Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
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in seinem Tun sich Abends im Spiegel noch begucken zu können und sich selbst noch leiden mögen ...bedeutet, das man nicht gegen seine innersten Überzeugungen leben sollte, "nur" um anderen zu gefallen ....
Das ist aber nicht so einfach, es kann passieren, daß durch das Leben dieser innersten Überzeugungen andere Menschen einen abwerten, dann steht deren Bewertung gegen die eigene.
Gibt es nicht viele unterschiedliche und sehr subjektive Vorstellungen davon, was den Wert eines Menschen ausmacht?
Ein armer Schlucker wird von Charakter und Wesen sprechen, ein Millionär evtl. von strarker Persönlichkeit, Fleiß und Erfolg.
Ich denke ein Mensch hat genau den Wert, den er sich selbst gibt, und jeder urteilt mehr oder weniger aus seiner eigenen Situation heraus, findet eher das wichtig was er selbst zu bieten hat.
R.
Das finde ich, ist eine interessante Ansicht, daß manche den wertsteigernden Dingen, die sie selbst "besitzen", mehr Wichtigkeit verleihen, als anderen Dingen. Hab das auch schon beobachtet.
Da frag ich mich, ob es daher kommt, daß man diese Dinge schon hat, oder hat man die Dinge, weil sie für einen wichtiger sind und man sich für sie mehr anstrengt? Das gilt natürlich nicht für alles, einige Sachen kann man auch mit viel Anstrengung nicht erreichen.
Sich den Wert selbst geben, naja, ich glaub, die meisten Menschen nehmen den Wert, den andere ihnen zugeteilt haben, besonders in der Kindheit. Das dann zu ändern ist nicht leicht, in welche Richtung auch immer.