können.
Jesaja 26
[19] Aber deine (Gott) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen.
(Am Jüngsten Tag soll es nur noch eine neue Erde und einen neuen Himmel in einem Reich Gottes geben!)

Merlin
.​
Der jüngste Tag war vor 2000 Jahren - gleich nach dem Ableben Jesu Christi am Kreuz.

lg
Syrius
 
Johannes 1
[1] Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei
Gott, und Gott war das Wort. [2] Dasselbe war im
Anfang bei Gott. (*λόγος/Logos: Grund, Ursache).
Wie es hier übersetzt ist, ist es widersprüchlich. Gott hat per Definition keinen Anfang, denn er war schon ewig.

Es muss hier für heissen: entweder "ein Gott war das Wort" oder , vernünftigerweise besser verständlich "das Wort war göttlicher Natur" - denn hier geht es um den Anfang oder die Geburt des Gottessohnes - Christus - der weder Gott noch ewig war, denn er hatte einen Anfang.
 
Tot ist, wer eine Todsünde begangen hat. Und was ist, oder war die Todsünde? Es gab nur eine und das war das damalige Verhalten von Engeln gegen die Gesetze Gottes, die die himmlische Ordnung und Harmonie garantierten, initiiert durch Luzifer und das ein heilloses Chaos verursachte. Etwa der dritte Teil der damaligen Engel folgten den Machtgelüsten Luzifers und wurden in der Folge aus dem Himmel gewiesen. Sie hatten die Todsünde begannen. Sir waren nun tot - auch gottfern genannt. Das Reich der Toten wird auch Hölle genannt.
:unsure:
Eigentlich sollten die Engel den Inbegriff des Guten verkörpern. Begleiter also, die uns mit Trost, Hoffnung und all den anderen segenbringenden Kräfte erfüllen. Kurzum: Wesen, die ihre "Schwingen" schützend und wärmend über unsere Seelen ausbreiten. Eine Lebensphilosophie, der ich gerne folgen möchte!

Nun frage ich mich, warum sich manche darum mühen das Gute der Engel infrage zu stellen? Als Inbegriff der Selbstlosigkeit fordern sie für ihre Nähe keine Gefolgschaft oder eine Bedingung ein. Sie reichen also jedem die Hand, der ihrer Hilfe bedarf.

Es kann von uns nur ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind. Wie ist das also mit den destruktiven Engeln und was sollen sie in uns bewegen?

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen.
[21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.
[22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.
Für Paulus 1. Korither 15. Kapitel habe ich folgende Übersetzung gefunden - allerdings nicht katholischer Provenienz!

20 Nun aber ist Christus wirklich von den Toten auferstanden als Erstling der Entschlafenen.
21 Denn weil der geistige Tod der Menschen durch einen Menschen herbeigeführt wurde, darum erfolgt auch die

Auferstehung der geistig Toten durch einen Menschen.
22 Wie nämlich in der Gemeinschaft mit Adam alle des geistigen Todes starben, so werden in der Gemeinschaft mit Christus alle wieder zum geistigen Leben kommen, und zwar ein jeder dann, wann die Reihe an ihn kommt.


Es ist ja nicht damit getan, Zitate zu kopieren. Denn gerade Vers 21 und 22 sind in Deiner Version überhaupt nicht verständlich. Man kann es so auch nicht verstehen, wenn man die Ursachen nicht kennt oder nicht kennen will! Wieso denn bedarf ein Verstorbener einer Auferstehung? Und wo sind sie denn, die Auferstandenen, wenn man wie Du annimmt, das Reich Gottes sei auf Erden?

Meine Version besagt, dass es sich um die geistig Toten handelt, also um jene, die sich der Todsünde schuldig gemacht haben und nun in der Hölle sind, des halb musste ihre Erlösung ebenfalls durch einen Menschen herbeigeführt werden -um die Mägde und Knechte wieder zu Kindern Gottes zu machen.

In Vers 22 folgt dann der Hinweis, dass das Paradies unter Führung von Adam zur Rückführung misslang und somit da der geistige Tod eintrat. In Gemeinschaft mit Christus kann aber jeder dann wenn es ihm passt, den Rückweg antreten.

[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt;
[52] ... zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
[53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
Hier die Stelle aus meiner Vorlage:

51 Nun will ich euch noch etwas mitteilen, was euch bisher unbekannt war: Keiner von uns wird im Reich der geistig Toten verbleiben, sondern wir werden alle die Verwandlung in den geistigen Leib durchmachen.
52 Mit großer Plötzlichkeit, in der Kürze eines Augenblicks, beim letzten Posaunenstoß wird die Verwandlung eintreten. Denn die Posaune wird erschallen, und die geistig Toten werden zu unvergänglichem Leben auferstehen; auch wir werden verwandelt werden.
53 Denn es ist Bestimmung, dass dieses Vergängliche mit dem Unvergänglichen umkleidet wird, und dieses

Sterbliche die Unsterblichkeit anziehen soll.

Dank Jesus Christus haben wir alle den geistigen Tod überwunden, dank der Erlösungstat Christi wurden wir von Knechten zu Kindern Gottes und es ist unsere Bestimmung, immer wieder vergängliche menschliche Körper anzunehmen, der von der unvergänglichen Seele umkleidet wird, und um die unsterblichen hohen und himmlischen Tugenden anzuziehen.
Jesaja 26
[19] Aber deine (Gott) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen.
(Am Jüngsten Tag soll es nur noch eine neue Erde und einen neuen Himmel in einem Reich Gottes geben!)

Merlin
.​
Auch hier geht es natürlich nicht um Verstorbene, sondern um geistig Tote - die dann aus der Hölle auferstehen können, dank der Erlösung durch Jesus Christus.
 
Lieber Syrius,

der Begriff Christus ist im Prinzip keine Name, sondern das Prädikat eines Gesandten/Botschafter/Statthalter im Auftrag seines Landesherrn handelte.
Lieber Merlin,

da hast Du natürlich vollkommen recht. Genauso wie der Petrus das Prädikat eines Steines und der Meyer das eines Gemeindeverwalters ist usw.

Der Sohn Gottes wurde im geistigen Reich, nachdem schon die sechs Erzengel geboren waren und auch schon einige Fürsten und andere Engel, von Gott zum König über alle Engel gesalbt und diese wiederum versprachen ihm Gehorsam, vor allem in Bezug auf die Einhaltung der göttlichen Gesetze, die Harmonie und himmlischen Frieden garantieren. Alle später geborenen Engel haben Christus auch dieses Versprechen gegeben.

Christus, der Sohn Gottes, wurde also wahrhaft von Gott zum König gesalbt.
Als äußeres Zeichen dazu wurde er rituell gesalbt. So hatte man also in der Jüdischen Tradition ein Gesalbter/Messias auch mit ihrem Gott verbunden.
Gott hat seinen Sohn Christus lange vor der Entsteheung des Universums zum König aller Engel gesalbt.

Du bewegst Dich immer noch in der irrigen Ansicht, es gäbe keine Präexistenz der Seele - eine unhaltbare Annahme. Nur die Katholiken haben dieses unsinnige Dogma aus machtpolitischen Gründen erlassen und können wegen dem Unfehlbakeitsdogma keine Korrektur vornehmen. Wenn ich die Schriften auch so interpretieren würde, dann wäre ich auch wie Du kein Christ - weil sowas anzunehmen Unsinn ist.
Ein Messias handelte und vertrat also zum Geschick und Wohle im Sinne Gottes auf Erden. So konnte also auch ein Hohepriester oder andere bedeutsame Menschen ein Messias sein. So zum Beispiel: Simon der Galiläer, Bar Kochba oder auch Jesus
Der Erlöser musste 'von oben' inkarniert sein. Als Messias kam nur ein nicht gefallener Engel in Frage. Jesus sagte doch: "Ich komme von oben, ihr aber von unten, vom Vater der Lüge!"

Ausser Jesus, dem inkarnierten Sohn Gottes, waren noch die Propheten nicht gefallene Engel und die Eltern Jesu.
Lese doch einfach nochmals den Vers 1
[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
Wie oben schon Mal gesagt, ist hier die richtige Übersetzung: 'ein Gott war das Wort' oder besser, das Wort war göttlicher Natur'.
Denn nur Gott hat keinen Anfang, also kann das Wort - Christus - nicht Gott sein, aber er kann göttlicher Natur sein, was ja auch tatsächlich zutrifft.
In der Geschichte rund um das Paradies kann ich keinen Jesus oder Christus erkennen. Ein Christus/Messias erscheint erst bei Jesaja:
Jesaja 7
[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben:
Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn
gebären, den wird sie nennen Immanuel
.
Bedeutsam zu diesem Vers ist der Name Immanuel, der sich als „Gott ist mit uns“ übersetzen lässt.
Darf ich Dich daran erinnern, dass 'Jesus' lediglich der Name Christi zu der Zeit war, als er auf Erden inkariert war. Vorher und nachher nannte er sich Christus!

Wenn vom 'Herrn' die Rede ist, ist eher anzunehmen, dass es sich um Christus handelt, denn alles was geworden ist, im Himmel und auf Erden, ist durch Christus geworden. Alles hat Gott in die Hände seines Sohnes gelegt.

Es war schon damals so, dass es sich um eine junge Frau handelte - denn auch Jesus wurde durch den natürlichen Akt empfangen - denn er war den Menschen in allem gleich.
Bei den Versen von Johannes Kapitel 8 verteidigt Jesus seine Mission gegen die ungläubigen Zuhörerschaft.

Dabei wird er in Vers [53] gefragt:
Bist du denn mehr als unser Vater Abraham, der gestorben ist?
Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?

[54] Jesus antwortete: So ich mich selber ehre, so ist meine Ehre
nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr
sprecht er sei euer Gott.
Ich verstehe jetzt nicht, was Du damit sagen willst.
Jesus hat ja immer wieder gesagt, dass er im Auftrag seines Vaters handelt, dass er sagt, was ihm der Vater eingibt und dass NUE DER VATER GUT IST.
Tja, und mit mit den fallenden Teufel in
es ist doch so, dass Jesus seine Jünger in die jüdische Diaspora aussandte, um dort seine frohe Botschaft zu verkünden. Als sie von dieser Mission zurückkehrten, erzählten sie Jesus voller Freude von ihrem Erfolg, in dem sie die Dämonen überwunden hätten.

Lukas 10 [17]
Die Siebzig kamen wieder mit Freuden und sprachen:
Herr, es sind uns auch die Teufel (Daimoni) untertan
in deinem Namen.

[18] Er sprach aber zu ihnen: Ich sah Satanas vom
Himmel fallen als einen Blitz.
Na klar, damals hatte Luzifer / Satan die Tore der Hölle geöffnet, denn die Inkarnation des Gottessohnes liess ihn erahnen, dass es um die Reduzierung seiner Macht ging. Damals hatten Satans Gesellen noch die Macht, wahllos Menschen zu überfallen und besessen zu machen - einzeln oder in ganzen Gruppen.
„Den Sinn des Lebens sehe ich für mich im Glücklichsein“

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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Öffne Deine Augen!

Christus hat uns von Knechten Satans zu Kindern Gottes gemacht. Aber das Reich Gottes können wir als Geist erst wieder betreten, wenn alle Untugenden abgetragen sind - und das geschieht auf der Erde - auf der jeder Mensch höchstens ein paar wenige Augenblicke wahren Glücks erlebt!

Das wahre Glück kommt danach - so man es sich erarbeitet hat.

lg
Syrius
 
Werbung:
:unsure:
Eigentlich sollten die Engel den Inbegriff des Guten verkörpern. Begleiter also, die uns mit Trost, Hoffnung und all den anderen segenbringenden Kräfte erfüllen. Kurzum: Wesen, die ihre "Schwingen" schützend und wärmend über unsere Seelen ausbreiten. Eine Lebensphilosophie, der ich gerne folgen möchte!
Lieber Merlin,

genau das sind Engel doch auch!
Die gefallenen Engel jedoch haben ihren Status 'Engel' verloren - sie / wir werden ihn wieder erhalten, wenn wir endgültig ins Reich Gottes zurückkehren werden.
Nun frage ich mich, warum sich manche darum mühen das Gute der Engel infrage zu stellen? Als Inbegriff der Selbstlosigkeit fordern sie für ihre Nähe keine Gefolgschaft oder eine Bedingung ein. Sie reichen also jedem die Hand, der ihrer Hilfe bedarf.
Wer stellt sowas in Frage?
Es kann von uns nur ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind. Wie ist das also mit den destruktiven Engeln und was sollen sie in uns bewegen?

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

.​
Destruktive Engel gibt es nicht.
Es gibt gefallene Engel, die aber deshalb nicht mehr Engel sind - man nennt sie Teufel.

Sie sind so voller Zorn, Wut und Rache, dass sie auf Befehl Satans die Menschen zu allen Arten von Bösem anstiften, damit diese den Rückweg möglichst lange nicht schaffen und ihre Macht erhalten bleibt.

lg
Syrius
 
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