Welche Krankheit hast du besiegt?

rechtes Ohr: keine Frau will dazu erwählt werden die Medizin sein zu müssen, ausser vielleicht eine Krankenschwester mit Helfersyndrom...

So wie ich das mein, geht das schon... die beste Medizin ist in dem Fall sowieso die, die nicht mal erwägt, dass sie eine sein könnte.
 
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ist das die Erfahrung die Du machst...?

Ja, klar. Kann i dir a genauer beschreiben, wenns erwünscht is.

Die Frage meinerseits warad vorher: wo täts`t mi den heut gern hinschieben, in was für Eckerl bzw. Schubladerl, liabs Waldwegerl? :love: In des Eck der BENUTZER, jener verruchten Schurken, die ihre Freunde und vor allem ihren Partner zu medizinischen Zwecken schamlos benutzen, weil i spaßhalber gschrieben hab:

WO BIST DU,
DU MEINE MEDIZIN ?

Kumm Wegerl, auf nach "Unter uns", dass ma den Thread da ned zu sehr ins O.T. ziagn mit der genaueren Analyse meines obigen Ausrufs. :D
 
Ja, klar. Kann i dir a genauer beschreiben, wenns erwünscht is.

Die Frage meinerseits warad vorher: wo täts`t mi den heut gern hinschieben, in was für Eckerl bzw. Schubladerl, liabs Waldwegerl? :love: In des Eck der BENUTZER, jener verruchten Schurken, die ihre Freunde und vor allem ihren Partner zu medizinischen Zwecken schamlos benutzen, weil i spaßhalber gschrieben hab:

WO BIST DU,
DU MEINE MEDIZIN ?

Kumm Wegerl, auf nach "Unter uns", dass ma den Thread da ned zu sehr ins O.T. ziagn mit der genaueren Analyse meines obigen Ausrufs. :D

ja, frag den Mod ob er die OT Beiträge in den neuen Thread verschieben kann, wie soll er heissen...?...ehm...vielleicht....Wer sucht, der findet nicht....oder.....wer nicht sucht erst recht nicht.....oder.....meine Medizin bist Du, zuviel davon bringt mich um.....alles im Maas.....oder....hab vergessen meine Medizin zu nehmen......achso ,hab ja keine.....oder.....suche Schublade zu meiner Kommode, aber bitte ohne Vorurteile.....oder......der Waldweg ein Holzweg.?.....oder......Frei zur Analyse, wer getraut sich..?
Nee, jetzt hab ich nen Titel......nee, Du wirst schon einen finden, sag mir bescheid wenn er bereit steht.:)
 
Habe auch zwei Sachen gut überstanden:

1. gebrochenen Fuß. Nicht so schlimm. Erst als die Schwellung nach 1 Woche zurückging, merkte ich, dass sich da drin was bewegte, wo sich noch nie was bewegt hat. Und natürlich tat er arg weh bei jedem Schritt. Also - Röntgen. Ich sagte dem Arzt, ich müsse gleich arbeiten gehn und komme in der Pause zur Befundbesprechung. - Da empfing er mich dann mit großen Augen. Es war ein breitbasiger vollständiger Bruch. Da die Enden schön standen und ich wusste, was ich in der Woche schon alles angestellt hatte, sagte ich, dass ich dann keinen Gips brauche. Er meinte, ich schenke grad 6 Wochen Krankenstand her ... und wenigstens Bandage soll ich nehmen und und ... und unbedingt Kontrolle in einer Woche.
Ich zeigte dem Fuß, dass ich ihn brauche, dass er herhalten muss. Und ich acht geben kann. Reiki. Beinwellsalbe. Dankbar drüber, gehen zu können.
1 Woche später war kein Bruch mehr zu sehen. Der Arzt staunte sehr, holte nochmals die alten Bilder hervor. Wollte wissen, was ich getan habe, dass der ohne Gips in der halben Zeit verheilt war.

2. Borreliose
Habs selber erkannt, der erste Arzt lachte mich aus. Der Hautarzt bestätigte meine Diagnose und gab mir - falsches - Antibiotikum.
Weitere Ärzte sagten, eine Borreliose kann nicht monatelang dauern, das müsse was anderes sein ... Als es mir immer schlechter ging und ich um anderes Antibiotikum bat wies man mich ab. In den Befunden stand groß, ich lehne die Therapie ab weil ich die Antidepressiva nicht nahm. Ich war nicht depressiv. Sondern am Ende. Und konnte mir anhören, ich solle mich nicht so anstellen ...
- Dann endlich eine Ärztin die meinen Zustand erkannte: Das ist eine chronische Hirnhautentzündung durch die Borrelien. Da kann man jetzt auch nichts mehr machen. Wieder bettelte ich um Antibiotika. Bekam sie sogar, aber viel zu kurz. Nervenschmerzen am ganzen Körper abwechselnd. Satz mit 3 Wörtern war zu lang um merken zu können. Kraftlos. Bis zu 20 Std. am Tag verschlafen.
Nach vielen Monaten erhielt ich doch die Antibiotika so wie ich sie wollte. Sie wirkten ein klein wenig. Aber es war schon chronisch.
Langsam bereitete ich mich auf den baldigen Tod vor.
Und dann eines Nachts geschah etwas - da sagte ich mir - nein, ich muss nicht alles hinnehmen wie es kommt - ich kann alles versuchen was mir einfällt!

Landete zu meinem großen Glück bei einem guten Homöopathen. Langsam aber sicher und gut spürbar ging es aufwärts mit mir.
Insgesamt war ich 5 Jahre krank. Mit stärksten Schmerzzuständen. Die ersten 20 Monate ununterbrochen (Entzündungen der Nervenwurzeln der Wirbelsäule entlang), dann wechselhaft.
Und allmählich mit immer längeren schmerzfreien Phasen.

Ich bekam nur 4 oder 5x in den 4 Jahren je 2 Kügelchen meines Konstitutionsmittels. Sonst nichts.
Das faszinierte mich so sehr, dass ich seither begann, die Homöopathie zu "studieren". Ich wollte verstehen, was da abgeht.
- Wenn 15 Wochen hochdosiert Antibiotika nicht erreichen können dass alle Borrelien weg sind - und die paar informierten Zuckerkügelchen den ganzen Organismus so umpolen, dass er sich selbst so stärkt dass die keine Chance mehr haben ...
Ja, ich wurde sogar gesünder, ausdauernder als je zuvor in meinem Leben!!

Für Wirbelsäule würde ich auch zusätzlich zur Homöopathie einen Osteopathen empfehlen.

LG Sternwesen
 
Aus heutiger Sicht denke ich, kann man weder siegen noch verlieren. Das würde ja bedeuten, man hätte etwas falsch gemacht, wenn man stirbt. Sterben werden wir allerdings alle, egal wie gut wir eine Sache machen.
Mir geht es also echt nicht mehr ums Gewinnen, mir geht es einzig ums Leben. Was mache ich aus den Momenten? Mein Leben ist derzeit nicht soo wahnsinnig aufregend und berauschend, es bietet auch keine Dramen. Vielmehr plätschert es so dahin wie ein kleines Bächlein. Kann ich das annehmen? Will ich das überhaupt?
Ich weigere mich jedenfalls , in haltlose Verzückung auszubrechen, nur weil ich einen Schmetterling sehe. Freue ich mich denn wirklich, wenn mir ein solcher begegnet? Wer bin ich? Das, was ich will, scheine ich oft nicht zu bekommen - und dennoch geht es mir gut, richtig gut sogar! Offenbar bekomme ich ergo alles, was ich brauche.
Ist das Gesundheit zu bekommen, was man braucht oder ist es Gesundheit, dem Glück hinterher zu jagen? Die Frage kann ich nur für mich selbst beantworten, und da vermag ich klar zu sagen: ich habe mich entschieden!
 
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Aus heutiger Sicht denke ich, kann man weder siegen noch verlieren. Das würde ja bedeuten, man hätte etwas falsch gemacht, wenn man stirbt. Sterben werden wir allerdings alle, egal wie gut wir eine Sache machen.
Mir geht es also echt nicht mehr ums Gewinnen, mir geht es einzig ums Leben. Was mache ich aus den Momenten? Mein Leben ist derzeit nicht soo wahnsinnig aufregend und berauschend, es bietet auch keine Dramen. Vielmehr plätschert es so dahin wie ein kleines Bächlein. Kann ich das annehmen? Will ich das überhaupt?
Ich weigere mich jedenfalls , in haltlose Verzückung auszubrechen, nur weil ich einen Schmetterling sehe. Freue ich mich denn wirklich, wenn mir ein solcher begegnet? Wer bin ich? Das, was ich will, scheine ich oft nicht zu bekommen - und dennoch geht es mir gut, richtig gut sogar! Offenbar bekomme ich ergo alles, was ich brauche.
Ist das Gesundheit zu bekommen, was man braucht oder ist es Gesundheit, dem Glück hinterher zu jagen? Die Frage kann ich nur für mich selbst beantworten, und da vermag ich klar zu sagen: ich habe mich entschieden!
Dabei gefällt mir vor allem folgender Gedanke :) - dass es nicht ums gewinnen geht!
Den das impliziert ja einen Kampf !!!
Gewinn und Verlust!
Und das würde bzgl. einer Krankheit implizieren, dass man ein Verlierer ist, wenn man eine hat oder sie nicht besiegen würde ...
Es geht um Annahme ....
Denn manch eine Krankheit wird vllt ein Leben lang bleiben.
Für mich war es deshalb so wichtig, mich nicht als Kranke zu bezeichnen ...
Ja, ich habe ITP ... Aber ich hab auch soviel mehr ... Ich bin nicht diese Krankheit. Einzig der Umgang damit ist für mich entscheidend ...
Und da ich sie als Teil meines Weges sehe, ist sie da ... Ich verdamme sie nicht, ich glorifiziere sie nicht ... Ich möchte einfach nur Leben, und das so, dass ich mein eigenes Seelenheil nicht proviziere...
Dass das einen positiven Einfluss auf mich hat, ist schön .... Dass mein klinisches Bild sich verbessert hat, auch...
Es ist eben wie es ist ...
Der kleine Schmetterling in der bunten Wiese stimmt mich allerdings dennoch glücklich ... Dass einfach nur sein können in manchen Momenten auch ...
Das Wissen, dass ich nicht alles kontrollieren kann und die Annahme dessen, allerdings noch mehr! :)
 
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