Welche Krankheit hast du besiegt?

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Es gibt keine 100% ""gesunde"' menschen.
Die liegen auf dem friedhof.

Gruss
Petrov
Deine persönliche Meinung.
Dabei gefällt mir vor allem folgender Gedanke :) - dass es nicht ums gewinnen geht!
Den das impliziert ja einen Kampf !!!
Gewinn und Verlust!
Und das würde bzgl. einer Krankheit implizieren, dass man ein Verlierer ist, wenn man eine hat oder sie nicht besiegen würde ...
Es geht um Annahme ....
Denn manch eine Krankheit wird vllt ein Leben lang bleiben.
Für mich war es deshalb so wichtig, mich nicht als Kranke zu bezeichnen ...
Ja, ich habe ITP ... Aber ich hab auch soviel mehr ... Ich bin nicht diese Krankheit. Einzig der Umgang damit ist für mich entscheidend ...
Und da ich sie als Teil meines Weges sehe, ist sie da ... Ich verdamme sie nicht, ich glorifiziere sie nicht ... Ich möchte einfach nur Leben, und das so, dass ich mein eigenes Seelenheil nicht proviziere...
Dass das einen positiven Einfluss auf mich hat, ist schön .... Dass mein klinisches Bild sich verbessert hat, auch...
Es ist eben wie es ist ...
Der kleine Schmetterling in der bunten Wiese stimmt mich allerdings dennoch glücklich ... Dass einfach nur sein können in manchen Momenten auch ...
Das Wissen, dass ich nicht alles kontrollieren kann und die Annahme dessen, allerdings noch mehr! :)

Ein wunderschöner Beitrag zum Thema, ich danke Dir ganz herzlich.
 
Es gibt keine 100% ""gesunde"' menschen.
Die liegen auf dem friedhof.

Gruss
Petrov

ich mag Deinen Humor....oder ist das jeweils ernst wenn Du was sagst...?....
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bei den meisten läuft das unbewusst ab......klingt dann etwas unbarmherzig, wenn man jemanden der leidet sowas an den Kopf wirft....

statt zu "werfen" könnt man ja ein bischen tricksen.
hat man den Eindruck, es geht dem eigentlich gar nicht so Kranken in Wirklichkeit um Zuwendung und Gesellschaft,
und man weiß daß er zum Bsp gern ins Kino oder Schwimmen geht oder sonstwas, kann man ja zu ihm sagen "ach schade,
ginge es dir schon besser, könnten wir am Donnerstag in den neuen Film gehen und am Montag drauf zum Warmbadetag"
also ihn aus seinem Schneckenhaus locken, aber ihn dabei eben auch nicht allein lassen. er findet dann schon selber wieder
Geschmack am aktiveren Leben. zu viel betüddeln ist meist garnet gut, außer jemand kann wirklich nicht klarkommen.
 
statt zu "werfen" könnt man ja ein bischen tricksen.
hat man den Eindruck, es geht dem eigentlich gar nicht so Kranken in Wirklichkeit um Zuwendung und Gesellschaft,
und man weiß daß er zum Bsp gern ins Kino oder Schwimmen geht oder sonstwas, kann man ja zu ihm sagen "ach schade,
ginge es dir schon besser, könnten wir am Donnerstag in den neuen Film gehen und am Montag drauf zum Warmbadetag"
also ihn aus seinem Schneckenhaus locken, aber ihn dabei eben auch nicht allein lassen. er findet dann schon selber wieder
Geschmack am aktiveren Leben. zu viel betüddeln ist meist garnet gut, außer jemand kann wirklich nicht klarkommen.

ja, klingt vernünftig, aber funktioniert das, hast Du diese Erfahrung gemacht...?
 
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Hallo,

sorry für die späte Antwort, bin nur alle paar Tage im Forum.

Ja, mit Meditationen fang ich jetzt auch an, tut sehr gut.

Als Kind wurde ich auch nicht betüttelt-eher das komplette Gegenteil. Im Nachhinein finde ich das aber besser. Wenn man immer in Wolle gepackt wurde und irgendwann ins kalte Wasser geschmissen wird, kommt man im Leben überhaupt nicht klar. Ich seh es mal mitunter als Überlebenstraining;)

Wie funktioniert Reiki?

lg Goldtaler
 
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