Lieber Syrius,
der Begriff Christus ist im Prinzip keine Name, sondern das Prädikat eines Gesandten/Botschafter/Statthalter im Auftrag seines Landesherrn handelte.
Lieber Merlin,
da hast Du natürlich vollkommen recht. Genauso wie der Petrus das Prädikat eines Steines und der Meyer das eines Gemeindeverwalters ist usw.
Der Sohn Gottes wurde im geistigen Reich, nachdem schon die sechs Erzengel geboren waren und auch schon einige Fürsten und andere Engel, von Gott zum König über alle Engel gesalbt und diese wiederum versprachen ihm Gehorsam, vor allem in Bezug auf die Einhaltung der göttlichen Gesetze, die Harmonie und himmlischen Frieden garantieren. Alle später geborenen Engel haben Christus auch dieses Versprechen gegeben.
Christus, der Sohn Gottes, wurde also wahrhaft von Gott zum König gesalbt.
Als äußeres Zeichen dazu wurde er rituell gesalbt. So hatte man also in der Jüdischen Tradition ein Gesalbter/Messias auch mit ihrem Gott verbunden.
Gott hat seinen Sohn Christus lange vor der Entsteheung des Universums zum König aller Engel gesalbt.
Du bewegst Dich immer noch in der irrigen Ansicht, es gäbe keine Präexistenz der Seele - eine unhaltbare Annahme. Nur die Katholiken haben dieses unsinnige Dogma aus machtpolitischen Gründen erlassen und können wegen dem Unfehlbakeitsdogma keine Korrektur vornehmen. Wenn ich die Schriften auch so interpretieren würde, dann wäre ich auch wie Du kein Christ - weil sowas anzunehmen Unsinn ist.
Ein Messias handelte und vertrat also zum Geschick und Wohle im Sinne Gottes auf Erden. So konnte also auch ein Hohepriester oder andere bedeutsame Menschen ein Messias sein. So zum Beispiel: Simon der Galiläer, Bar Kochba oder auch Jesus
Der Erlöser musste 'von oben' inkarniert sein. Als Messias kam nur ein nicht gefallener Engel in Frage. Jesus sagte doch: "Ich komme von oben, ihr aber von unten, vom Vater der Lüge!"
Ausser Jesus, dem inkarnierten Sohn Gottes, waren noch die Propheten nicht gefallene Engel und die Eltern Jesu.
Lese doch einfach nochmals den Vers 1
[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
Wie oben schon Mal gesagt, ist hier die richtige Übersetzung: 'ein Gott war das Wort' oder besser, das Wort war göttlicher Natur'.
Denn nur Gott hat keinen Anfang, also kann das Wort - Christus - nicht Gott sein, aber er kann göttlicher Natur sein, was ja auch tatsächlich zutrifft.
In der Geschichte rund um das Paradies kann ich keinen Jesus oder Christus erkennen. Ein Christus/Messias erscheint erst bei Jesaja:
Jesaja 7
[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben:
Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn
gebären, den wird sie nennen Immanuel.
Bedeutsam zu diesem Vers ist der Name Immanuel, der sich als „Gott ist mit uns“ übersetzen lässt.
Darf ich Dich daran erinnern, dass 'Jesus' lediglich der Name Christi zu der Zeit war, als er auf Erden inkariert war. Vorher und nachher nannte er sich
Christus!
Wenn vom 'Herrn' die Rede ist, ist eher anzunehmen, dass es sich um Christus handelt, denn alles was geworden ist, im Himmel und auf Erden, ist durch Christus geworden. Alles hat Gott in die Hände seines Sohnes gelegt.
Es war schon damals so, dass es sich um eine junge Frau handelte - denn auch Jesus wurde durch den natürlichen Akt empfangen - denn er war den Menschen in allem gleich.
Bei den Versen von Johannes Kapitel 8 verteidigt Jesus seine Mission gegen die ungläubigen Zuhörerschaft.
Dabei wird er in Vers [53] gefragt:
Bist du denn mehr als unser Vater Abraham, der gestorben ist?
Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?
[54] Jesus antwortete: So ich mich selber ehre, so ist meine Ehre
nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr
sprecht er sei euer Gott.
Ich verstehe jetzt nicht, was Du damit sagen willst.
Jesus hat ja immer wieder gesagt, dass er im Auftrag seines Vaters handelt, dass er sagt, was ihm der Vater eingibt und dass NUE DER VATER GUT IST.
Tja, und mit mit den fallenden Teufel in
es ist doch so, dass Jesus seine Jünger in die jüdische Diaspora aussandte, um dort seine frohe Botschaft zu verkünden. Als sie von dieser Mission zurückkehrten, erzählten sie Jesus voller Freude von ihrem Erfolg, in dem sie die Dämonen überwunden hätten.
Lukas 10 [17]
Die Siebzig kamen wieder mit Freuden und sprachen:
Herr, es sind uns auch die Teufel (Daimoni) untertan
in deinem Namen.
[18] Er sprach aber zu ihnen: Ich sah Satanas vom
Himmel fallen als einen Blitz.
Na klar, damals hatte Luzifer / Satan die Tore der Hölle geöffnet, denn die Inkarnation des Gottessohnes liess ihn erahnen, dass es um die Reduzierung seiner Macht ging. Damals hatten Satans Gesellen noch die Macht, wahllos Menschen zu überfallen und besessen zu machen - einzeln oder in ganzen Gruppen.
„Den Sinn des Lebens sehe ich für mich im Glücklichsein“
Salbum Salabunde 
Merlin
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Öffne Deine Augen!
Christus hat uns von Knechten Satans zu Kindern Gottes gemacht. Aber das Reich Gottes können wir als Geist erst wieder betreten, wenn alle Untugenden abgetragen sind - und das geschieht auf der Erde - auf der jeder Mensch höchstens ein paar wenige Augenblicke wahren Glücks erlebt!
Das wahre Glück kommt danach - so man es sich erarbeitet hat.
lg
Syrius