Aber wenn ich davon ausgehe, das alles gleichwertig ist, ohne Wertung, ist auch eine Krankheit eine Erfahrung, die durchaus gerechtfertigt ist. Es ist halt eine Erfahrung, die einem durchaus dienlich sein kann, um mehr zum eigenen So-Sein zu leiten. Bis man zu dieser "Ordnung" kommt, geht man einen Weg, um dahin zu gelangen - wenn man will. Unangenehme Erfahrungen führen uns in unsere Liebe und sie werden mit Liebe überwunden. Es gibt keine Aktion und Reaktion, alles ist gleich. Um die Krankheit zu heilen braucht es Verständnis, warum und die Liebe. Durch die Liebe entdecken wir die Liebe. Meine Herren, auszudrücken, was ich meine, ist nicht so einfach...
Und ich bin auch überzeugt, das Leid eine durchaus angenehme Erfahrun sein kann. Hilflosigkeit und Macht, Freude und Schmerz, Krankheit und Heilsein ist von sich aus alles neutral, erst unsere Wahrnehmung wertet. Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, manches Mal leiden die Wesen einfach gerne. So wird halt gelitten, um diese Erfahrung zu machen. Alles will mal erlebt werden.
Und je mehr wir erfahren haben, desto mehr finden wir dahin, wo wir stattfinden.