Das ist aber nicht so einfach, es kann passieren, daß durch das Leben dieser innersten Überzeugungen andere Menschen einen abwerten, dann steht deren Bewertung gegen die eigene.
Da muss ich an Vera Birkenbihl denken und ihr Schaubild zur erZIEHung und das man sich danach entWICKELN sollte.
Irgendwann ist ein Mensch losgelöst, von seienr Kindheit und somit eben jenem Ziehen und Zurren. Vielen Menschen scheint das unbewusst zu sein, sie glauben noch immer unter ZUG zu stehen.
Jeder Mensch darf aber sehen, die Augen öffnen, und erkennen, woraus diese Idee, dass andere Menschen mir sagen könnten, was und wer ich bin, um daraus einen Wert für mich zu beziffern, besteht: aus Angst.
Angst davor, schlechte Eltern zu sien, angst davor Fehler zu machen, Angst davor in den Augen anderer Menschen kritisiert zu werden usw. Kinder übernehmen dies meistens unhinterfragt. Sind wir Menschen klein, können wir darüber nicht nachdenken, uns wird diese ganze Angst mit der Muttermilch eingeflösst.
Werden wir größer und können darüber reflektieren, sind wir jedoch fähig uns diesen Ängsten zu stellen.
Manchmal stagnieren Menschen auch in dem Stadium, dass sie, haben sie für alles Verständnis über, würde sich diese angst auflösen. Nach dem Motto: bewerte ich nicht (weil Bewertung ja böse ist), kann mir auch nichts Böses widerfahren. Statt sich der Angst zu stellen wird sich ihr weiter entzogen. Aber sich nicht von ihr befreit. "Ja aber, man darf doch nicht, aber wenn, und eigentlich ist XY doch nett und meint es sicher nicht so..."
Es ist ein Handel. Tu Du mir nichts, da ich dir nichts tue...
Aber keine wirkliche Befreiung von - ich sage mal - anerZOGenen Altlasten.
Meine Erfahrung aus meinem bisherigen Lebensweg.
LG
Any