Inwiefern schadet Rauchen oder Alkohol der Spiritualitt?

Budai

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10. April 2005
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Ps: soll eine Diskussion anregen und keine Moralpredigt sein.

In wiefern schadet Rauchen oder Alkohol der Spiritualität?
Das Nikotin legt sich auf und in jede einzelne Zelle des Körpers und zwar über den Blutweg. In der Lunge wird das Blut mit Sauerstoff angereichert und mit allem was wir einatmen. Von dort aus wird es in den gesamten Körper transportiert.
Die Wissenschaftler haben ja schon erforscht, dass in jeder Zelle, ob sie nun aus einem Muskel, einem Haar oder aus einer beliebigen Stelle des Körpers stammt, das gesamte Genmaterial enthalten ist, um einen neuen Menschen daraus entstehen zu lassen.
Was die Wissenschaftler noch nicht wissen, ist dass nicht nur der materielle Körper in Form von Genen in den Zellen gespeichert ist, sondern auch alles, was der Mensch weiß, fühlt oder denkt.
Wenn sich nun der Nikotin auf und in die Zelle setzt, wird dadurch auch das Gedankengut negativ beeinflusst. Außerdem sind unsere Zellen wie Empfangsantennen für die geistigen Ebenen. Diese werden durch den Nikotin lahm gelegt. Mit dem Alkohol verhält es sich ähnlich.
Die höheren Schwingungen der Engel, Meister oder noch höhere haben dadurch nur erschwert Zugang oder je höher die Schwingungen sind gar nicht mehr.
So schneiden wir uns durch das Rauchen selbst von den geistigen Ebenen und damit unserer Spiritualität ab.
Können wir uns gesund atmen?
Ja, denn es unterstützt äußerst positiv jeden Heilungsprozess und auch die eigene Klarheit und Zentriertheit.
Hier ist es ein ähnliches Verfahren: wenn wir uns vorstellen reine, klare Luft mit einem hohen Sauerstoffanteil einzuatmen, so tief in den Bauch wie möglich, bekommen die Zellen alles was sie brauchen um zu regenerieren. Schön wäre es in der Natur zu atmen, doch allein die gedankliche Vorstellung dies zu tun reicht auch aus.

Von Channel Lightsoul www.lightsoul.de
Geht konform, mit anderen Lehren der Weißen Bruderschaft.


Aus einem anderen Artikel " Telekinese"

Hört mit starkem, regelmäßigem Rauchen auf.
Rauchen bewirkt die Verengung der Blutbahnen ( vorallem im Gehirn!) wodurch eine spontane Konzentration deutlich
erschwert wird. Außerdem wirkt sich das Rauchen höchstwahrscheinlich negativ auf die Energiepunkte (sog.Chakren) im Körper
aus.
Kein extrem hoher & regelmäßiger Alkoholkonsum :
Alkohol schädigt bei zu hohen Mengen das Gehirn (Absterben von Gehirnzellen ist die Folge)
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass man für Telekinese noch verhältnismäßig viele Gehirnzellen benötigt (?) ;-)

Fördernd für innere Ruhe , Konzentration, und Fühlen von Energien sind : Yoga, autogenes Training , Meditationen.



Jetz einen Weg das Rauchen aufzugeben ohne es zu unterdrücken.

Die Meister sagen : Bewußtheit ist das Mittel,Bewußtheit der Schlüssel ,Bewußtheit ist das Ziel.

Und Osho sagt ,dass man alles durch Bewußtheit transformieren kann ,so dass es abfällt. Man braucht es nicht zu unterdrücken sondern nur bewußt leben so dass es transformiert wird.. Aber das erfordert Disziplin .





Oshos Raucher -Meditation
Eines Tages kam ein Mann zu mir. Er hatte dreißig Jahre darunter gelitten, daß er Kettenraucher war, er war krank und sein Arzt hatte ihm gesagt: „Du wirst nie gesund werden, wenn du nicht mit dem Rauchen aufhörst." Aber er war ein chronischer Raucher, er konnte nichts dagegen tun. Er hatte alles versucht, hatte seinen ganzen Willen eingesetzt und viel darunter gelitten; aber er schaffte es immer nur einen oder zwei Tage lang, dann packte ihn die Sucht wieder, so überwältigend stark, daß sie ihn einfach mitriß. Und schon verfiel er wieder in die alte Abhängigkeit.
Wegen dieser Abhängigkeit vom Rauchen hatte er sein ganzes Selbstvertrauen verloren: er wußte, daß er so etwas Winziges, wie mit dem Rauchen aufzuhören, nicht fertigbrachte. Er war in seinen eigenen Augen wertlos geworden, er hielt sich für den wertlosesten Menschen der Welt und hatte keine Achtung mehr vor sich selbst. Dann kam er zu mir.
Er fragte mich: „Was kann ich nur tun? Wie kann ich mit dem Rauchen aufhören?" Ich sagte: „Niemand kann das. Das mußt du verstehen. Dein Rauchen ist jetzt keine Entscheidungssache mehr. Es gehört jetzt zu deinen festen Gewohnheiten; es hat Wurzeln in dir geschlagen. Dreißig Jahre sind eine lange Zeit. Die Gewohnheit ist in deinem Körper verwurzelt, hat seine ganze Chemie verändert, hat deinen ganzen Körper erfaßt. Jetzt kannst du nicht einfach mit dem Kopf an das Problem herangehen; dein Kopf kann gar nichts ausrichten. Der Kopf ist impotent; er kann zwar einen Prozeß in Gang bringen, aber ihn dann nicht so leicht wieder stoppen. Wenn du erst einmal mit dem Rauchen angefangen hast, und es nun schon so lange tust, dann bist du ein großer Yogi - eine dreißigjährige Übung im Rauchen! Es hat sich verselbständigt; du mußt es entautomatisieren." Der Mann sagte: „Was meinst du mit
entautomatisieren?"
Genau darum geht es bei der Meditation - Ent-Automatisierung.
Ich sagte ihm: „Tu jetzt eins: denke nicht mehr ans Aufhören. Es ist außerdem überhaupt nicht notwendig. Du hast jetzt dreißig Jahre lang geraucht und hast es überlebt; natürlich hast du gelitten, aber auch daran hast du dich gewöhnt. Und was macht es schon, ob du wegen dem Rauchen ein paar Stunden früher stirbst? Was willst du mit dieser Zeit denn hier anfangen? Was hast du bisher mit deiner Zeit angefangen? Was soll‘s also - ob du nun Montag stirbst oder Dienstag oder Sonntag, ob dieses Jahr oder nächstes Jahr - was macht das schon aus?"
Er sagte: „Ja, das ist wahr, es ist gleichgültig." Darauf sage ich: „Denke einfach nicht mehr daran; wir wollen gar nicht mehr aufhören. Was wir vielmehr tun - wir versuchen, es zu verstehen. Wenn du also nächstes Mal rauchst, dann mache eine Meditation daraus."
Er sagte: „Eine Meditation aus dem Rauchen!?" Ich sagte: „Ja. Wenn die Zen-Leute eine Meditation aus dem Tee-Trinken machen können, wenn sie eine Zeremonie daraus machen können, warum dann nicht aus dem Rauchen? Rauchen kann eine genauso schone Meditation sein."
Er war wie elektrisiert. Er sagte: „Was sagst du da?" Er wurde ganz lebendig! Er sagte: „Meditation? Sag mir wie - ich kann‘s gar nicht erwarten!"
Ich erklärte ihm die Meditation. Ich sagte: „Tu eins. Wenn du die Zigarettenschachtel aus der Tasche holst, mache ganz langsam. Genieße es, es gibt keine Eile. Sei bewußt, wach, aufmerksam; hol sie langsam heraus, mit voller Bewußtheit Dann nimm die Zigarette aus der Schachtel, voll bewußt, langsam - nicht so wie bisher, überstürzt, unbewußt, mechanisch. Dann klopfe die Zigarette leicht auf die Schachtel - aber sehr wachsam. Höre auf das Geräusch, so wie die Zen- Leute aufmerksam zuhören, wenn der Samovar zu singen anfangt und der Tee langsam anfangt zu kochen... und das Aroma!...Rieche an der Zigarette... wie gut sie riecht!" Er sagte: „Was sagst du da? Wie gut?" - „Natürlich, es riecht gut. Tabak ist göttlich wie alles andere auch. Rieche ihn; so riecht Gott!"
Er sah etwas verdutzt drein. Er sagte: „Wie! Machst du Witze?" - „Nein, ich mache keine Witze."
Selbst wenn ich Witze mache, mach ich keine Witze. Ich bin ein ganz ernsthafter Mensch.
„Dann nimm die Zigarette in den Mund, ganz bewußt; zünde sie ganz aufmerksam an. Genieße jeden Schritt, jede kleine Bewegung und mache so viele kleine Schritte daraus wie möglich, so daß du es immer bewußter tust Dann mache den ersten Zug: Gott in Form von Zigarettenrauch! Hindus sagen »Annam Brahm* - »Nahrung ist Gott*. Warum nicht Rauch? Alles ist Gott. Fülle deine Lungen ganz tief - dies ist ein pranayam. Ich gebe dir das neue Yoga für das neue Zeitalter! Dann blase den Rauch aus, entspanne dich; der nächste Zug - und ganz, ganz langsam.
Wenn du es erst einmal schaffst, wirst du erstaunt sein; du wirst bald die ganze Dummheit erkennen. Nicht, weil andere es dumm genannt haben, nicht, weil andere es schlecht genannt haben. Du wirst es sehen. Und dem Sehen wird nicht bloß intellektuell sein. Du wirst es mit deinem ganzen Wesen erkennen; es wird ein totales Sehen sein. Und dann - wenn es aufhört, hört es auf; wenn nicht, dann nicht. Du brauchst dir keine Sorgen darüber zu machen."
Nach drei Monaten kam er wieder zu mir und sagte: „Aber es hat aufgehört."
„So", sagte ich, „dann versuch‘s jetzt auch mit anderen Dingen."

Dies ist das Geheimnis, das Geheimnis: entautomatisiere dich. Wenn du gehst, gehe langsam, aufmerksam. Wenn du schaust, schau aufmerksam, und du wirst sehen, die Bäume sind grüner als sie je zuvor waren, und die Rosen sind rosiger als je zuvor. Höre zu! Jemand spricht, erzahlt Klatschgeschichten: höre zu, höre aufmerksam zu. Wenn du redest, rede aufmerksam. Entautomatisiere alles, was du im Wachzustand tust.
Meditation ist keine Erfahrung, sie ist das Erwachen des inneren Zeugen. Schaue nur, beobachte und zentriere dich im Beobachten. Wenn du dort hinkommst, ist alles total - nirgends sonst. Und erst dann ist alles und jedes Erfüllung - nie vorher. Meditiere, wenn du das Gesicht deines Geliebten anschaust. Wenn du Blumen liebst, dann meditiere vor der Rose; versenke dich in den Mond, oder was immer dir lieb ist. Wenn du gerne ißt, meditiere beim Essen.


Osho
 
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Yahoo Group zu Jane Roberts und das Rauchen

Jane hat sehr viel geraucht und gern mal Bier oder Wein getrunken. Seth hat
so ziemlich am Anfang zu Jane gesagt, dass sie besser mit dem Rauchen
aufhören sollte, das wäre günstiger für sie. Seth war kein Freund
des Rauchens, hat ihr das aber gewährt, weil Jane immer Vorbehalte
besaß und es gar nicht mochte, wenn Seth sich in ihr Privatleben
einmischte. Janes "Süchte" wollten auch während den Sitzungen gestillt
werden. Gefühle kommen eben besser durch. Aufgrund Seths Vorschlag hat
Robert Butts, der Ehemann von Jane, ihr dann geholfen, das Rauchen
aufzugeben, aber nach einigen Wochen der Enthaltsamkeit wurde sie wieder
rückfällig. Seth hat das Thema in Bezug auf Jane dann nie wieder
angesprochen. Er sprach nur noch davon, dass das Rauchen ein Versuch ist,
die Verbindung zwischen dem Traumselbst und dem Ego zu vernebeln. Das
findet sich mitunter in den "Frühen Sitzungen" und teilweise auch in
"Seth - Projection of Consciousness". Irgendwo habe ich noch einige
gesammelte Zitate über das Rauchen. Wenn Interesse besteht, kann ich das
gern mal hier posten.

Gehascht hat Jane kaum, wenn überhaupt, so viel ich weiß. Doch auf den
Treffen der sogenannten ESP-Class (ASW-Klasse) wurde viel gekifft. Es waren
eben die 70er, Flower-Power, sexuelle Revolution usw. ;-)

Das Gerücht, dass Seth rauchen würde, entstand vermutlich durch ein
Missverständnis dieses Absatzes im Vorwort des Seth-Materials:

Seth: Ich fürchte, Janes Männerstimme klingt recht unmelodiös. Ich
habe ja nicht gerade eine Engelsstimme, aber auch nicht die eines
geschlechtslosen Eunuchen, was heute abend fast so herauskam... und Ruburt,
wenn du eine Zigarette rauchen möchtest, nimm eine. Er geht schon zehn
Minuten mit einem Streichholz in der Hand herum."
Jane: Ich erinnere mich an nichts von alledem, aber laut Rob nahm ich mir
eine Zigarette und trank langsam ein Glas Wein.
Seth: "Wenn ich ein Glas Wein mit dir, Joseph, trinken und genießen kann,
tue ich das gern. Wenn du ein wenig mit mir plaudern willst, ohne Notizen
zu machen, tu das. Ich werde sicher so lange bleiben, wie Ruburt es will,
und noch viel länger. Und wenn jemals die Gesichtszüge deiner Frau sich
ändern sollten, wenn wir abends miteinander sprechen, rate ich dir: Sag
ihr nichts davon, bis die Sitzung vorbei ist".

...in Verbindung mit dem folgenden Satz von Seth in Sitzung 150:

Seth: "Ich lasse nun meinen Freund Ruburt seine Zigarette rauchen. Ich
selbst würde eine Zigarre bevorzugen."

Doch so viel ich weiß, kam es nie dazu, dass Jane für Seth eine
Zigarre rauchte, aber hin udn wieder genoss er ein Glas Wein, so wie es
aussah.

Seth-Material, Kapitel 14:

Jane: In der nächsten Sitzung fragten wir Seth, was dieser Traum zu
bedeuten habe. Seth sagte mir, er beziehe sich auf einen früheren Tod,
den ein Medium in Boston im vergangenen Jahrhundert gestorben war. Er hat
uns über dieses Leben schon früher Informationen durchgegeben; doch
jetzt sagte er mir, ich würde nicht noch einmal an Krebs sterben. (Das
war wohl ein taktischer Fehler von seiner Seite, denn vor langem schon
hatte er mir gesagt, ich solle das Rauchen aufgeben, und ich habe das nicht
getan. Er hat nie versucht, mir seinen Rat, diese Gewohnheit aufzugeben,
zwingend einzureden, aber er wies mehrmals darauf hin, daß Rauchen weder
meiner Gesundheit noch meiner Entwicklung dienlich sei.)

Sitzung 14:

"Ruburt, du wirst innerhalb von zwei Wochen aufhören zu rauchen. Es ist
schädlich und du kannst sicher sein, dass ich zu einem späteren
Zeitpunkt auf die Gründe hierfür eingehen werde. Sie werden einfach
nicht verstanden. Zum anderen weigere ich mich einfach, wie ein heiseres
Pferd zu tönen, was für meine Moral schlecht ist. Deine Stimme ist
heute Abend zu empfindlich und rau, als dass ich einen Versuch starten
könnte, ihr meinen eigenen, melodiöseren Akzent aufzusetzen. "

Sitzung 31ff:

"Ich würde Ruburt wegen seiner Raucherei wirklich gerne mit den
stärksten Worten tadeln. Gerade in dieser Jahreszeit ist zu häufiges
Rauchen nicht gut; und er wusste, dass ich dies sagen würde und hat mich
deshalb seit Beginn dieser Sitzung ganz schön abgeblockt. "

(Um 20:40 Uhr machte sich Jane zum Lebensmittelgeschäft an der Ecke auf,
um sich ein eine Schachtel Zigaretten zu besorgen. Sie musste sich wirklich
beeilen, da das Geschäft einige Häuserblocks weit entfernt ist. Zudem
regnete es. Jane hatte erneut versucht, das Rauchen aufzugeben; dieses Mal
dauerte der Kampf etwa einen Tag und endete nach dem Nachtessen heute Abend
mit Tränen. Es schien sich um eine Art panische Reaktion zu handeln und
war auch vorher schon einmal vorgekommen.)

Sein (Janes) Rauchen stellt den letzten Teil einer für ihn
charakteristischer Gier dar, die ihn in vergangenen Leben befallen hat,
wobei das Rauchen heute noch ein Rest davon ist. Die Gier umfasste in der
Vergangenheit weit mehr Bereiche. Dazu gehörte auch eine große Lust,
sich mit Speis und Trank vollzustopfen und überhaupt ein gieriges
Verlangen, das sogar eine intellektuelle und emotionale Gier mit
ein-schloss, die er größtenteils überwunden hat.
Dieses Mal, und besonders seit Abschluss der Pubertät, war es ihm
möglich, sich von den anderen Arten Gier zu lösen, indem er die
Zigarette den Platz für alle anderen einnehmen ließ. Hier liegt zudem
etwas vor, das ich eine Art Luftpanik nennen möchte, ein unersättliches
Hineinsaugen von Luft, das durch das nervöse Paffen einer Zigarette
manchmal befriedigt wird; sogar Klaustrophobie, bei der die
Persönlichkeit fühlt, dass sie nicht genug Luft bekommt oder dass sie
eingeschlossen ist, könnte ein Grund sein.
In Ruburt schlummert auch ein unersättliches Sehnen nach schweren, fetten
Speisen, das er besiegt hat. Aber obwohl das Zigaretten-Laster diese
zugrundeliegenden, alten Gewohnheiten befriedigt, wird er es aufgeben
können. Er ist ganz einfach ein Gierschlund. Ein Gierschlund von Ideen
von Gefühlen, der Atmosphäre - in gewisser Weise ein wahrer Schwamm,
der alles aufsaugt, was immer er kann, aber er hat es gelernt,
diszipliniert zu sein und er ist dabei, sich ein gewisses Maß an Geduld
anzueignen, was schwierig für ihn ist. Ebenfalls nur mit seiner
gegenwärtigen Persönlichkeit in Zusammenhang, spielt hier ein Ego-Bild
des Schriftstellers mit einer Zigarette eine Rolle. In diesem Fall
repräsentiert die Zigarette Unabhängigkeit und sogar Individualität
und auch weibliche Emanzipation. So ist also alles in einem
labyrinthähnlichen Netz miteinander verstrickt. Ich hoffe, dass dies
für Ruburt die Situation einfacher machen wird, wenn er es begreift."

Sitzung 45:

"Ruburt sollte täglich nicht mehr als allerhöchstens fünf Tassen
Kaffe trinken. Wenn er das Rauchen nicht aufgibt, dann sollte er sich, wie
du vorgeschlagen hast, etwas mäßigen. Die gegenwärtigen fünfzehn
Zigaretten pro Tag werden fürs erste genügen, sollten aber wenn
möglich auf zehn zurückgeschraubt werden können.
Ich erwähnte vorher jene Suggestionen, die Ruburt sich selbst betreffend
der dauernden Gesundheit des physischen Organismus gegeben hat. Diese
Übungen solltet ihr beide übernehmen. In unserem Traummaterial werden
wir tief in die Natur der Gesundheitssuggestionen, die in Zusammenhang mit
der Traumsituation gegeben werden, hineingehen und solche Suggestionen
können als ein Teil der Punkte auf der Liste des heutigen Abends
betrachtet werden. Alle diese - ihr mögt sie Regeln nennen, wenn ihr das
bevorzugt - alle diese Regeln sind zu eurem eigenen Vorteil und sie
betreffen euch persönlich; sie wurden von mir formuliert, indem ich eure
eigenen Bedürfnisse, Stärken und Schwächen in Betracht gezogen habe."

Sitzung 147

„Die verschiedenen unglücklichen Auswirkungen, die scheinbar durch das
Rauchen verursacht werden, werden nicht so sehr von den Zigaretten
hervorgerufen als viel mehr von jenen psychischen Gewohnheiten, die eine
Persönlichkeit veranlassen, in solchen Gewohnheitsmustern Sicherheit zu
suchen, die zwanghaft werden.“

"Wenn die inneren Muster aufgebrochen werden, verschwinden die
Auswirkungen, aber die inneren Muster werden von der Persönlichkeit mit
jenen äußeren Gewohnheiten in Verbindung gesetzt. Es ist tatsächlich
so, dass das Verlangen nach den Gewohnheiten die äußere Gewohnheit
erschafft. Dies ist beinahe eine mechanische Antwort, die begrenzend und
wirklich Schädlich für eine Ausdehnung ist. Einige Persönlichkeiten
brauchen die Sicherheit einer Gewohnheit und wechseln von einer Gewohnheit
zur anderen. Ruburt ist jetzt stark genug, sodass dies nicht der Fall sein
wird. Er sollte jetzt wirklich ein Auge auf seine Raucherei richten, und
sofort nach seinem Geburtstag sollte er mit dieser Gewohnheit vollständig
brechen. Und ich glaube, er wird das auch tun. Am Mittwoch werden wir eine
vollständige Sitzung abhalten. Meine besten Wünsche an euch beide. Ihr
werdet heute Nacht äußerst angenehme Träume haben. Und nochmals: alle
eure Energien werden zunehmend größer."

"Unter anderem stellt das Rauchen für ihn eine Isolationsdecke (Tarnung)
dar, und zwar nicht nur zwischen ihm selbst und der äußeren Realität,
sondern auch eine Isolationsdecke (Tarnung) zwischen ihn selbst und der
inneren Realität. Er ist jetzt absolut fähig, ohne eine solche
Isolation zu agieren, und es wird für ihn von größtem Vorteil sein,
auf sie zu verzichten. Ich erwarte einen ernsthaften Versuch, dieses
Problem direkt anzugehen, denn in dieser Hinsicht wird er triumphieren. Ich
verlange niemals etwas, aber dies ist mein Rat. Ihr werdet die kommende
Jahreszeit beide als äußerst nützlich erfahren, im Sinne eurer Arbeit
und auch für eurer Gesundheit. Ruburt ist eine gefestigtere
Persönlichkeit, als er selbst weiß, und deshalb kann er jetzt auch ohne
die Abhängigkeit von künstlichen Krücken, wie etwa sein Rauchen, mit
sich selbst zurecht kommen."

Sitzung 148:

Ruburt kann, wenn er möchte, das Folgende aus den Aufzeichnungen
streichen. Es gibt eine eindeutige Verbindung zwischen seinem Wunsch, mit
dem Rauchen aufzuhören und der Tatsache, dass er einige silbrige Fäden
unter den schwarzen gefunden hat. Sein Ego-Bild, oder in diesem Fall Janes
Ego-Bild, ist unter anderem das einer schwarzhaarigen, jungen Frau und das
einer rauchenden Schriftstellerin. Dieses Bild gleichzeitig auf zwei Arten
gestört zu sehen, ist tatsächlich schwierig, und ich würde
vorschlagen, dass das Problem mit dem Rauchen in Angriff genommen wird, wie
du das auch, Joseph, glaube ich, vorgeschlagen hast. Lasst uns nicht
versuchen, unser Bild über Nacht auf zu viele Arten gleichzeitig zu
verändern. Auch diese Dinge trugen zu Ruburts Anspannung bei. Heute wurde
er ziemlich brutal von ihr gepackt. Ich schlage vor, dass Jane tut, was -
wie ich annehme - weiblich und unter den gegebenen Umständen logisch
für eine Frau ist. Unterstütze auf alle Fälle ihre Vorbereitungen,
denn hier sehen wir den raffinierten Versuch einer List. Um den Fokus vom
Raucherproblem abzuwenden, entscheidet sich Ruburt plötzlich "ä la
naturel" zu gehen, soweit es sein Haar betrifft.
(Mit geschlossenen Augen schüttelte Jane ihren Kopf spöttisch
bedauernd.)
Dieser Schrecken, diese wenigen weißen Haare, werden dann natürlich zum
Vorwand, noch mehr zu rauchen, denn jetzt hat er ja einen ausgezeichneten
Grund, sich selbst zu bemitleiden. Ich werde meine geplante Diskussion auf
unsere nächste Sitzung verschieben und die heutige beenden. Es wäre
ratsam, wenn Ruburt heute Abend entweder etwas leichtes liest oder
vielleicht den Fernseher einschaltet. Aber keine schwierige Lektüre mehr
heute Abend.

Besonders witzig fand ich Seths Bemerkung in Sitzung 150:

"Wenn man bedenkt, dass seine (Jane) gute Stimmung während all dieser
Jahre nur von der Zigarette zwischen seinen Lippen abhing und gar nicht auf
irgendeiner angeborenen Veranlagung beruhte."

Wenn ich noch mehr finden sollte, reiche ich die noch nach.

Jonathan
 
Ich kann einfach nicht verstehen, daß ein spiritueller Mensch seinen Körper vorsätzlich vergiftet. Rauchen = schleichender Selbstmord
Bei übermäßigem Alkoholgenuß sehe ich das genauso.
Liebe Grüße,
 
Ich schließe mich Cappriola an.

Die durch Alkohol und Rauchen an der Spirtualität entstehenden Schäden entsprechen natürlich den dadurch verursachten Schäden an der gesamten geistigen wie körperlichen Gesundheit. Nachlassen von Konzentration und Gedächtnis, sowie körperlcihes Unwohlsein behindern auch die spirituellen Aktivitäten.

Das größte Problem ist aber die Einstellung zu sich selbst, welche bei Süchtigen immer problematisch zu bewerten ist, und auf die es beim spirituellen Weg auch ganz entscheidend ankommt.
 
Ich gebe gerne zu, dass ich ein sehr rationaler Mensch bin, die bei allem, was sich einem Beweis entzieht, sehr skeptisch wird.
Mir ist jedoch folgendes an mir selbst aufgefallen: Bevor ich anfing zu rauchen, habe ich mich z.B. sehr für die Esoterik interessiert. Ich las damals sehr viele Bücher über die Psychologie, über Sigmund Freud, Jane Roberts "Das Seth-Material", "Die unglaublichen Geschichten" von Rainer Holbe, unzählige Fernseh-Dokumentationen, Bücher und Skripte über Telekinese, Telepatie, ihre Untersuchung und Beiweis durch Amerikanische Forscher, Reinkarnation,.......etc.
Dann fing ich an sehr stark zu rauchen, bis ich bis Anfang diesen Jahres zu einem beträchtlichen Cigaretten-Konsum von ca. 90 Cigaretten pro Tag mich hoch rauchte. So...nun gings ums Überleben. Ich sagte: "Wenn der richtige Zeitpunkt kommt, dann werde ich das Rauchen von einer Sekunde zur Nächsten aufgeben.!" Das sagte ich recht oft und bewußt energisch. Januar 2005 tat ich es dann auch. Ich gab die Glimmstängelchen von einer Sekunde zur Nächsten auf. Komisch...es ging leichter als ich dachte. Nun ja....ich hab dann einige Pfündchen auf meine Traumfigur geladen. Das passiert schon mal :daisy: ....Aber das bekomm ich auch in den Griff.
Nun, es ist ganz komisch, aber ich fing wieder mit meinem Hobby an: Psychologie und Esoterik. Mag sein, dass es ein Zufall war? Aber mein Interesse war und ist wieder so brennend, wie früher. Meine Mutter dachte anfangs es seien Entzugserscheinungen :daisy: ....doch die sind aber recht lange geblieben.
Ich rauche jetzt seit 8 Monaten nicht mehr und trotzdem rieche ich manchmal einen heftigen Cigarettengeruch in mir aufsteigen. Ich denke mal, dass ich einfach zu viel geraucht habe und dass der Körper immer noch heftigst am Entgiften ist. Das merkt man aber auch am Hautauschlag, der gelgentlich mein Gesicht mit vielen kleinen Pickelchen überhäuft und wieder verschwindet. Insgesamt ist eine sehr positive Wirkung eingetreten, würde es jedem Raucher einfach nur empfehlen. Himmel, ich hatte ganz vergessen wie lecker so manch eine Speise riechen kann, bis mein Näschen vom Rauch weg kam :rolleyes: :daisy: *ggg*. Das wird auch der Grund für die Pfündchen sein. :banane:
Aber Leute.... :daisy: ...bitte um Nachahmung! Das ist ein wundervoll befreiendes Gefühl!!! ;) Die Lunge wird so wundervoll frei und wie gut man da obendrein Arien singen kann?

MfG
Jea
 
Hallo Budai,

nun, Du übernimmst all Deine Aussagen und scheinst diese in keiner Weise zu hinterfragen.
Das ist für mich mal wieder eine Verallgemeinerung die ich nicht für gut heisen kann. Und ehrlich - es ist mir völlig egal welches Wesen oder welcher Wissenschaftler diesem Dogma "Rauchen und Alkohol schade der Spiritualität" anhängt, ich halte es für falsch, Dinge zu verallgemeinern. Beim einen mag das vielleicht zutreffen. Der andere hat vielleicht gerade durch ein gutes Zigarretchen oder ein feines Glas Wein spirituellen Fortschritt erziehlt .... brrr, was auch immer das heißen mag - woran wird den diese Art von Fortschritt gemessen? Und wer gibt diese Skala vor? Weshalb wird diese Skala in Anspruch genommen? Und vor allem, welchem Ego wird hier wieder kräftig Futter gegeben?... Oh, ich rauche nicht, und atme frische Luft ich bin ja sowas von spirituell ... Hei - ich kann es nicht mehr hören. :krokodil:

Es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er Raucht, Alkohol trinkt ... ui, und vielleicht trotzdem oder gerade deswegen spirituellen Fortschritt erziehlt...

Beste Grüße :sekt:
Sororcula
 
Sororcula schrieb:
Hallo Budai,

nun, Du übernimmst all Deine Aussagen und scheinst diese in keiner Weise zu hinterfragen.
Das ist für mich mal wieder eine Verallgemeinerung die ich nicht für gut heisen kann. Und ehrlich - es ist mir völlig egal welches Wesen oder welcher Wissenschaftler diesem Dogma "Rauchen und Alkohol schade der Spiritualität" anhängt, ich halte es für falsch, Dinge zu verallgemeinern. Beim einen mag das vielleicht zutreffen. Der andere hat vielleicht gerade durch ein gutes Zigarretchen oder ein feines Glas Wein spirituellen Fortschritt erziehlt .... brrr, was auch immer das heißen mag - woran wird den diese Art von Fortschritt gemessen? Und wer gibt diese Skala vor? Weshalb wird diese Skala in Anspruch genommen? Und vor allem, welchem Ego wird hier wieder kräftig Futter gegeben?... Oh, ich rauche nicht, und atme frische Luft ich bin ja sowas von spirituell ... Hei - ich kann es nicht mehr hören. :krokodil:

Es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er Raucht, Alkohol trinkt ... ui, und vielleicht trotzdem oder gerade deswegen spirituellen Fortschritt erziehlt...

Ich nehme an, du rauchst und kommst nicht davon los, gell? :daisy:

MfG ;)
Jea
 
Hallo Jea,

tja, da muß ich Dich leider enttäuschen - ich bin absoluter Nichtraucher. Aber ich mag nunmal keine Verallgemeinerungen ...

Beste Grüße
Sororcula
 
Sororcula schrieb:
Hallo Jea,

tja, da muß ich Dich leider enttäuschen - ich bin absoluter Nichtraucher. Aber ich mag nunmal keine Verallgemeinerungen ...

Nee du, das mag ich auch nicht :rolleyes: .

Man liest halt gelegentlich mal, was Forschung und Entwicklung so alles im Speziellen untersuchen und nachweisen. Das ist dann weniger Verallgemeinerung, eher wohl fundierte Ergebnisse, die ja schließlich nicht alle wissen können, wenn sie nicht googeln. :daisy:
Und....rauchen und trinken werden da nicht gerade verherrlicht. Es sei denn, man ist von entsprechenden Firmen :daisy: .

MfG
Jea
 
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Der Punkt ist doch, das die "Forscher" sich meinetwegen 1000 Leute raussuchen und an diesen Leuten die Tests machen, die dann stellvertretend für alle Menschen die auf dem Erdball leben, stehen sollen ... das finde ich - gelinde gesagt frech - zumal ja auch wissenschaftlich belgt ist, daß Menschen die aus anderen Ländern kommen, teils ganz andere "Probleme" haben, teilweise ja sogar das Blut Unterschiede aufweist, die nicht von der Hand zu weisen sind ...

Und zu Google ... nichts gegen Google, aber Google ist nicht die Welt ... da sollte man sich dann schon noch andere Webseiten, Suchmaschinen, Lektüren zu Rate ziehen ...

Nun, gut - letzten Endes streiten sich die Geister - weil man eben nicht wirklich etwas weiß ...

Alles Liebe Dir!
Sororcula
 
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