Hallo Inti,
ja, das ist der "alte" Inti
- obwohl Du ja noch relativ zahm bist, bei Deinen Gegenargumenten...
Inti;1934650]
hi blue naja in den ausführlicheren Ausführungen sehe ich dann doch Unterschiede zu meinen Erfahrungen -
wäre ja auch ein Phänomen, wenn beide identisch wären...
vor allem da du dein Weltbild scheinbar schon sehr verfestigt hast.
nur, weil ich klar in meiner Meinung erscheine - heißt es nicht, daß ich nicht lernfähig bin. Es ist halt das "Weltenbild", was mir am stimmigsten erscheint - und darum geht es hier ja auch - uns damit auszutauschen.
Aber Du hättest recht, wenn Du sagen würdest, ich bin nicht wankelmütig damit.
Doch ich nehme nicht für mich in Ansppruch, daß ich alles erfaßt hätte, wenn Du das denkst........
Ich bin momentan nicht willens mein Weltbild zu verfestigen und weiß auch gar nicht ob das unbedingt notwendig ist.
Nein, notwendig ist gar nichts! Meines ist ja auch nicht so verfestigt, wie es Dir erscheint. Ich lerne halt ständig dazu.......wie alle
Je flexibler ich es halte, desto besser erkenne ich mögliche bis jetzt noch nicht wahrgenommene Potentiale.
Flexiblität läßt immer (!) mehr Potentiale zu. Doch Vorhanden sind sie auch im Festen - da es nichts wirklich Festes gibt...doch ich verstehe, was Du meinst
Ich weiß, ein festes Weltbild gibt mehr Sicherheit, es drängt geradezu zur Verfestigung - ich sehe das vor allem auch im Magieforum, aber ich gehe davon aus, dass nur die Materie wirklich ein fixes Wesen hat.
Die Magier erscheinen häufig auch nur so starr in ihrer Weltanschauung - aber eigentlich sind sie es nicht wirklich.
Sicherheit kann auch aus einem Selbst entspringen - dazu benötigt es nicht unbedingt ein festes Weltbild.
Eine vorgetäuschte Selbstsicherheit, die aufgrund äußerer Dinge so erscheint - also z.B. einem starren Weltbild kann sogar das Gegenteil hervorrufen.
Das ist sogar häufig der Grund, weshalb Menschen mit einem festen Weltbild völlig aus dem Konzept (sprich . Sicherheit) geworfen werden, wenn sich ihr Weltbild anders zeigt.
Materie - egal, wie fest sie erscheint ist niemals fix.
Das absolut einzige, was anscheinend fix ist, ist der Nullpunkt.
Seele und Geist aber sind frei wie der Wind. Der Geist der Naturwissenschaft hat sich dieser festen Physis angepasst und das finde ich auch in Ordnung, denn dieses fixieren gibt klarere scharfe Bilder - klare Konturen, klare Abgrenzungen, was die Erkenntnis verbessert. Aber es ist auch ein Korsett, das uns einengt und uns die Bewegung nimmt.
Da stimme ich Dir zu! Vor allen Dingen, wenn man sich davon so sehr beeinflussen läßt, daß man nichts anderes, als die zeitweiligen "Gesetze" zulassen kann.
Seele ist für mich Gefühlskörper,
Gefühle ist etwas, was wir nur hier "unten" in dieser "festen Materie kennen.
Die Seele hat keine Gefühle - sie zeichnet auf . Die Gefühle interpretieren wir aber gerne in sie hinein, mit unserer Persönlichkeit - wir geben ihr gerne eine Persönlichkeit, genau, wie wir unserer Vorstellung von "Gott" gerne eine geben...
was du meinst nenne ich Geist , aber das ist nebensächlich.
Nein, der Geist ist die spirituelle Interaktion des Gesamtselbst. Dazu gehört dann auch der Körper. Wenn man sich das in Form einer Triade vorstellt, dann sieht es so aus:
...................................Seele
...................Körper......................sekundäres Bewußtsein
(Müll - wie macht man eine Triade auf dem Computer....
?)
Also: die Seele reist mit dem sekundären Bewußtsein. Sie zeichnet, wie gesagt, die Ereignisse auf. Wenn der Körper hinzu kommt - also die Inkarnation - dann entsteht daraus das Körper-Mind-Bewußtsein.
Das heißt, daß wir dem Körper zugestehen müssen, daß er seine eigene Intelligenz hat. Er ist bewußte Intelligenz - ein biologisches, empfindungsfähiges Wesen.
(Vater - Sohn - heiliger Geist)
Der Geist in unserem Körper ist also der spirituelle Körper , der uns innewohnt.
Leben passiert in Zeit und Raum und es passiert in der Materie, das verlangsamt alles - denke mal wie schnell wir träumen, was wir im Bruchteil einer Sekunde vom Weckerklingeln bis zum Wachsein alles träumen können! Zeit ist total relativ und ich könnte mir auch vorstellen, dass man mehrere Leben sozusagen gleichzeitig in verschiedenen Pralleluniversen in verschiedenen Zeitaltern etc. lebt.
Da stimme ich Dir restlos zu.
Aber das würde nun zu weit führen (anderer Thread?
)
Ich glaube nicht, dass der Ablauf von Inkarnationen auf einer wohlgeordneten Zeitlinie verläuft,
Im Prinzip denke ich da auch so - kannst Du das genauer beschreiben - wie Du das meinst?
dass dies aber für unsere Verständnismöglichkkeit gar nicht anders zu denken ist.
wir lernen in einer Tour dazu - jetzt hälst Du auch etwas fix - nämlich, daß wir dazu nicht fähig sind.......(schreibe wenigstens "noch" dazu...
)
das ist es ja gerade - es ist in unsere Erfahrung eine Linie und kein Kreis, dieses immerwiederholen sehe ich nicht als Kreis sondern eher wie ein stillstehen.
das liegt aber auch an der Langsamkeit der Materie wie ich schon beschrieb.
wenn schon , dann nenn` es Welle.....
o.k. - ich denke, wir meinen alle dasselbe.......
LG blue