Wie meditieren?

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Hallo!

Ich bin noch ziemlich neu mit Mediatation und versuche mich reinzufinden - deswegen entschuldig ich mich schon mal für die "naiven" Fragen...
Ich hab mir den Thread durchgelesen und würde gerne wissen, soll meditieren einfach helfen sich loszulösen und quasi "neben sich zu stehen" - also eine neue Bewusstseinserfahrung? Das ist es irgendwie in meiner Vorstellung. Ich persönlich würde gern versuchen mit meinem Schutzgeist und meinen Krafttieren in Kontakt zu treten - und frage mich wie das geht? Und wie ich herausfinden welches "meine" Krafttiere sind (ich hatte 2 Träume von Tieren in den letzten Monaten und überlege ob dies dann meine aktuellen Krafttiere sind?)
Und was heisst es "Engel dazu zu rufen"? Besteht dann bereits eine Art Kontakt, oder geht es mehr darum ein Bild in den Gedanken her zu holen?
Liebe Grüße
Rebecca
 
Hallo liebe Foris,

zur Meditation meine ich, es gibt mehrere Möglicheiten:
a) meditieren
b) in Meditation sein oder
c) Meditation sein.

Letztlich geht es einfach darum, bei sich selber zu sein, in seiner eigenen Mitte zu sein. Es gibt viele Meditations-CDs, ich habe auch viele. Aber das heißt gar nichts. Man muss einmal unterscheiden, zwischen Meditation und Konzentration. Wenn man etwas mit Konzentration macht, zB wenn man versucht eine geführten Meditation mit Konzentration zu machen, dann ist es eine Zentrierung des Verstandes, aber nicht unbedingt eine Meditation. Meditation ist mehr etwas, sich von den unnötigen Gedanken zu lösen. Wenn du zB am Meer sitzt, nichts tust, nur die Wellen beobachtest. Aber letztlich geht es auch darum, die Meditation ins tägliche Leben zu bringen, aus der Mitte handeln, Handelnder und zugleich Zusehender zu sein „Bewusstheit“). Anstelle von Meditation als "Weltflucht". Und aus der Mitte zu handeln, heißt auch, aus dem Herzen zu handeln. Denn solange man „Geschäftsmann“ ist, kann man auch nicht in Meditation sein.

Liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
hallo,

für alle die irgendwelche teuren oder sinnlose experimente satt haben und endlich wissen wollen wie meditation wirklich funktioniert, hier eine videoanleitung mit den wesentlichsten punkten zum meditieren direkt von einem Yogananda-Swami:
(auf diesen grundsätzen bauen ALLE echten anleitung auf!!)

http://www.yogananda-srf.org/tmp/meditation.aspx?id=120



..und hier noch drei geführte meditationen:

http://www.yogananda-srf.org/tmp/meditation.aspx?id=118



...und hier nochmal die wichtigsten 5 punkte zum nachlesen und auch was zum anhören von Daya Mata:

http://www.yogananda-srf.org/tmp/meditation.aspx?id=1720


dies sind alles anleitungen direkt von einem AVATAR und funktionieren garantiert!!!
(genau wie ALLE anleitungen von echten Heiligen!!)

allerdings solltest du dir zuerst klar machen WARUM man meditiert, und das kannst du hier erfahren:

http://www.yogananda-srf.org/tmp/meditation.aspx?id=114


JAI GURU
 
Das Video von Dalai ist gut das hab ich mir früher auch schon angesehen da gibt es noch mehr von is ne ganze Reihe so.. :)

Was auch gut ist fürs Meditieren ist, wenn man sich denkt ich bin nicht der Körper.

Wenn man sich nicht mit dem Körper identifiziert und die ganze Welt um sich herum als nicht real ansieht.. dann erlangt man einen veränderten Bewusstseinszustand kannst ja mal austesten..

Was man auch machen könnt ist, sich selbst zu suchen in sich selbst..
Man denkt also nach so sucht im geiste.. wer bin ich? Bin ich mein Körper?
Nein.. man merkt das der Körper unabhänig von einem existiert..(bzw nicht exisitert^^) bin ich meine Gedanken? Nein, denn man wird feststellen das die Gedanken etwas eigenständieges für sich sind die von woanders her kommen..
Bin ich meine Gefühle? Sicher auch nicht..
Letzte Frage: Bin ich mein Ich? Und wenn du dann versucht dein Ich zu betrachten wirst du feststellen das du dann dieses Ich auch als etwas fremdes ansehen wirst. Jedoch benötiegen wir dieses ich um alles was wir in unser Bewusstsein lassen zu dokumentieren.
Was bleibt also was man sein könnte? Nur ein bewusstsein ohne Form ist alles was übrig ist. Bis zu dieser Erkenntnis kam ich darüber hinnaus konnte ich nichts weiteres analysieren hat mich aber dennoch weiter gebracht denke ich. Danach ließ ich diese art Meditation sein da ich nicht wusste was sie des weiteren noch bewirken könnte..
Es heißt wenn man in diesem reinen Bewusstsein ruhen würde würde das sehr gut sein nunja..


Ansonsten kannst du eigentlich über alles mögliege Meditieren, so wie ich es verstehe geht es schlicht und einfach darum seine gedanken zu vberuhigen und einfach seine Konzentration auf sein Objekt grichtet zu halten. Und dieses Onjek kann eben alles sein was man möchte.
 
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Ansonsten kannst du eigentlich über alles mögliege Meditieren, so wie ich es verstehe geht es schlicht und einfach darum seine gedanken zu vberuhigen und einfach seine Konzentration auf sein Objekt grichtet zu halten. Und dieses Onjek kann eben alles sein was man möchte.

hallo,

tja, genau solche "schlichten" ego-meinungen sind eben der grund, warum viele nicht über eine bestimmte begrenzte wahrnehmung hinauskommen!!!!
eigensinnige besserwisserei und vermutungen bringen niemanden weiter!!!

wer echte ergebnisse will, hält sich besser "SCHLICHT UND EINFACH" an die direkten anweisungen und ratschläge der bereits SELBST-VERWIRKLICHTEN MEISTER!!

ansonsten viel spaß beim "pseudo-meditieren" über "alles mögliche"!!!

JAI GURU
 
Betrachte jegliche Gedanken als vorrüberfliegende Wolken, schenke ihnen keine Aufmerksamkeit und häng ihnen nicht nach.
Das ist der Punkt der für mich schwierig ist. Und, wie ich gehört habe, für andere auch. Ein Gedanke führt zum nächsten und schon bin ich gedanklich im Büro, plane den nächsten Urlaub oder bin sonst wo.

Angeleitete Meditationen sind da leichter, aber ich möchte nicht nur angeleitet Meditieren.

Greetz, Martin
 
Hallo martinpi, hallo liebe Foris,

ja die Gedanken und der Verstand sind ein ewiger Lärm. Die Gedanken sind einmal dort und einmal da.
Meditation ist wohl auch die Kunst, sich von vielen unnötigen Gedanken zu lösen. Vielleicht ist es so wie bei einem verschmutzten Bach, jemand ist durchgegangen und hat den Schlamm aufgewühlt. Dieser Schlamm könnte zB deine Angst(gedanken), dein Ehrgeiz oder irgendein Verlangen sein. Du sitzt da und wartest, bis das schlammige Wasser irgendeinmal vorbeigezogen ist und der Bach wieder klar wird. Ein Gefühl kommt und geht. Du siehst zu. Ein Gedanke kommt und geht, du siehst zu, aber du bist nicht der Gedanke. Wenn du einfach nur zusiehst, kann der Gedanke wieder gehen, du sagst, ach dieser Gedanke ist da, aber gibst ihm keine weitere Beachtung. Auch wenn negative Gedanken kommen, dann hier sein lassen. Aber nur zusehen, keine Energie hingeben. Wenn man sie verdrängt, benötigt man Kontrolle und Energie. Das kann dann oft so weit gehen, dass man zB beim Verdrängen von beispielsweise grausamen Gedanken gar nicht mehr merkt, wenn man zB in Worten selber grausam ist.
Meditation oder besser "Meditation-Sein" verstehe ich mehr als eine Form von Bewusstheit anstelle von nur irgendwelchen mechanischen Gedanken. Aber die Bewusstheit bringt auch mit sich, dass dann auch Dinge bewusst werden, die man vielleicht nicht wahrgenommen hat, weil man sie verdrängt hat und somit nicht wahrnehmen wollte. Ein bischen plakativ ausgedrückt würde ich sagen, Meditation (im Sinne von mehr Bewusstheit) führt nicht zwangsläufig gleich in den „inneren Himmel“ sondern auch in die „innere Hölle“, weil Bewusstwerdung auch bedeutet, dass man seine eigenen „Schattenanteile“ wahrnimmt.
Und das Zusehen und mit dem Herzen wahrnehmen (ohne zu urteilen) wäre dann letztlich die Transformation.

Liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
ich will auch meinen senf dazu geben: wichtig ist am anfang eher nicht was man macht, sondern dass man es täglich macht. und am besten auch lange. eine stunde ca.

@kriyayogi: wer sagt denn, dass irgendwer ein meister ist, und wer nicht? das sind doch auch nur vermutungen. selbstkritik ist immer gut ;)
 
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tschü;2679096 schrieb:
...Wenn du einfach nur zusiehst, kann der Gedanke wieder gehen, du sagst, ach dieser Gedanke ist da, aber gibst ihm keine weitere Beachtung. ...

Danke, danke! :danke: Das weiß ich auch und es klingt einfach. Nur, es ist nicht einfach. Es gelingt zeitweise, das schon.

Eine Übung bei der man die Atemzüge zählen soll:

immer von 1 bis 10. So viel denken, nämlich das Zählen, ist erlaubt. Beim Einatmen die Zahl denken und zwar nur die Zahl, beim Ausatmen auch diesen Gedanken loslassen. Die 10er-Packerln mit den Fingern mitzählen. Bis 100 sollte man kommen.
Was, glaubt ihr, passiert?

Bei 17 merken dass ich nur bis 10 hätte zählen sollen. Weil ich schon wieder abgeschweift bin. Immerhin, mehr als 17 waren's nie, ein Anderer war über 20.

Ich habe den Gedanken ja wirklich keine Beachtung gegeben, habe nicht einmal gemerkt dass ich denke, und dabei weitergezählt. So wie ich mich in Gedanken verlieren kann während ich ein Buch lese. Und nach ein paar Seiten draufkomme dass ich gar nicht aufpasse sondern lese und umblättere und während dessen was anderes denke. Dann muss ich zurückblättern und schauen wo ich den Faden verloren habe.
 
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