Wie ich aufhörte zu rauchen

Ich habe also nichts mehr beim rauchen sonst gemacht. Entweder rauchen und rumstehen oder nicht rauchen und was schönes machen. Mein Ziel war es dass das Rauchen mit nichts schönem mehr zusammenhing. Nur das nackte rauchen.

Das versteh ich. Nachdem ich am 10. Juli beim Radikalversuch am Nikotinentzug gescheitert bin, mach ich es jetzt auch so ähnlich. Statt 40 rauch ich jetzt bereits wesentlich weniger und bleib sogar unter dem Limit von 15 Zigaretten, dass ich mir für diese und eventuell noch für die nächste Woche gesetzt habe. Gestern warens 12 und heute werdens sicher auch nicht mehr. Ich bin vorläufig zufrieden mit dem Zwischenerfolg, aber es wird natürlich noch weiter gehen.
 
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Das versteh ich. Nachdem ich am 10. Juli beim Radikalversuch am Nikotinentzug gescheitert bin, mach ich es jetzt auch so ähnlich. Statt 40 rauch ich jetzt bereits wesentlich weniger und bleib sogar unter dem Limit von 15 Zigaretten, dass ich mir für diese und eventuell noch für die nächste Woche gesetzt habe. Gestern warens 12 und heute werdens sicher auch nicht mehr. Ich bin vorläufig zufrieden mit dem Zwischenerfolg, aber es wird natürlich noch weiter gehen.
sehr guter zwischenerfolg :thumbup: ich finde die idee nicht schlecht...das nackte rauchen. denn das verbinden mit kaffee, telefonieren...verbindet ja schon was positives oder genuß. und diese verknüpfung bleibt wohl lange erhalten.
 
Das versteh ich. Nachdem ich am 10. Juli beim Radikalversuch am Nikotinentzug gescheitert bin, mach ich es jetzt auch so ähnlich. Statt 40 rauch ich jetzt bereits wesentlich weniger und bleib sogar unter dem Limit von 15 Zigaretten, dass ich mir für diese und eventuell noch für die nächste Woche gesetzt habe. Gestern warens 12 und heute werdens sicher auch nicht mehr. Ich bin vorläufig zufrieden mit dem Zwischenerfolg, aber es wird natürlich noch weiter gehen.

Ich hab mich damals auch nicht über jede Zigarette geärgert die ich geraucht habe sondern über jede gefreut die ich nicht geraucht habe.

Und wenns dann doch mal an einem Tag aus dem Ruder lief habe ich versucht rauszufinden woran es lag. Und ab dem nächsten Tag wieder weitergemacht.
 
sehr guter zwischenerfolg :thumbup: ich finde die idee nicht schlecht...das nackte rauchen. denn das verbinden mit kaffee, telefonieren...verbindet ja schon was positives oder genuß. und diese verknüpfung bleibt wohl lange erhalten.

Ja, ich fannd das war der wichtigste Schritt überhaupt. Man hatte erst mal den Druck (Panik) los "Hilfe, ich darf nicht mehr rauchen". Mir fiel es leichter in den schönen Situationen nicht mehr zu rauchen mit der Gewißheit noch nicht aufhören zu müssen. Das war natürlich Klaus-Edgar, der da rumkreischte und noch rauchen mußte.:D

Und die Verknüpfung zu den schönen Dingen löste sich schneller als ich erwartet hatte. Und weißt Du was das erstaunlichste War? Die schönen Dinge waren trotzdem noch schön.

Wenn alles andere zu schwer ist würde ich vielleicht wirklich mal nur das nackte Rauchen versuchen. Am besten ein Ort wo nix los ist.

Ein Kursteilnehmer hatte damals immer nur am offenen Küchenfenster geraucht weil er da direkt nur auf eine nackte Betonwand guckte. Auf dem Balkon war es ihm zu schön. Nur rauchen sonst nix.
 
ein jahr später versteht man nicht mehr, warum man "damals" so ein problem daraus gemacht hat :) und dann dämmert einem, wie schlimm man war.

wie kam es zum aufhören? und wielange hat dich jemand so massiv verbal bearbeitet? und wenn ja...wie erging es dir dabei? würde mich wirklich mal interessieren.
 
Ja, ich fannd das war der wichtigste Schritt überhaupt. Man hatte erst mal den Druck (Panik) los "Hilfe, ich darf nicht mehr rauchen". Mir fiel es leichter in den schönen Situationen nicht mehr zu rauchen mit der Gewißheit noch nicht aufhören zu müssen. Das war natürlich Klaus-Edgar, der da rumkreischte und noch rauchen mußte.:D

Und die Verknüpfung zu den schönen Dingen löste sich schneller als ich erwartet hatte. Und weißt Du was das erstaunlichste War? Die schönen Dinge waren trotzdem noch schön.

Wenn alles andere zu schwer ist würde ich vielleicht wirklich mal nur das nackte Rauchen versuchen. Am besten ein Ort wo nix los ist.

Ein Kursteilnehmer hatte damals immer nur am offenen Küchenfenster geraucht weil er da direkt nur auf eine nackte Betonwand guckte. Auf dem Balkon war es ihm zu schön. Nur rauchen sonst nix.

ich muß zugeben...ich hab diese methode noch nirgends gelesen oder von jemanden gehört. bin gespannt und werde berichten ;)
 
Das versteh ich. Nachdem ich am 10. Juli beim Radikalversuch am Nikotinentzug gescheitert bin, mach ich es jetzt auch so ähnlich. Statt 40 rauch ich jetzt bereits wesentlich weniger und bleib sogar unter dem Limit von 15 Zigaretten, dass ich mir für diese und eventuell noch für die nächste Woche gesetzt habe. Gestern warens 12 und heute werdens sicher auch nicht mehr. Ich bin vorläufig zufrieden mit dem Zwischenerfolg, aber es wird natürlich noch weiter gehen.

Wie oft schon versucht ?????
 
ich muß zugeben...ich hab diese methode noch nirgends gelesen oder von jemanden gehört. bin gespannt und werde berichten ;)

Das hieß damals kicknic und geleitet hat das ein ehemaliger Raucher und seine Freundin. Aber leider gibt es das schon lange nicht mehr.

Wenn man nicht so verbissen ist wird man auch nicht zu einem militanten Nichtraucher. Das wollte ich nie sein.

Ich hab so eine Theorie: Ehemalige Raucher, die wie eine Dampfmaschine und Gift speiend auf jeden Raucher losgehen, haben es meiner Meinung nach mit dem nichtrauchen innerlich nicht so wirklich ganz geschafft.

Das ist wie mit diesen schlanken Frauen, die nur deshalb schlank sind weil sie permanent hungern. Sie können es nicht ertragen dass andere neben ihnen Freude am Essen haben und sich nix aus den sieben Kilo Übergewicht machen. Solche Frauen müssen auch ständig mit der Kalorientabelle wedeln und einem das Eis vermiesen. Meiner Meinung nach weil sie eigentlich selbst auch gern Eis hätten.
 
wie kam es zum aufhören? und wielange hat dich jemand so massiv verbal bearbeitet? und wenn ja...wie erging es dir dabei? würde mich wirklich mal interessieren.

1. ich bearbeite niemanden, sondern ich schreibe ab und zu, weil es falsche ansichten über das rauchen gibt.

2. mich hat seinerzeit niemand bearbeitet. ich wollte nicht rauchen, aber ich war süchtig. dann hat meine frau aufgehört -- und ich schnell auch. das war's. es erschien mir davor unüberwindbar, aber wir haben einfach den urlaub genützt und nicht mehr geraucht. es hat dann noch jahre gebraucht, bis ich verstanden habe, daß man gegen das rauchen ernsthaft angehen müßte. und als uns unsere politiker so getäuscht haben, da bin ich aktiv geworden -- alles muß man selbst machen.

3. ich kann nur sagen: man muß aufhören, aus 1000 gründen. man ist hineingeritten, man muß wieder herausreiten ...
 
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Ich hab vor ca. 13 Jahren aufgehört.
Hatte schon ein paar Anläufe zuvor, bin aber immer wieder rückfällig geworden.
Dann eines Tages hab ich wieder mal Schluß gemacht, die restlichen Zigaretten in den Müll geworfen.
Aber diesmal war es anders, ich WUSSTE, jetzt hab ich es geschafft. Und so war es auch.
Das Rauchen hat mich jetzt überhaupt nicht mehr interessiert.
Vor 2 Jahren etwa 'mußte' ich mir wieder eine Schachtel kaufen, weil ich schon mehrere Tage Appetit drauf hatte.
Bin aber nicht rückfällig geworden, war wohl bloß so eine Laune.
Die Ziggis schmecken mir gottseidank nicht mehr.
 
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