Wovon hängt der Wert eines Menschen ab?

Werbung:
Es wird ja auch oft das Wort Schatz verwendet zwischen Menschen oder: Du bist ja goldig heute Liebes!

Ja, und manche schaffen es auch bis zur goldenen Hochzeit.:)
Die Frau sagt dann zum Mann: Weisst du noch, wie du immer gesagt hast:
Morgenstund hat Gold im Mund?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das finde ich, ist eine interessante Ansicht, daß manche den wertsteigernden Dingen, die sie selbst "besitzen", mehr Wichtigkeit verleihen, als anderen Dingen. Hab das auch schon beobachtet.
Da frag ich mich, ob es daher kommt, daß man diese Dinge schon hat, oder hat man die Dinge, weil sie für einen wichtiger sind und man sich für sie mehr anstrengt?
Ich denke es liegt eher daran, dass man sich selbst im Grunde seines Herzens als wertvollen Menschen ansieht und die Erklärung dafür in dem sucht was man zu bieten hat/worüber man verfügt.

Eigentlich habe ich schon mit der Thread-Frage ein Problem, denn sie impliziert dass es wohl Menschen geben muss die weniger und andere die mehr "Wert" sind. Da liegt meiner Ansicht nach schon ein Denkfehler, der aber daraus resultiert, dass Menschen sich grundsätzlich im Wettbewerb befinden.

Beispiel: Klar, ich der Loser vor dem Herrn MUSS ganz einfach aufgrund meines Charakters wertvoller sein, als der Industrielle aus der Zeitung (der kann ja schließlich nicht alles haben).

R.
 
Es ist nicht schwierig zu erkennen, dass für die materielle Welt manche Menschen mehr wert sind, aber der Rest ist auch was wert, und dazu ist ja Esoterik und Spiriutalität, dass man nicht darunter leidet, dass nicht alle Rechtsanwälte, führende Politiker, Reedereibetreiber,
Pilot werden können.

Teilweise hat es was mit Gefahr zu tun, und der Kunst vehemenz richtig einzusetzen im Sinne der Verwirklichung ohne dass daraus Gewalt wird, aber damit ehrliche Menschen mit vertretbarer Ethik für ihren Willen Raum bekommen.

Es liegt nicht immer am Umfang der mechanischen Gedanken wieviel Werte man aus der Bewegung seiner selbst bzw. des Universums lukreieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass der Mensch einen WERT haben müsste, .....wäre uns allen geholfen :)
Wo ein Wert sein kann, kann es auch die Ent-wertung und die Auf-wertung geben.

Doch der Mensch an sich IST einfach. Nur der Verstand in seinen Beurteilungen will immer etwas aus ihm machen....ihm irgendetwas verleihen oder absprechen: Wert, gutes Aussehen, einen guten Charakter etc
Auch vom Gesetzesstandpunkt aus, und wenn wir in die Religion schauen, wird gesagt: Der Mensch hat naturgegeben einen Wert (er kann ihm somit aber auch wieder genommen werden, in dieser Sichtweise)

Wenn wir jetzt dazu übergehen, diese Komponente 'Wert' außen vor zu lassen...
würde sich vieeel entspannen.

Das heißt nicht, dass der Mensch wertlos ist. :zauberer1
Sondern, diese Idee der Wertlosigkeit könnte es dann gar nicht mehr geben............

Niemand kann dich entwerten oder aufwerten, wenn du einfach nur du bist.

Bis dahin ist dein Wert auch dein Schwert. ;)
 
WER soll denn bitte auch über den WERT bestimmen? Wert ist ja immer nur für andere da....ich für mich brauche keinen Wert.

Sklaven hatten zB einen Wert. Arbeitskräfte haben einen Wert. Passagiere haben einen Wert für die Fluggesellschaften. Touristen für die Touristik. Aber das alles bezeichnet ja nicht den Menschen in seiner Essenz sondern nur die Rollen, die er spielt.

MENSCH an sich ist jenseits von Wert......
 
Wie viel ist ein Mensch wert und weshalb?
Wovon hängt das ab, vom Aussehen, vom Status, von Geld, von der Intelligenz, vom Charakter?

Mir fällt dazu nur ein, dass ein Mensch alleine so an sich nicht viel anrichten oder bewirken kann (an Gutem oder Hilfreichem, auf die Welt bezogen). :o

So wie ein Baum alleine nicht genügend Sauerstoff für alle/s produzieren könnte?!
 
Mir fällt dazu nur ein, dass ein Mensch alleine so an sich nicht viel anrichten oder bewirken kann (an Gutem oder Hilfreichem, auf die Welt bezogen). :o

So wie ein Baum alleine nicht genügend Sauerstoff produzieren könnte?!


Somit liegt "Wert" in der Vielfalt, welcher der Gemeinschaft zu Gute kommt.

Jeder Mensch ist wertvoll auf seine Art und Weise.
Die Schulen der Zukunft könnten dies unseren Kindern lehren.
Gemeinsam statt einsam.

Zukunftsmusik?
 
Werbung:
Das ist aber nicht so einfach, es kann passieren, daß durch das Leben dieser innersten Überzeugungen andere Menschen einen abwerten, dann steht deren Bewertung gegen die eigene.

Da muss ich an Vera Birkenbihl denken und ihr Schaubild zur erZIEHung und das man sich danach entWICKELN sollte.

Irgendwann ist ein Mensch losgelöst, von seienr Kindheit und somit eben jenem Ziehen und Zurren. Vielen Menschen scheint das unbewusst zu sein, sie glauben noch immer unter ZUG zu stehen.

Jeder Mensch darf aber sehen, die Augen öffnen, und erkennen, woraus diese Idee, dass andere Menschen mir sagen könnten, was und wer ich bin, um daraus einen Wert für mich zu beziffern, besteht: aus Angst.

Angst davor, schlechte Eltern zu sien, angst davor Fehler zu machen, Angst davor in den Augen anderer Menschen kritisiert zu werden usw. Kinder übernehmen dies meistens unhinterfragt. Sind wir Menschen klein, können wir darüber nicht nachdenken, uns wird diese ganze Angst mit der Muttermilch eingeflösst.

Werden wir größer und können darüber reflektieren, sind wir jedoch fähig uns diesen Ängsten zu stellen.

Manchmal stagnieren Menschen auch in dem Stadium, dass sie, haben sie für alles Verständnis über, würde sich diese angst auflösen. Nach dem Motto: bewerte ich nicht (weil Bewertung ja böse ist), kann mir auch nichts Böses widerfahren. Statt sich der Angst zu stellen wird sich ihr weiter entzogen. Aber sich nicht von ihr befreit. "Ja aber, man darf doch nicht, aber wenn, und eigentlich ist XY doch nett und meint es sicher nicht so..."

Es ist ein Handel. Tu Du mir nichts, da ich dir nichts tue...

Aber keine wirkliche Befreiung von - ich sage mal - anerZOGenen Altlasten.

Meine Erfahrung aus meinem bisherigen Lebensweg.

LG
Any
 
Zurück
Oben