Welche Krankheit hast du besiegt?

Ich bitte mal darum, genau hinzuschauen. Das soll keine Pfennigfuchserei sein, sondern zeigt "dir", ob du eher ein Optimist oder ein Pessimist bist. Von einem kleinen Schmetterling auf einer bunten Wiese schrieb ich gar nichts. Da stand nur *Schmetterling*, nicht wo ich den sehe und ob er fliegt u.u.u.
"Dein" Gehirn erzeugt das Bild, nach welchem du die Umwelt siehst. So ordnest "du" ebenfalls alles weitere ein, was dir passiert, ganz unbeabsichtigt.
"Du" kannst dich nun selbst fragen, was du für förderlich und was du für hemmend hälst- und daran kannst du arbeiten (wenn du willst).
 
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Ich habe mehrere Erkrankungen des Bewegungsapperates bzw. der Wirbelsäule. Mehrere Bandscheibenvorfälle, Vorwölbungen, Osteochondrose, Stenose, hinzu kommen Dinge wie Chronische Gastritis, Chronische Bronchitis, Zwerchfellbruch etc.
Psychisch kommt noch eine Posttraumatische Belastungsstörung hinzu, die ich aber gut im Griff habe.
Und nein, ich bin nicht 70. Bin 33.
:);)
Ich habe viele Ärzte konsultiert, doch immer kommt eine neue Erkrankung hinzu.
Jetzt habe ich beschlossen, dass damit Schluss ist. Ich werde und will nicht mehr krank sein.
Und ich will auch keine Medikamente und keine sonstigen schulmedizinische Behandlung, wenn es vermeidbar ist.
Etwas in mir, sagt mir, es gibt einen anderen einfachen und vor allem natürlichen Weg.
Den möchte ich finden!

in Dortmund kenne ich einen Heilpraktiker, der seit langem eine eigene Praxis hat und zudem
ebenfalls seit langem an einer Heilpraktikerschule unterrichtet, d.h. den Leuten das schulmedizinische
Fachwissen über den Körper beibringt, welches sie für die HP-Prüfung brauchen. also er hat richtig
Ahnung, mit anderen Worten: kein Räucherstäbchenwedler, der dir ein Teechen verschreibt und
dafür ein paarhundert Euro verlangt. *g* ich werd sehen, daß ich seine Nummer herausfinde und
schicke dir die Daten dann via Unterhaltung.
 
Besiegt habe ich meine Erkrankung noch nicht, jedoch bin ich relativ lange stabil geblieben. Kürzlich ereilte mich jedoch wieder eine psychotische Episode, in deren Verlauf es mir nicht mehr einwandfrei gelang, zwischen Realität und Fantasie zu differenzieren. Das war ein sehr unschönes Gefühl, da nichts mehr greifbar war. Inzwischen hat sich mein Zustand wieder verbessert, allerdings steht noch ein bisschen die Angst vor einer Regression im Raume. Die aktuelle psychische Labilität scheint latent noch präsent zu sein. Doch ich bin optimistisch. Meine bisherige Biografie vermittelt Hoffnung.
 
Habe auch zwei Sachen gut überstanden:

1. gebrochenen Fuß. Nicht so schlimm. Erst als die Schwellung nach 1 Woche zurückging, merkte ich, dass sich da drin was bewegte, wo sich noch nie was bewegt hat. Und natürlich tat er arg weh bei jedem Schritt. Also - Röntgen. Ich sagte dem Arzt, ich müsse gleich arbeiten gehn und komme in der Pause zur Befundbesprechung. - Da empfing er mich dann mit großen Augen. Es war ein breitbasiger vollständiger Bruch. Da die Enden schön standen und ich wusste, was ich in der Woche schon alles angestellt hatte, sagte ich, dass ich dann keinen Gips brauche. Er meinte, ich schenke grad 6 Wochen Krankenstand her ... und wenigstens Bandage soll ich nehmen und und ... und unbedingt Kontrolle in einer Woche.
Ich zeigte dem Fuß, dass ich ihn brauche, dass er herhalten muss. Und ich acht geben kann. Reiki. Beinwellsalbe. Dankbar drüber, gehen zu können.
1 Woche später war kein Bruch mehr zu sehen. Der Arzt staunte sehr, holte nochmals die alten Bilder hervor. Wollte wissen, was ich getan habe, dass der ohne Gips in der halben Zeit verheilt war.

2. Borreliose
Habs selber erkannt, der erste Arzt lachte mich aus. Der Hautarzt bestätigte meine Diagnose und gab mir - falsches - Antibiotikum.
Weitere Ärzte sagten, eine Borreliose kann nicht monatelang dauern, das müsse was anderes sein ... Als es mir immer schlechter ging und ich um anderes Antibiotikum bat wies man mich ab. In den Befunden stand groß, ich lehne die Therapie ab weil ich die Antidepressiva nicht nahm. Ich war nicht depressiv. Sondern am Ende. Und konnte mir anhören, ich solle mich nicht so anstellen ...
- Dann endlich eine Ärztin die meinen Zustand erkannte: Das ist eine chronische Hirnhautentzündung durch die Borrelien. Da kann man jetzt auch nichts mehr machen. Wieder bettelte ich um Antibiotika. Bekam sie sogar, aber viel zu kurz. Nervenschmerzen am ganzen Körper abwechselnd. Satz mit 3 Wörtern war zu lang um merken zu können. Kraftlos. Bis zu 20 Std. am Tag verschlafen.
Nach vielen Monaten erhielt ich doch die Antibiotika so wie ich sie wollte. Sie wirkten ein klein wenig. Aber es war schon chronisch.
Langsam bereitete ich mich auf den baldigen Tod vor.
Und dann eines Nachts geschah etwas - da sagte ich mir - nein, ich muss nicht alles hinnehmen wie es kommt - ich kann alles versuchen was mir einfällt!

Landete zu meinem großen Glück bei einem guten Homöopathen. Langsam aber sicher und gut spürbar ging es aufwärts mit mir.
Insgesamt war ich 5 Jahre krank. Mit stärksten Schmerzzuständen. Die ersten 20 Monate ununterbrochen (Entzündungen der Nervenwurzeln der Wirbelsäule entlang), dann wechselhaft.
Und allmählich mit immer längeren schmerzfreien Phasen.

Ich bekam nur 4 oder 5x in den 4 Jahren je 2 Kügelchen meines Konstitutionsmittels. Sonst nichts.
Das faszinierte mich so sehr, dass ich seither begann, die Homöopathie zu "studieren". Ich wollte verstehen, was da abgeht.
- Wenn 15 Wochen hochdosiert Antibiotika nicht erreichen können dass alle Borrelien weg sind - und die paar informierten Zuckerkügelchen den ganzen Organismus so umpolen, dass er sich selbst so stärkt dass die keine Chance mehr haben ...
Ja, ich wurde sogar gesünder, ausdauernder als je zuvor in meinem Leben!!

Für Wirbelsäule würde ich auch zusätzlich zur Homöopathie einen Osteopathen empfehlen.

LG Sternwesen

Was hast du denn genommen?
Ich hatte einen Einstich und den beschriebenen roten -Kreis drumrum. Vorsicht ist besser als Nachsicht. :)
 
Hallo ihr,

euer Thread macht mir Mut.

Die Schulmedizin hat mir aber auch sehr geholfen. Ich wurde mit 9 Jahren am Kopf operiert (Epilepsie). Mir wurde ein neues Leben geschenkt. Vorher war das Krankenhaus mein Wohnsitz Nummer 1. Ständig war ich am krampfen, in Onmacht, auf der Intensiv bis zu 20 Anfälle am Tag. Grand Mal, Komplex fokal, fokal, alles dabei. Nach der Op bis jetzt sind es nur noch 6-8 Auren/fokale Anfälle im Monat. Hinzu kam eine 4 jährige halbseitenlähmung. Aber meine Eltern haben mich gedrillt mit Physio, Ergo und Logopädie, heute sieht man mir nur noch wenig an.

Manchmal mach ich mir so meine Gedanken, wenn jemand sagt "Du hast ja nicht mehr alle Tassen im Schrank!" Mir fehlen tatsächlich 3 Tassen (Gehirnteile), was entgegnet man einen da?

Jetzt versuche ich das Rest an Krankheit/Behinderung auch noch wegzubekommen und bin offen für Alternativen.

Ich habe auch gemerkt, dass viele Menschen, gar nicht gesund werden wollen. Ich glaube, dass liegt auch mit daran, dass sie Angst haben, das die Menschen, die sie in ihrer Krankheit so umsorgen nicht mehr um sich haben, wenn sie gesund sind. Sie verlieren die Aufmerksamkeit und den Behütungsstatus.

lg Goldtaler




Ja, da sprichst du ein große Wahrheit gelassen aus. :)
 
Hallo Goldtaler!
Gott sei Dank, hat dir die Schulmedizin helfen können. Wenn sie gar nichts bringen würde, wäre sie gänzlich überflüssig!
Ich habe dadurch nur Symptome erträglicher machen können, doch Heilung brachte es bislang nicht.
Klip und Klar gesagt, ich habe die Schnauze komplett voll und möchte ganz woanders ansetzen.
Kennst du das, wenn dein Gefühl dir sagt, da gibt es noch einen anderen Weg?
Das muss nicht auf jeden zutreffen, aber ich teile deine Meinung, dass einige wohl gar nicht gesund werden wollen. Wenn auch unbewusst.
Diese müssten sich ja dann umorientieren, in welcher Form auch immer. Und viele haben einfach Angst.
Ich für meinen Teil weiß, dass ich gesund werden möchte und es werde. Daher wende ich mich an die Experten. Nämlich an euch alle, die ihr es schon durchgemacht habt oder werdet.
Jede Antwort ist eine Bereicherung für mich. Wahrscheinlich nicht nur für mich.
Ich danke jedem, der hierzu etwas beitragen möchte. Und jedem, der seine Geschichte hier erzählt.
Es gibt für jeden einen Weg, da bin ich mir sicher.
LG, Amaly

Ich hatte Hautkrebs, der wurde durch eine Behandlung namens "Harmonium" und Naam Yoga geheilt.
Doch sich glaube der wichtigere Teil war, dass mein Herz geheilt wurde.
Nach und nach.....
Lg
Lumen
 
Ihr lieben!
Ich wünsche allen die hier ihren Beitrag geleistet haben, auch für die Zukunft innere und äußere Gesundheit. Vor allem auch denen, die ihren Weg zur Gesundheit noch nicht gefunden haben.
Ich freue mich so zahlreiche Antworten und Erfahrungsberichte lesen zu können. Es tut einfach gut, nicht allein zu sein.
Über weitere Berichte, würde bestimmt nicht nur ich mich freuen. Sondern auch all die anderen, die noch auf der Suche sind oder waren.
Vielen herzlichen Dank!
LG, Amaly
:grouphug:
 
Was hast du denn genommen?
Ich hatte einen Einstich und den beschriebenen roten -Kreis drumrum. Vorsicht ist besser als Nachsicht. :)

Bei keinerlei Vorbehandlung und rotem Kreis - oder sonstiger Infektion nach Biss oder Stich empfiehlt sich meistens Ledum C200 eine Gabe.
Hab ich schon mind. 15 Personen im Anfangsstadium (solange Hautaffektion sichtbar ist) nehmen sehn - keinem blieben Folgen.

Bei mir kam allerdings ja erst ein Jahr nach der Infektion die homöopathische Therapie - und die zielte meine ganze Konstitution an. - Also bezog all meine gehabten Krankheiten, Neigungen, Vorlieben, Emotionen etc. mit ein. - Und da kam dann erst Thuja heraus. Später Mercurius.
 
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Bei keinerlei Vorbehandlung und rotem Kreis - oder sonstiger Infektion nach Biss oder Stich empfiehlt sich meistens Ledum C200 eine Gabe.
Hab ich schon mind. 15 Personen im Anfangsstadium (solange Hautaffektion sichtbar ist) nehmen sehn - keinem blieben Folgen.

Bei mir kam allerdings ja erst ein Jahr nach der Infektion die homöopathische Therapie - und die zielte meine ganze Konstitution an. - Also bezog all meine gehabten Krankheiten, Neigungen, Vorlieben, Emotionen etc. mit ein. - Und da kam dann erst Thuja heraus. Später Mercurius.

Danke dir. Werde das Ledum holen. Aber thuja begegnet mir immer wieder. :)
 
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